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RENTENANGST

DL-Tagesticker 20.05.17

Erstellt von Redaktion am Samstag 20. Mai 2017

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap

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1.) US-Präsident und Russland-Kontakte.
Gefeuerter FBI-Chef Comey-
wird vor Ausschuss aussagen

Neue Hiobsbotschaft für Donald Trump: Der ehemalige FBI-Chef James Comey hat sich in der Russland-Affäre zu einer Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des Senats bereit erklärt. Das gaben die Ausschussvorsitzenden am Freitagabend (Ortszeit) bekannt. Die Entscheidung Comeys dürfte den Druck auf den ohnehin schwer angeschlagenen US-Präsidenten noch einmal verstärken und mit im Fokus seines Besuches in Saudi-Arabien stehen. Trump wurde am Samstagvormittag in Riad erwartet.

Der Tagesspiegel

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Streit um Hass-Kommentare bei Facebook

2.) „Ich war’s nicht“

SAARBRÜCKEN taz | Als Opfer von Internetmobbing sieht sich Eduard S., der seit zwei Jahren vor Gericht gegen die taz und das Deutsch-Türkische Journal (DTJ) klagt. Vor dem 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken bestritt S. am Freitag nicht nur, Autor eines Mordaufrufs gegen die Erziehungswissenschaftlerin Elisabeth Tuider gewesen zu sein, über den taz und DTJ im Juli 2014 berichtet hatten.

TAZ

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3.) Reformer Rohani gewinnt die Wahl in Iran

Hassan Rohani hat nach Angaben des Innenministeriums am Samstag die Präsidentenwahl in Iran gewonnen. Nach Auszählung von fast 100 Prozent der Stimmen setzte sich der 68-Jährige mit etwa 58 Prozent der Stimmen gegen seinen erzkonservativen Gegenkandidaten Ebrahim Raeissi durch.

Sueddeutsche

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Nix is mit Frtschblut – nur alter Schrott in neuer Verpackung

4.) Der Mann, der die NRW-SPD wieder aufrichten soll

Als die historische Niederlage Gewissheit wurde, wirkte er tief getroffen. Vergangenen Sonntag zeigte sich Michael Groschek nur kurz auf dem Wahlabend der SPD in Düsseldorf. Er sprach nicht viel, und nach wenigen Minuten war er wieder weg.

Sueddeutsche

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5.) Prinzipientreue oder Fingerspitzengefühl?
Merkel und Gabriel streiten offen über Incirlik

Regierungssprecher Seibert machte am Freitag klar, dass er im Gegensatz zu Gabriel einen Unterschied zwischen beiden Einsätzen sieht. „Es gibt in der Nato keinerlei Diskussionen über einen Abzug der Nato-„Awacs“ aus Konya“, sagte er in Berlin. Seibert spricht für die Bundeskanzlerin als Chefin der Regierung.
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Wie die Herr – so das Geschier ? Der Ehemann von Merkel kassierte im letzten Jahr immerhin 10.000 Euro als Vorsitzender im Ehrenamt,  von der Frieda Springer -Stiftung.

6.) Anschuldigungen gegen den Kulturamtsleiter

Erneut muss sich ein hochrangiger Ressortleiter der Stadt Homburg mit anonymen Anschuldigungen auseinander setzen. Diesmal geht es um den Vorwurf der Scheinbeschäftigung. In einem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt und auch dem Landesverwaltungsamt als Kommunalaufsicht zugestellt wurde, wird dem Leiter des städtischen Kulturamtes, Klaus Kell, vorgeworfen, er habe über mehrere Jahre seine Ehefrau bei der stadteigenen Stiftung Römermuseum beschäftigt, deren Geschäftsführer er in Personalunion ist.

Saarbrücker-Zeitung

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7.) Umfrage: 91% finden, dass sich Maas sein verficktes Hate-Speech-Gesetz in den Arsch schieben kann

Berlin (dpo) – Das sieht nicht gut aus für Heiko Maas (SPD): Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control bei Nutzern von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter hat ergeben, dass 91% der Befragten der Meinung sind, dass sich der Justizminister sein verficktes Hate-Speech-Gesetz („Netzwerkdurchsetzungsgesetz“), mit dem sich heute erstmals der Bundestag befasst, in den Arsch schieben kann.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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