DL – Tagesticker 19.08.2021
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 19. August 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Selbst viele der politischen Schenkelklopfer bemerkten zu spät, das sie mit Rohrkrepierern spielten. Das Versagen der Uniformierten Pfadfindertruppe in Afghanistan ist ganz gewiss keine Werbung der nach Kriegen gierenden NATO-Anhänger-Innen der Schwarzen-Clans.
Laschet sieht keinen Grund für Verzicht auf Kanzlerkandidatur
1.) Bundestagswahl
In Umfragen zur Bundestagswahl schmilzt der Vorsprung der Union. Doch an seiner Kanzlerkandidatur gibt es nichts zu rütteln, findet CDU-Chef Armin Laschet. Trotz schwächelnder Umfragewerte sieht der CDU-Vorsitzende Armin Laschet keinen Anlass für einen Verzicht auf seine Kanzlerkandidatur. „CDU und CSU haben klar entschieden“, sagte Laschet bei einem Wahlkampftermin in Oldenburg auf die Frage, ob er erwäge, seine Kandidatur zugunsten des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Markus Söder zurückzuziehen. „Ich kommentiere keine guten Umfragen und keine schlechten Umfragen, ich bin im Wahlkampf“, sagte Laschet. „Ich habe Respekt vor den Wählern, die am 26. September eine Richtungsentscheidung für Deutschland fällen.“ Laschet hatte sich in einem kurzen, aber harten Kampf um die Kanzlerkandidatur der Union gegen Söder durchgesetzt. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sagte ein Viertel der Befragten, die derzeit nicht CDU oder CSU wählen wollen, sie würden doch für die Union stimmen, wenn Söder ihr Kanzlerkandidat wäre. Wenn nur die Hälfte dieser Wähler ihre Ankündigung wahrmachen würde, käme die Union auf 33 Prozent, rechnete das Institut vor.
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Ach ja – ohne die Hilfe der Reinigungskräfte würde ein jedes Urinal stinken. Da finden wir sie alle vereint – unsere politischen Clan-Besetzer-Innen in den Parteien. Also auch die Sekretärin als Steh-Pinklerin
Dass Maas überhaupt im Amt ist, verdankt er einem Mega-Streit in seiner Partei
2.) Kritik wegen Afghanistan-Krise
Um große öffentliche Debatten kam Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) in den vergangenen Jahren meist herum. In der Afghanistan-Krise wird der Politiker nun jedoch zum Buhmann. Maas muss sich unbequemen Fragen stellen – unter anderem der, wie er überhaupt an sein Ministeramt kam. Es ist ein Satz, den Heiko Maas (SPD) heute bereuen dürfte. „Dass in wenigen Wochen die Taliban das Zepter in Afghanistan in der Hand haben werden, das ist nicht die Grundlage meiner Annahmen“, sagte der deutsche Außenminister am 9. Juni im Bundestag. Nur knapp zwei Monate später ist genau das eingetreten, was Maas damals noch so klar verneinte. Die Taliban haben Afghanistan überrannt, den Präsidentenpalast gestürmt und das Land eingenommen. Maas, der sich in den vergangenen Jahren bemerkenswert geräuschlos durch sein Amt als Außenminister bewegte, steht nun am Pranger. Obwohl auch andere Politiker seine Meinung zu Afghanistan teilten, ist die Juni-Fehleinschätzung des 54-Jährigen zum Sinnbild einer verfehlten deutschen Afghanistan-Mission geworden. Und noch mehr: Sie zieht unbequeme politische Fragen nach sich, auch für Maas selbst. Wie er an das Amt des Bundesaußenministers kam, wie gut er auf diese Rolle vorbereitet war – das fragen sich aktuell viele.
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Aus den Leben der Politiker-Innen gegriffen zu ihren Westlichen Werten: : „Lüge das die Balken krachen, spuck den Teufel in den Rachen, lach der Welt ins Angesicht und verlier die Wahlen nicht !“ Sonst streikt der Paternoster.
Nach dem Abzug aus Afghanistan
3.) Die große Lüge
Die Erzählung „westlicher Werte“ war lange populär, ist aber längst eine leere Phrase. Das zeigt nicht nur der Umgang mit der Situation in Afghanistan. Es fehlt so viel. Das ist schon lange so, aber gerade ist das Fehlen so laut, dass niemand mehr weghören kann. Es fehlt Verantwortung, Ehrlichkeit, Mut, Einsicht. Es fehlt Anstand, vor allem Anstand. Mir fehlen außerdem Wörter. Wie nennen wir das Stück, das der sogenannte Westen auf der geopolitischen Bühne aufführt? Die Heuchelnden? Die Schäbigen? Die Armseligen? Die Schande? Es ist unklar, ob diese Bezeichnungen noch etwas auslösen, sie wurden so oft in Münder genommen und noch öfter in die falschen. Trotzdem brauchen wir Worte für diese Zeit. Keine nie gesagten, denn alles wurde gesagt, immer wieder. Aber etwas, das wiederholt werden muss, damit das Entsetzen größer wird als die Gewöhnung. Gerade habe ich eine Raufasertapete abgerissen. Ich kratzte das weiße Zeug von der Wand, es rieselte auf meine Füße und ich hoffte, dass hinter der Tapete etwas Schönes liegt, aber leider ist da nur Wand. Wie oft haben Sie Ihren Kopf dieses Jahr schon gegen Wände geschlagen? Ich sehr oft. Wir kratzen Tapeten ab und andere Verkleidungen, weil es nicht mehr anders geht. Es rieselt, wir finden nichts Schönes, nur Wände. Vielleicht passt „Die große Lüge“, denke ich. Die große Westliche-Werte-Lüge.
