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RENTENANGST

DL-Tagesticker 19.08.17

Erstellt von Redaktion am Samstag 19. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Sage mir mit wem du gehst und ich sage dir wer du bist. Dieser Spruch müsste selbst den einfältigsten unter den Politikern geläufig sein ? Wer mit dem Teufel Geschäfte macht, muss es sich gefallen lassen als gleichgesinnter behandelt zu werden.

Merkel zu Erdogan:

 1.)  „Wir verbitten uns jede Art von Einmischung“

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich eine Einmischung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in den Bundestagswahlkampf scharf verbeten. „Wir werden uns von niemandem, auch nicht von Präsident Erdogan, da hineinreden lassen, dass unsere deutschen Staatsbürger, egal welcher Abstammung sie sind, auch die türkischstämmigen deutschen Staatsbürger, ein freies Wahlrecht haben“, sagte die CDU-Vorsitzende am Freitagabend bei einem Wahlkampfauftritt im nordrhein-westfälischen Herford. „Und wir verbitten uns jede Art von Einmischung in die Meinungsbildung.“

Merkur

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Schweineblut:

2.) Trump blamiert sich mit Tweet

Nach dem Anschlag in Barcelona hat US-Präsident Donald Trump mit einer dubiosen Empfehlung zum Anti-Terror-Kampf für Empörung gesorgt. In einer Twitter-Botschaft lobte Trump die Methoden von US-General John Pershing, der vor mehr als hundert Jahren auf den Philippinen angeblich Dutzende Islamisten mit in Schweineblut getränkten Kugeln hinrichten ließ. „Danach gab es 35 Jahre lang keinen radikalislamischen Terror mehr“, schrieb Trump.

Die Welt

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Und als Moral von der Geschichte – Politiker sind nur kleine Bösewichte.
Welchen wie wir werden sehen – wird nicht allzuviel geschehen.

Flüchtlingsheim „auf Kappelt“

3.) Ex-Bürgermeister Wiemann legt
umfassendes Geständnis ab

„Ich habe mich falsch verhalten. Ich habe nicht nur einen, sondern mehrere Fehler gemacht. Dafür entschuldige ich mich.“ Carsten Wiemann (50) zeigte sich als Angeklagter vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts einsichtig: „Ich hätte mich und meine Frau da raushalten sollen.“ Damit meint der Ex-Rathauschef die Immobilienaffäre um das ehemalige Saarhölzbacher Hotel „Auf Kappelt“, das heute als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird, und ihn letztlich das Amt gekostet hat. „Ich war gerne Bürgermeister“, berichtete der Diplom-Ingenieur dem Gericht unter Vorsitz von Richterin Christiane Schmitt. Nach seinem Rücktritt im vergangenen Jahr wechselte der dreifache Familienvater seinen Wohnsitz und lebt jetzt wieder in seiner früheren Heimatstadt Hamm. Nach über 25-jähriger Mitgliedschaft hat er nach eigenen Angaben im Juni der SPD den Rücken gekehrt. Wegen des laufenden Verfahrens gelinge es ihm nicht, beruflich wieder Tritt zu fassen.

Saarbrücker-Zeitung

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Ist dem Arbeitermanipulierer die Volksspende als Rente nicht hoch genug?

Wahlkampf

4.) Die SPD streitet sich wegen Gerhard Schröder

Das Engagement von Altkanzler Gerhard Schröder beim russischen Ölkonzern Rosneft wird für die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz zunehmend zur Belastung im Bundestagswahlkampf. Während die Union ihre Angriffe auf den früheren Regierungschef verschärft, streiten namhafte Sozialdemokraten offen über Schröders Entschluss, im September für einen mit rund 300 000 Euro dotierten Aufsichtsratsposten bei Rosneft zu kandidieren. Das halbstaatliche Unternehmen gilt als Machtinstrument des russischen Präsidenten Wladimir Putin und steht nach der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim auf der Sanktionsliste der EU.

Der Tagesspiegel

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Wer sich als Krieger verpflichtet – muss, wenn er nicht vorher schon ganz verblödet ist, damit rechenen in einer Kiste zurückzukommen. Es melden sich nur Freiwillige und damit habe ich kein Mitleid. Wer sich in Gefahr begibt – kann auch darin umkommen. Die „Kleinen“ bezahlen den Preis für die „Goßen“ Feiglinge. Diese sitzen zu Hause und lachen über die Doofen.

Todesfall bei der Bundeswehr

5.) Soldaten mussten vor Kollaps Zusatzmarsch absolvieren

Bei einem Marsch im niedersächsischen Munster kollabierten am 19. Juli vier Soldaten. Einer von ihnen starb später. Wie nun bekannt wurde, sollen die Soldaten kurz zuvor noch auf einen Zusatzmarsch geschickt worden sein. Das geht aus einem Zwischenbericht des Verteidigungsministeriums hervor. Mehr als 25 Soldaten mussten demzufolge bereits vor dem Marsch „eine Strecke von insgesamt ca. sechseinhalb Kilometern, streckenweise im Laufschritt“ absolvieren. Die Übung sei nicht vorgesehen gewesen. Bei dem Marsch war ein Soldat zusammengebrochen. Er verstarb wenige Tage später. Drei seiner Kameraden waren ebenfalls kollabiert. Einer von ihnen befindet sich noch immer in kritischem Zustand. Dem Zwischenbericht zufolge klagten insgesamt elf Soldaten im Zusammenhang mit der Übung.

Sueddeutsche-Zeitung

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Politiker sollten es einmal mir mehr Anstand und Ehrlichkeit versuchen?
Das gilt für alle Parteien  !!  Manchmal reicht schon ein Blick in den Spiegel.
Wo Politik hineinsieht – guckt einen vielfach nur Pack entgegen.

Anschlag in Barcelona

6.) Wie lässt sich der Irrsinn stoppen?

Das Entsetzen über den Anschlag in Barcelona, über die vielen Toten und Verletzten, weicht erst langsam. Es kommen Emotionen, Gedanken und Fragen, an die man sich nach den Attentaten in Paris, Nizza, London, Berlin  und anderen Orten bereits gewöhnt hat. Wann hört das auf? Wie lässt sich der Irrsinn stoppen? Wer kann das verhindern? Manch einer reagiert eher mit Abwehr, weil er es nicht schon wieder ertragen kann, sich mit Toten und Verletzten sowie mit der Verwundbarkeit offener Gesellschaften zu beschäftigen.

FR

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7.) Liste scheußlicher Sätze

  • „Wir müssen reden.“
  • 
“Wie geil ist das denn?“
  • „So etwas darf sich nicht wiederholen!“

Titanic

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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