DL – Tagesticker 20.02.14
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 20. Februar 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
*************************************************************
1.) Linke fordert weitere Aufklärung von Gabriel
Für die Union ist die Edathy-Affäre aus politischer Sicht weitgehend aufgeklärt. Die Linke sieht das anders und fordert vor allem von SPD-Chef Gabriel die Beantwortung weiterer Fragen.
*************************************************************
2.) Das Dilemma der LINKEN
Bisher hat die LINKE gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr votiert. Bei einem Mandat zur Zerstörung von Chemiewaffen könnte die Fraktion aber demnächst vor einer schweren Entscheidung stehen.
*************************************************************
3.) Die Linke nicht zu Kommunalwahlen zugelassen
Die Stadtratswahl in Weiden wird ohne „Die Linke“ stattfinden. Das entschied der Beschwerdeausschuss der Regierung der Oberpfalz.
*************************************************************
4.) Die Ächtung des Sebastian E.
Entsetzen über Kindernacktfotos: Die SPD will Exabgeordneten Edathy ausschließen. Anders als bei Thilo Sarrazin könnte das sogar klappen
*************************************************************
5.) Femen und der Weltkriegsbomber
Eine Femen-Aktion feierte einen Weltkriegsgeneral, der deutsche Städte bombardieren ließ. Es folgten mehrere Wellen der Empörung – auch weil offenbar eine Berliner Politikerin beteiligt war. Eine kleine Geschichte über Disziplin beim Busenprotest, Kriegsgedenken und Antideutsche.
*************************************************************
6.) Das Ende der Hebammen?
Die Geburtshelferinnen fürchten um ihren Beruf. Weil für Entbindungsschäden immer mehr gezahlt werden muss, steigen die Haftpflichtprämien drastisch. Und wichtige Versicherer wollen nun ganz aussteigen.
*************************************************************
7.) Der Junge, der verlassen durch die Wüste lief
Das Foto vom vierjährigen Marwan sorgte weltweit für Aufregung. Scheinbar allein lief er durch die syrische Steppe. So war es aber nicht. Es ist ein alltägliches Drama. Die „Welt“ war vor Ort.
*************************************************************
Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Donnerstag 20. Februar 2014 um 9:32
zu 1)
Das Thema ist ausgelutscht; die Absprachen sind längst getroffen.
Es kann jetzt nur noch darum gehen, schleunigst die gesetzlichen Regelungen zu verschärfen. Denn eines ist klar, weil es Konsumenten gibt, gibt es auch skrupellose Produzenten und tausende traumatisierte Kinder. Solange das nicht wirksam unterbunden wird, werden die Täter, wenn überhaupt, mit lächerlichen Strafen belegt. Die Kinder aber leiden ein Leben lang darunter.