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DL – Tagesticker 19.04.2021

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 19. April 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles, ansonsten gäbe es keine Politiker? Das gewählte Gesindel bekommt den Hals einfach nie voll. Sauter – wenn die Diäten nicht reichen – klaut er.

Bayerische Justiz verfügt Vermögensarrest gegen Alfred Sauter

1.) Maskenaffäre

Der frühere bayerische Justizminister ist ein Beschuldigter in der Maskenaffäre. Nun hat ein Gericht vorsorglich offenbar 1,2 Millionen Euro seines Vermögens festgesetzt. In der Maskenaffäre hat das Oberlandesgericht (OLG) München einen sogenannten Vermögensarrest gegen den Landtagsabgeordneten Alfred Sauter (CSU) in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro verfügt, der inzwischen auch vollzogen worden sein soll. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ). Demnach habe die Justiz bei Sauter Vermögen in dieser Höhe sichergestellt. Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Sauter, den langjährigen CSU-Politiker Georg Nüßlein und drei weitere Beschuldigte im Zusammenhang mit einem Korruptionsverdacht bei Maskengeschäften. Sauter soll als Rechtsanwalt Medienberichten zufolge mehr als eine Million Euro erhalten haben – er bestreitet korruptes Verhalten. Der frühere bayerische Justizminister hat inzwischen alle Parteiämter niedergelegt und trat aus der CSU-Fraktion im Landtag aus.

Zeit-online

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Wer hat die Tränen bei den politisch Verantwortlichen in der Runde nicht gesehen? Sie kullerten doch so zahlreich die Wangen herunter, dass ich mich erhob, einige Aufnehmer zusammenraffte, und  diese vor die Wohnungstür ausbreitete um die neue Welle aus Berlin aufzufangen. Ein Meier wirft mit harten Eiern und niemand zeigt eigene Betroffenheit – da sich die politischen Granden wie immer frei von jeglicher Schuld fühlen. Kann man  denn seine Naivität den politischen Barden gegenüber besser zeigen, als sich in einen solchen Kreis zu setzen ?  Ein Kühlschrank wäre vielleicht besser Temperiert ?

POLITIK INLAND  – Bundespräsident

2.) Trauer um 80 000 Corona-Tote

Die Corona-Pandemie hat viele Opfer gekostet. In einer Gedenkveranstaltung versichert Bundespräsident Frank-Walter Steinmer den Hinterbliebenen, dass sie in ihrem Schmerz nicht allein seien. Gut ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Pandemie haben die Spitzen des deutschen Staates und die Kirchen der fast 80.000 Toten gedacht und den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl bekundet. Bei der zentralen Gedenkfeier rief Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zudem die Gesellschaft zum Zusammenhalt auf. „Lassen wir nicht zu, dass die Pandemie, die uns schon als Menschen auf Abstand zwingt, uns auch noch als Gesellschaft auseinandertreibt“, sagte er im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Zuvor hatten die Kirchen in einem ökumenischen Gottesdienst in der Gedächtniskirche den Trauernden Trost zugesprochen. Der Bundespräsident betonte: „Wir wollen heute als Gesellschaft derer gedenken, die in dieser dunklen Zeit einen einsamen und oft qualvollen Tod gestorben sind.“ Den um ihre gestorbenen Angehörigen Trauernden wolle man sagen: „Ihr seid nicht allein in Eurem Leid, nicht allein in Eurer Trauer.“

MV-online

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Geht es auch so – ganz ohne die politischen Schmarotzer welche natürlich nur unser Bestes wollen : „Geld oder einen Blutzoll „? Immer nur Fordern ohne je etwas gegeben zu haben, nicht einmal das schwarze unter ihren Fingernägeln?

Burda-Erbin macht  – HipHop  youtube

3.) Revolution von oben

Elisabeth Furtwängler hat einen Track über ihre Privilegien veröffentlicht. Ihren Ansatz des Klassenverrats sollte man nicht ins Lächerliche ziehen. Wer rappt, der hat meistens etwas zu beklagen: Ausgrenzung, Armut, Alienation. Insofern passt der Track „Privilege“ der Burda-Erbin Elisabeth Furtwängler, den sie unter dem Namen Kerfor veröffentlicht hat, zwar nicht inhaltlich, doch aber prinzipiell in das Genre. Denn der Song, dessen Videoclip sie vergangenen Freitag herausgebracht hat, ist eine Anklage gegen ihr Privilegiertsein. Auf einem bestimmt nicht so billigen Rennrad und in edgy Farben gekleidet (neongrüne Mütze, mintgrüner Hoodie, gelbe Hose, knallgelbe Jacke) radelt sie auf dem Tempelhofer Feld in Berlin und klagt darüber, dass sie Privilegien habe; dass sie nie Hunger erlitten habe; dass sie das aber nicht besser als andere mache; dass man sich ja nicht aussuche, woher man komme. Das mag man albern finden, wie es Menschen in den sozialen Medien getan haben. Und Furtwänglers bemüht genretypischen Handbewegungen können einen auch fürchten lassen, dass sie jeden Moment vom Rad stürzen werde. Aber man darf auch anerkennen, dass sie einen ganz passablen Flow hat und, viel wichtiger, auch Sätze rappt wie „We’re in this together“ und „We can make things better“.

