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RENTENANGST

DL – Tagesticker 19.11.2019

Erstellt von Redaktion am Dienstag 19. November 2019

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Nicht jeder verfügt über die Gabe seine eigene Idiotie im Spiegel als solche zu erkennen, und bringt dann den Mut auf, das Ruder herumzureißen. Kein Kompromiss, vor ca. 70 Jahren am runden Tisch beschlossen, hat Anspruch auf  auf ewige Gültigkeit. Diplomatie werden auch die Schläfer Europas einmal lernen!

Umstrittener Siedlungsbau Israels :

1.) EU distanziert sich von Kehrtwende der USA in Nahostpolitik

Die US-Regierung betrachtet den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland nicht mehr kategorisch als völkerrechtswidrig. Die EU sieht das weiterhin anders.  Nach dem Kurswechsel der US-Regierung zum israelischen Siedlungsbau im Westjordanland will sich die EU der neuen Politik Washingtons nicht anschließen. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini machte am Montagabend in Brüssel deutlich, dass die EU den israelischen Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten weiterhin als völkerrechtswidrig einstuft.

Tagesspiegel

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Eine kleine Mücke auf der Haut wird als störend empfunden. Die sich mästenden fetten Brummer im Drecksstaat aber, will niemand zur Kenntnis nehmen ? – Lese auch DL – Tagesticker 17.11.2019 unter 2.)

„Berliner Zeitung“Birthler und Kowalczuk helfen bei

2.) Sichtung der Stasi-Akten von Verleger Friedrich

Die „Berliner Zeitung“ kündigte an, die Stasi-Vergangenheit ihres Eigentümers Holger Friedrich aufarbeiten zu wollen. Nun erhält sie dafür prominente Unterstützung. Die Stadt Berlin erteilte dem Verleger indes eine Absage. Nach Bekanntwerden der Stasi-Kontakte ihres neuen Verlegers Holger Friedrich bekommen die Zeitungen des Berliner Verlags prominente Unterstützung bei der journalistischen Aufbereitung des Falls. Die frühere Leiterin der Stasi-Unterlagen-Behörde, Marianne Birthler, und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk werden der „Berliner Zeitung“ und dem „Berliner Kurier“ bei der Sichtung der Stasi-Akten Friedrichs helfen. Das teilten Birthler und Kowalczuk den Redaktionen mit, wie beide Blätter am Montagabend „in eigener Sache“ auf ihren Online-Seiten mitteilten. Der Historiker Kowalczuk ist ein Experte auf den Gebieten SED-Diktatur und Stasi.

Spiegel-online

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Hawala, Hawala – NRW macht jetzt auf Panama ?

Hunderte Millionen Euro illegal in die Türkei geschleust

3.) Großrazzia gegen Hawala-Banker in NRW

In Nordrhein-Westfalen findet derzeit eine Großrazzia gegen Banker statt, die große Summen von Deutschland in die Türkei geschleust haben sollen. Mit einer Art Hawala-Bankensystem sollen sie mehr als 200 Millionen Euro illegal außer Landes geschafft haben. Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und auf Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Focus-online

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Ist es denn etwas anderes als die Suche nach Jemanden welcher das bereits ausgeworfenen Grab wieder einebnet, um endlich den Stein setzen zu können ? Es wäre doch das schlimmste, würde in das Loch noch jemand hinein stolpern ? Laufen nicht genug politische Trottel planlos in der Gegend herum?

„48 Prozent ist zu wenig“

4.) Walter-Borjans fordert Rentenerhöhung

Die SPD sucht eine neue Führung, die Kandidaten gehen auf Werbetour und diskutieren dabei auch über das Thema Rente. Walter-Borjans setzt sich dabei für ein höheres Rentenniveau ein, Gegenkandidat und Bundesfinanzminister Scholz reicht schon eine Stabilisierung. Der Kandidat für den SPD-Vorsitz, Norbert Walter-Borjans, hat eine Erhöhung des Rentenniveaus gefordert. „48 Prozent ist zu wenig“, sagte er bei einer Diskussion des Redaktionsnetzwerks Deutschland und des Fernsehsenders Phoenix. Viele Menschen kämen schon mit ihrem vollen Einkommen nicht klar, geschweige denn mit der niedrigeren Rente. Deshalb müssten mehr Menschen in die Rentenkasse einzahlen – und einkommensstarke Bürger auch mehr als bisher. Außerdem müssten auch Beiträge auf Einkommen aus Kapitalanlagen und Vermietung gezahlt werden.

ntv

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Was sollte denn ein Quacksalber schon anderes sagen, will er weiterhin für die Macht tätig sein ?

Gerüchte um Brustschmerzen:

5.) Weißes Haus äußert sich zu Krankenhausaufenthalt von Trump

Das Weiße Haus ist Spekulationen über etwaige gesundheitliche Probleme von US-Präsident Donald Trump entgegengetreten. Ausgelöst worden waren die Spekulationen durch einen Besuch des 73-Jährigen im Walter-Reed-Krankenhaus bei Washington am Samstag, der anders als in der Vergangenheit nicht auf dem öffentlichen Terminkalender des Präsidenten vermerkt war. Das Weiße Haus veröffentlichte in der Nacht zu Dienstag den Bericht des behandelnden Arztes Sean Conley, der mitteilte, es habe sich um eine routinemäßige, geplante Untersuchung Trumps gehandelt.

Kölner-Stadt-Anzeiger

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Teutsche Panzer rollen leiser ?

6.) Kalifornien wählt für Dienstwagen VW statt GM

Der amerikanische Bundesstaat Kalifornien zieht beim Kauf neuer Dienstwagen Konsequenzen aus dem Abgas-Streit mit der Regierung in Washington. Es würden keine Fahrzeuge mehr von GM, Toyota, Fiat Chrysler angeschafft, kündigte Gouverneur Gavin Newsom am Montag an. Denn die Konzerne unterstützten Bemühungen von Präsident Donald Trump, Kalifornien das Recht auf eigene Emissionsstandards zu entziehen. „Autohersteller, die sich auf die falsche Seite der Geschichte gestellt haben, werden von der Kaufkraft Kaliforniens nichts haben“, unterstrich Newsom. Von Januar an würden nur noch Autos von Herstellern angeschafft, die Kaliforniens Rechte respektierten, so Ford, Honda, BMW und VW.

FAZ

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7.) AfD bezweifelt, dass weltweiter Anstieg von Verpackungsmüll menschengemacht ist

Die Menge an Verpackungsmüll ist auf ein Rekordhoch gestiegen. 18,7 Millionen Tonnen fielen laut Umweltbundesamt allein in Deutschland im Jahr 2017 an. 226,5 Kilogramm pro Bundesbürger. Politiker der AfD sehen dennoch keinen Handlungsbedarf. Sie halten Verpackungsmüll für eine natürliche Erscheinung, auf die die Menschheit keinen Einfluss hat. „Verpackungsmüll ist natürlich da, das bestreiten wir nicht“, räumt AfD-Chefin Alice Weidel ein. „Aber dass die Menschheit damit etwas zu tun hat, ist überhaupt nicht bewiesen.“ Ihr Co-Vorsitzender, Alexander Gauland, hält einen Plastik-Kaffeebecher in die Höhe. „Sehen Sie: Links-grüne sogenannte ‚Wissenschaftler‘ behaupten, dieser Becher sei von Menschen konstruiert und anschließend in einem speziellen Pressverfahren hergestellt worden. Aber haben sie dafür irgendwelche Beweise? Für mich sieht diese runde Form sehr organisch aus.“

Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

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