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DL-Tagesticker 19.07.17

Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 19. Juli 2017

Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap

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Misshandlungen bei den Domspatzen

1.) „Bitte, bitte, ich möchte so gerne nach Haus“

Die Opferzahlen sind viel höher als befürchtet: Mindestens 547 Regensburger Domspatzen wurden seit 1945 in kirchlichen Einrichtungen gequält, gedemütigt, verprügelt oder sexuell missbraucht – so steht es in demAbschlussbericht des Rechtsanwalts Ulrich Weber, der den Skandal im Auftrag des Bistums Regensburg und der Domspatzen zwei Jahre lang untersuchte. 500 Heranwachsende wurden demnach Opfer körperlicher Gewalt, in 67 Fällen soll es zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Von 49 Beschuldigten sollen 45 körperlich gezüchtigt haben, bei neun habe sexuelle Gewalt im Vordergrund gestanden. Die Taten sind verjährt, manche Opfer vermutlich nicht mehr am Leben – die Dunkelziffer dürfte hoch sein.

Der Spiegel

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2.) Plant Verteidigungsministerin von der Leyen einen Besuch in der Staufer-Kaserne?

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wird am 12. September für ihren Parteifreund Thomas Bareiß Wahlkampfhilfe leisten und die Beiden planen einen gemeinsamen Auftritt in Balingen. Ob die die Bundeswehrchefin dann auch Aussagen zu dem vermeintlichen Skandal in der Staufer-Kaserne Pfullendorf machen wird, ist unklar. Sicher ist, dass am morgigen Mittwoch, 19. Juli, das Verwaltungsgericht Sigmaringen über die Klage von vier Soldaten verhandelt, die sich gegen ihre vorzeitige Entlassung wehren. Auf die Frage, ob die Ministerin vor oder nach ihrem Septemberauftritt in Balingen womöglich selbst nach Pfullendorf kommt, um sich vor Ort ein Bild zu verschaffen, erklärte das Bundesministerium für Verteidigung in Berlin auf Anfrage des SÜDKURIER, dass man keine Kenntnis von einem solchen Termin habe. Auf Nachfrage präzisierte der Pressesprecher, dass es keinen presseöffentlichen Termin gebe.

Südkurier

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Vor unseren Gesetz sind alle gleich – Aber nicht mehr unter Merkel !
Wo sieht sie den Unterschied zwischen englichen Specknacken oder Erdogan ? Von einen
lässt sie sich über den Tiscvh ziehen und von den anderen nicht? Das ist reine Wilkür !.

Ausländische Regierungsvertreter

3.) Thronfolger plant Auftritte in Berlin

Der britische Thronfolger William Mountbatten-Windsor will seine dreitägige Deutschlandreise offenbar auch für Auftritte vor seinen Anhängern nutzen. Medienberichten zufolge trifft sich der Prinz zunächst am Mittwochmittag am Brandenburger Tor mit Unterstützern. Am Abend wird er dann im Garten der Residenz des britischen Botschafters in Berlin-Grunewald vor Landsleuten sprechen. Da das Gelände der diplomatischen Immunität unterliegt, können deutsche Sicherheitsbehörden dort nicht eingreifen.

TAZ

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Wenn die Autoindustrie pfuscht – soll der Steuerzahler einspringen. Typisch SPD. Hauptsache die Verursacher können ihre Gelder behalten.

4.) SPD-Vize  Schäfer-Gümbel fordert Bündnis von Autoindustrie und Staat

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat eine enge Zusammenarbeit von Autoindustrie und Staat zur Rettung von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland gefordert. „Die Veränderung in der Automobilindustrie wird eine gewaltige Kraftanstrengung in den nächsten Jahren erfordern“, sagte er dem Tagesspiegel mit Blick auf den Umstieg vom Verbrennungs- zum Elektromotor. 

Der Tagesspiegel

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Da muss ich mich wohl verlesen haben ! Entschuldigen Sie bitte – Ihre Hoheit.
Ich habe immer nur Dofblind und Maut gelesen

Dieselskandal

5.) Dicke Luft für Kretschmann und Dobrindt

Die neuen Abgas-Vorwürfe gefährden die politische Glaubwürdigkeit von Baden-Württembergs grünem Ministerpräsidenten Kretschmann und dem christsozialen Bundesverkehrsminister Dobrindt.Beide Politiker kämpfen bislang gegen Fahrverbote, doch ihre Nähe zur Autoindustrie wird angesichts der neuen Entwicklungen im Dieselskandal zum Problem für sie.Angesichts der Vorwürfe gegen Daimler gehen Kretschmann und Dobrindt auf Distanz zu den Autobauern.

Sueddeutsche-Zeitung

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Warum sollte er?  – Die politische Arschkarte ist lange gezogen worden ! Von einer Anderen !

6.) Erdogan wird sich nicht beeindrucken lassen

Die Empörung ist berechtigt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan lässt Menschenrechtler und Journalisten einsperren. Es ist erbärmlich, wie Erdogan Rechtsstaat und Menschenrechte mit Füßen treten lässt. Die Kanzlerin hat für ihre Verhältnisse deutliche Worte gefunden. Sie hat klar gesagt, dass das willkürliche Wegsperren von Kritikern in einem demokratisch verfassten Staat nicht sein darf.

FR

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7.) Aus Kostengründen: Mauer zwischen USA und Mexiko
soll nur 5 Zentimeter hoch werden

Das Weiße Haus hat erste Entwürfe für die von US-Präsident Donald Trump geforderte Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko vorgestellt. Wichtigstes Detail: Damit das von Trump im Wahlkampf verkündete Budget von nur zwölf Milliarden US-Dollar eingehalten wird, kann die Mauer voraussichtlich maximal fünf Zentimeter hoch sein. „Eine Mauer ist eine Mauer“, heißt es in einer Stellungnahme des Weißen Hauses. „Wie hoch sie letztlich sein wird, hat der Präsident nie konkret festgelegt.“

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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