TAZ-online

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Ist es nicht für die Gesellschaft vollkommen egal wer von den politischen Pennern sich an die Spitze dieser Bananenrepublik setzt, um nach den Pfründen zu greifen ? Noch nie wurde von den gewählten Politiker -Innen nach den Wahlen das eingehalten, was vor den Wahlen versprochen wurde. Im übrigen: „Auch von dem Pudding nicht!“ Wurde nicht schon Tucholsky in den Mund gelegt: „Wenn Wahlen etwas ändern würden – wären sie lange verboten“! Wir alle bekommen nur Blendwerk geboten und geben uns – leider damit zufrieden. Und die Moral aus der Geschichte. „Pack schlägt sich – Pack verträgt sich!“

Der Ton zwischen CDU und CSU wird schärfer

4.) Kanzlerkandidatur

Armin Laschet und Markus Söder denken gar nicht daran, ihre Ambitionen aufzugeben. Ein CDU-Politiker droht mit dem „Einmarsch“ seiner Partei ins CSU-Land Bayern. Im erbitterten Machtkampf um die Kanzlerkandidatur zwischen Markus Söder und Armin Laschet liegen die Nerven blank. Ursprünglich hatten sich die beiden Rivalen im Lauf der Woche einigen wollen. Doch bis zum frühen Montagmorgen machte keiner der beiden Anstalten, seine Ambitionen aufzugeben. Ein nächtliches Gespräch in Berlin endete ohne Ergebnis. Der Ton innerhalb der Union verschärft sich. Annegret Kramp-Karrenbauer, Laschets Vorgängerin an der CDU-Spitze, warf CSU-Chef Söder mangelnden Respekt vor. Sogar die Gründung eines CDU-Landesverbandes in Bayern wird inzwischen nicht mehr ausgeschlossen. CDU-Politiker Dennis Radtke kritisiert Rücksichtslosigkeit von Markus Söder

Augsburger-Allgemeine-online

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Wie sagt man so schön: Wie man sich Bettet so schläft man ? Wer auf Merkel und ihren Inluencer hört – unterwirft sich der Macht ! Das alleine war schon das größte Problem der Versklavung. Wer sicht wehrt behält zumindest seinen Solz und das allein bedeutet unter diesen Schwachköpfigen Politikern sehr viel ! Einmal erfolgt sowieso eine Abrechnung.

Ausgangssperren sind sinnlos

5.) Lockdown

Angela Merkel und Karl Lauterbach befürworten sie, an manchen Orten gibt es sie bereits. Doch ein genauer Blick zeigt: Ein wirksames Mittel gegen Corona sind sie nicht. Angesichts steigender Fallzahlen und dem exponentiellem Wachstum der Virusmutation B 1.1.7 in Deutschland diskutiert auch die Bundesregierung über Ausgangssperren. Angela Merkel meint: „Ausgangsbeschränkungen können ein ganz wirksames Mittel sein.“ Und Karl Lauterbach (SPD) ist sich sicher: „Portugal hat durch einen kurzen harten Lockdown B117 besiegt und bisher keinen Rückfall. War vorher Hotspot der Welt. Ausgangssperren in allen stärker betroffenen Regionen waren ein zentraler Bestandteil.“ Stimmt das? Sind Ausgangsbeschränkungen tatsächlich ein wirksames Mittel? Beweisen die Entwicklungen in Portugal genau das? Ein genauer Blick – nicht nur auf Portugal – zeigt: So einfach ist es nicht. In der Tat – Portugal wurde von B 1.1.7 hart getroffen: Auf dem Höhepunkt der dritten Welle registrierte das Land 13.000 Neuinfektionen und 221 Covid-19-Tote pro Tag. Um zu verstehen, wie heftig diese Zahlen sind: Auf Deutschland hochgerechnet wären das ein Sieben-Tage-Schnitt von mehr als 110.000 Neuinfektionen und rund 1.800 Tote pro Tag. Der Tag mit den bisher höchsten Zahlen hierzulande verzeichnete 25.000 Neuinfektionen und 900 Tote. Zum Beispiel Portugal.

Der Freitag-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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