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RENTENANGST

DL – Tagesticker 20.04.2020

Erstellt von Redaktion am Montag 20. April 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Vielleicht sollten  beide Seiten die Sportart wechseln ? Da wäre für die Politiker-Innen  bestimmt der Kopfball angesagt, da dieser in den letzten Jahren sehr stark vernachlässigt wurde. – Der Jugend wäre anzuraten sich auf alte Spielarten umzustellen. Das Spiel “ Hau den Lucas “ war früher einmal sehr populär und viele Trainer könnten den Lucas sicher sehr Zielgenau ausmachen.

„Es wird soziale Unruhen geben“:

1.) Die Corona-Krise macht auch den Jugendfußball kaputt

Fußballamateurvereine haben große soziale Kraft, geben Kindern Struktur, Werte und Halt. Trainer und Sozialarbeiter warnen: Das Soziale wird gerade zerstört. Sie haben keinen Ball mitgebracht. Dafür den Schlüssel, um das Gittertor zum gesperrten Fußballplatz an der Kreuzberger Blücherstraße zu öffnen. Gäbe es kein Corona, würden Zeljko Ristic und Murat Dogan an diesem Dienstagnachmittag viele Kinder und Jugendliche von Türkiyemspor begrüßen, mit ihnen scherzen, sich umziehen, sie ermahnen, in dem achteckigen Kabinentrakt vielleicht auch hineinlauschen in die Gespräche und Sorgen der Kids. Und dann – kicken. Jetzt stellen sie sich einfach aus Trotz mitten aufs leere Feld. Dieser Platz ist – wie Tausende andere in der Stadt – nicht nur ein Sehnsuchtsort geworden, weil vielen Fußball fehlt. „Er ist Zufluchtsstätte und Schutzbastion für die Kinder und Jugendlichen.“

Tagesspiegel

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Wo und was sollte denn gelernt werden ? Solange Weltweit jeder hergelaufener Gossenhauer die Möglichkeit von den Parteien geboten bekommen, sich als Politiker-In zu präsentieren wird sich nichts ändern. Wo nie etwas gesät wurde, wird nur Unkraut wachsen !

„Deepwater Horizon“

2.) Nach zehn Jahren nichts gelernt?

Im April 2010 explodierte die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko. Seither hat die Trump-Regierung Sicherheits- und Umweltbestimmungen geschwächt und drängt auf noch mehr Bohrungen.Zehn Jahre nach der Explosion auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ sind die USA einem Medienbericht zufolge weiterhin nicht ausreichend auf eine mögliche Ölkatastrophe ähnlichen Ausmaßes vorbereitet.Das berichtete die „New York Times“ am Wochenende unter Berufung auf die Mitglieder der Kommission, die damals eingesetzt worden war, um eine Wiederholung einer solchen Katastrophe zu verhindern. Alle sieben damaligen Angehörigen des Gremiums sagten, dass ihre Vorschläge nie ernstgenommen worden seien. Sie seien sich einig, dass die USA nur unwesentlich besser vorbereitet seien als vor zehn Jahren.

ARD

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Solange eine popelige Uniform mit Waffe ausreichen sich als Polizist zu klassifizieren wird sich nichts ändern. Wo es schon im Kopf bei den Politikern fehlt, reichen  auch die  Devotionalien  ihrer Lakaien nicht zur Darstellung einer gehobenen Position aus. Wie die Herren so ihr Geschirr.

Blutbad in Kanada:

3.) Täter verkleidete sich als Polizist – mindestens 17 Tote

Das ganze Ausmaß des mutmaßlichen Amoklaufs eines 51-jährigen Tatverdächtigen sei noch nicht abzusehen, es werden noch mehr Opfer befürchtet, sagte Ermittler Chris Leather am Sonntagabend bei einer Pressekonferenz in der ländlichen Provinz Nova Scotia im Osten von Kanada. Wenige Stunden später sprach Kanadas oberste Polizeichefin, Brenda Lucki, beim Sender CBC von 13 Toten. Unter den Opfern ist eine langjährige Polizistin. Wenige Stunden später wird die Zahl nach oben korrigiert. Mindestens 17 Menschen sind bei dem Blutbad ums Leben gekommen. Zudem ist der mutmaßliche Schütze tot.

Merkur

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Warten wir gelassen ab, wann auch der bräsige Bundesbürger die Schlafmütze des Michel abnehmen wird.

Präsident im Wahlkampfmodus

4.) Trump verteidigt Corona-Demonstranten als .