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Wer hatte denn anderes von den herrschenden Kriegsversagern erwartet ? Jetzt spielen sie ihren Wähler-Innen einmal mehr etwas vor, was es in Deutschland wohl von den Politikern-Innen eher nie gegeben hat ! Das Spiel mit den zuvor von den Steuerzahler-Innen eingetriebenen Steuergeldern. Ein brabbelnder Bayer und sein geistiges Spielzeug von der vertrockneten Weide ?
Flüchtende aus Afghanistan als Wahlkampfthema: – Laschet, Weidel und Seehofer sorgen für Aufregung
4.) „UNCHRISTLICH“ UND „UNWÜRDIG“
Konservative warnen davor, Menschen aus Afghanistan zu retten und als Geflüchtete in Deutschland aufzunehmen. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl* wird die Situation in Afghanistan* und die damit einhergehende Frage, ob Deutschland Flüchtende aufnehmen soll, zum Wahlkampfthema. Sowohl die Grünen als auch CDU/CSU* und die AfD haben sich dazu geäußert und gegenseitig kritisiert. Es sei „mehr als überfällig, dass die deutsche Bundesregierung endlich alles dafür tut, die Menschen zu evakuieren“, sagte Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock. Gefährdete Gruppen seien unter anderem diejenigen, „die in den letzten Jahren vor Ort die Nato-Truppen mit unterstützt haben, sei es als Dolmetscher, sei es als Ingenieure“. Auch freie Journalist:innen und Frauenrechtler:innen bräuchten Hilfe. Sie forderte Kontingente im fünfstelligen Bereich, „um Menschen in Sicherheit zu bringen“. Es müssten sofort alle ausgeflogen werden, „die mit dem Tod bedroht sind, weil sie mit Nato-Kräften zusammengearbeitet haben“, sagte Baerbock*.Flüchtende aus Afghanistan: Weidel fordert Aussetzen des Asylrechts Auch AfD-Co-Chef Jörg Meuthen hat sich für die Aufnahme afghanischer Ortskräfte und deren Angehöriger in Deutschland ausgesprochen. „Ja, wir haben eine moralische Pflicht, nach Maßgabe unserer Möglichkeiten nun auch jene Afghanen zu retten, die unmittelbar für uns gearbeitet haben und nun in äußerster Lebensgefahr sind“, schrieb Meuthen in einem Facebook-Post.
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Das Volk war sicher nie so naiv zu glauben, diese Flugzeuge wären nicht vom Steuerzahlen bezahlt? Was denn nun – Schützenliesel ? Wer zahlt für die Kriege der Machtbesessenen-Politiker-Innen einschließlich der versuchten Widergutmachung? Die schlafenden Michel unter ihrem Mützen in den Kasernen und ihre schon zahnlosen Politiker-Innen? Sicher nicht !
Bundeswehr bringt weitere 500 Menschen nach Deutschland
5.) Evakuierung aus Afghanistan
Die Evakuierung von Deutschen und Afghanen geht weiter. Gerettete berichten von Schrecken in Kabul. Die Linke fordert Hilfe jenseits der Hauptstadt. Die Bundeswehr setzt ihre Bemühungen zur Evakuierung deutscher Staatsbürger und afghanischer Ortskräfte aus Kabul fort. Am Frankfurter Flughafen landeten in der Nacht zum Donnerstag zwei weitere Maschinen mit insgesamt rund 500 Menschen, die aus Afghanistan in Sicherheit gebracht worden sind. Die Flugzeuge – eines von Lufthansa und eines von Uzbekistan Airways – waren wenige Stunden zuvor in der usbekischen Hauptstadt Taschkent gestartet. An Bord der Lufthansa-Maschine waren nach Airline-Angaben rund 250 Menschen, die zuvor mit einer Bundeswehr-Maschine von Kabul nach Taschkent geflogen worden waren. Im Flieger der staatlichen Fluggesellschaft Uzbekistan Airways saßen laut Auskunft des Flughafenbetreibers etwa 240 Menschen. Zuvor war laut Bundesverteidigungsministerium ein weiterer A400M direkt aus Deutschland über Baku nach Kabul geflogen. Zusätzlich „zu den an Bord befindlichen Paletten mit Versorgungsmaterial aus Deutschland“ seien dort noch 15 zu evakuierende Personen aufgenommen worden, bevor die Maschine nach Taschkent flog. Mehrere Militärtransporter der Bundeswehr pendeln zwischen Kabul und der usbekischen Hauptstadt Taschkent, von wo aus die Evakuierten ihren Weiterflug nach Deutschland antreten sollen.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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