US-Präsident Trump nimmt Demonstranten gegen Anti-Corona-Maßnahmen in Schutz, obwohl deren Ziel seinen eigenen Richtlinien entgegenläuft. Der Wahlkämpfer schiebt Verantwortung in der Krise auf die Gouverneure ab – von denen heftiger Widerspruch kommt. US-Präsident Donald Trump hat die von ihm selbst angeheizten Proteste gegen Schutzmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie in mehreren US-Bundesstaaten verteidigt. „Das sind großartige Menschen“, sagte Trump am Sonntagabend bei seiner täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus mit Blick auf die Demonstranten. „Sie haben Lagerkoller.“ Diese Menschen wollten „ihr Leben zurück“. Er fügte lobend hinzu: „Ich habe noch nie so viele amerikanische Flaggen bei Protesten gesehen.“ Die Verantwortung für Corona-Tests schob Trump indes den Gouverneuren der Bundesstaaten zu.

RP-online  

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Ein wenig zu naiv gedacht ! Gilt doch gerade in der Politik der Spruch : „Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!“ Und die Aufgabe einer Opposition muss es sein, alle Vögel einer Regierung im Auge zu haben. Dazu könnten zum Beispiel auch die Richter und Staatsanwälte gehören, wenn sie von den Parteien berufen werden. Wehret den Anfängen – die Übel müssen an den Wurzeln angegangen werden.

Strafanzeige von Linken gescheitert:

5.) Merkel musste Mord nicht verhindern

Beim US-Angriff auf den iranischen General wurde wohl Infrastruktur in Ramstein genutzt. Die Bundesregierung hatte keine „Erfolgsabwendungspflicht“. Generalbundesanwalt Peter Frank leitet keine Mordermittlungen gegen die Bundesregierung ein. Eine Strafanzeige von acht Linken-Abgeordneten bleibt damit ohne Folgen. Die ablehnende Verfügung der Bundesanwaltschaft (BAW) liegt der taz vor.  Die Strafanzeige richtete sich gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Außenminister Heiko Maas (SPD) und weitere Mitglieder der Bundesregierung. Sie war am 27. Februar erstattet worden. Die Abgeordneten warfen der Regierung vor, nicht verhindert zu haben, dass die USA den Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz bei der Tötung des iranischen Generals Quassem Soleimani nutzte.

TAZ

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Solange Maas und Scholz mit in  der Regierung sitzen werden sie der CDU immer den Hintern wischen. Auch wenn es kein Klopapier mehr zu kaufen gibt.

Rüstungsprojekt:

6.) SPD kritisiert Kramp-Karrenbauer für Kampfjet-Bestellung

Laut einem Bericht hat die Verteidigungsministerin die Bestellung von 45 Kampfjets in den USA angemeldet. Die SPD sieht sich in den Schritt nicht ausreichend einbezogen. Aus der SPD gibt es Kritik an Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) für ihr Vorgehen bei der Beschaffung von Kampfflugzeugen. Der Bundestag sei nicht eingebunden gewesen, kritisierte der SPD-Verteidigungsexperte Fritz Felgentreu in der Bild-Zeitung. Es gebe deshalb „erkennbar Redebedarf in der Koalition“.  Laut einem Bericht des Magazins Spiegel hatte Kramp-Karrenbauer bei der US-Regierung formal angekündigt, dass Deutschland 45 F-18-Kampfjets des US-Herstellers Boeing kaufen will. Die Maschinen sollen demnach alte Tornados der Luftwaffe ersetzen. Konkret soll es sich zum einen um 15 F-18-Jets vom Typ Growler für die elektronische Kampfführung handeln. Deren spezielle Sensoren könnten das Bodenradar des Gegners ausschalten, hieß es. Außerdem gehe es um 30 F-18 des Typs Superhornet, die im Ernstfall mit US-Atomwaffen bestückt werden könnten, die auf dem Luftwaffenstützpunkt Büchel lagern. Über Einwände der SPD gegen das geplante Geschäft habe sich Kramp-Karrenbauer hinweggesetzt, meldete das Magazin.

Zeit-online

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Best of Social Media:

7.) #Wasichvermisse

Unter #wasichvermisse teilen Twitter-Promis ihre Sehnsüchte mit und listen die kleinen Dinge des Lebens auf, die der Lockdown uns vermiest. Nun machen auch Politiker mit. TITANIC präsentiert die Höhepunkte:

Titanic

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen        :

Oben     —    DL / privat – Wikimedia  Commons – cc-by-sa-3-0.

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