DL – Tagesticker 19.03.18
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 19. März 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Wer sucht, der wird finden. So im Osten wie im Westen. Ich bin bestimmt kein Befürworter auch nur irgendeiner dieser Macht protze, welche zudem alle nach belieben austauschbar sind. Merkel nach Nordkorea und Kim nach Deutschland würde zu keinen anderen Ergebnissen führen, wenn sich die Obrigkeitshörigkeit der Bevölkerung in dieser Scheindemokratie nicht ändert. Jedes Volk bekommt nur Obrigkeiten, welche es sich verdient!
1.) Wladimir Putin bleibt bis 2024 an der Macht
Russischer Präsident mit mehr als 70 Prozent wiedergewählt. Kommunistischer Kandidat landet auf dem zweiten Platz. Wahlkommission spricht von Manipulationen, Opposition von Betrug. Präsident Wladimir Putin bleibt für weitere sechs Jahre an der Macht. Auf den Kreml-Herren entfielen 73,9 Prozent der Stimmen. Das ergab eine Prognose auf Grundlage einer Nachwahlbefragung des Instituts VTSIOM. Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission erreichte Putin nach Auszählung von gut 20 Prozent der Stimmen bereits 71,97 Prozent der Wählerstimmen.
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Altkanzler ? Er war Kanzler – jetzt ist er nur noch ein Bürger Arsch im letzten Glied. Nicht mehr als Du und ich. Auch er wird einmal das Gras fressen unter dem er begraben liegt. Sanktionen gegen Schröder? „Die eine Krähre hackt der Anderen keine Augen aus“!
Altkanzler
2.) Ukrainischer Außenminister will Sanktionen gegen Gerhard Schröder prüfen
Der „weltweit wichtigste Lobbyist für Putin“: So nennt der ukrainische Außenminister Klimkin den deutschen Altkanzler Schröder. Der soll nach Willen Klimkins deshalb auch auf die Sanktionsliste. Neben russischen Unternehmen und Regierungsmitgliedern könnte bald auch der Name des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf der Liste der Sanktionen gegen Russland stehen. Das hat zumindest der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin nun angeregt. „Es ist wichtig, dass es Sanktionen (…) auch gegen diejenigen [gibt], die im Ausland Putins Projekte vorantreiben“, sagte Klimkin der „Bild“-Zeitung. „Gerhard Schröder ist für Putin weltweit der wichtigste Lobbyist. Es sollte deshalb geprüft werden, wie die EU hier handeln kann.“
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Eine Alternative fehlt auch hier im Land. Da sorgen die Machtversessenen schon für die rechtzeitige Selektierung. Glaube doch Keiner, dass eine Person, welche sich zur Sekretärin hinab dirigieren lässt, einmal über das Rüstzeug verfügt, selbst die Macht zu ergreifen? Ein sehr gelungener Schachzug !!
Pressestimmen zur Russland-Wahl:
3.) Es fehlt eine Alternative zu Putin
Seit 18 Jahren hat Wladimir Putin die Macht in Russland. Nun wird er für sechs weitere Jahre als Präsident bestätigt. So kommentiert die Presse den Sieg. Russlands Präsident Putin startet voraussichtlich mit seinem bisher besten Wahlergebnis in seine vierte Amtszeit: Der Staatschef erhielt bei der Präsidentschaftswahl mehr als 76 Prozent, wie die Wahlkommission nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen bekanntgab. Putin kann nun sechs weitere Jahre bis 2024 im Amt bleiben, seine Gegenkandidaten ließ er weit hinter sich. Ein klarer Sieg des 65-Jährigen war erwartet worden, nicht zuletzt weil sein Hauptwidersacher Nawalny von der Wahl ausgeschlossen war. Die sieben Gegenkandidaten des Präsidenten galten von vornherein als chancenlos. Überschattet wurde die Wahl von Manipulationsvorwürfen der Opposition und unabhängiger Wahlbeobachter. So kommentiert die Presselandschaft die Wahl in Russland.
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liebeserklärung
4.) Trennung per Twitter
Der Bald-nicht-mehr-US-Außenminister Tillerson soll über einen Tweet seines Bald-nicht-mehr-Chefs Donald Trump von der eigenen Entlassung erfahren haben. Klingt fies, ist es aber nicht. Machen wir uns nichts vor: Trennungen auszusprechen oder sie anzuhören ist immer Mist. Immer. Dennoch gibt es eine irgendwann – war es vor oder nach dem 30-jährigen Krieg? – aufgestellte Regel, die besagt, so was müsse von Angesicht zu Angesicht passieren. Das gebiete der Respekt vor dem oder der Verlassenen, heißt es.
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Werden schwarze Kanäle im Saarland gesucht?
Plötzlich fehlebn Millionen für Sportanlagen
5.) Finanzaffäre beim Landessportverband Saar
Beim krisengeschüttelten Landessportverband Saar (LSVS) ist für heute eine Personalversammlung angesetzt. Ursprünglich war vorgesehen, dass Sanierungsberater Franz Abel die etwa 100 Mitarbeiter des Verbandes und der Landessportschule über den aktuellen Stand in der millionenschweren Finanzaffäre, die voraussichtlich größere Sparmaßnahmen auslösen wird, informieren soll. Unklar ist, ob der St. Ingberter Rechtsanwalt und Finanzexperte Abel nach seinem überraschenden Rücktritt überhaupt an dem Treffen teilnehmen wird.
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Das was in den Verhandlungen zerbrochen ist, muss schließlich wiederaufgebaut werden. Machterhalt sichern heißt die Devise.
Regierung
6.) Die Koalition baut ihren Apparat aus
Union und SPD schaffen in der Regierung mehr als 200 neue Stellen. An den Kosten dafür gibt es Kritik. Die Opposition ist empört: „Die Wahlverlierer sind groß beim Geld ausgeben und Posten schaffen“, sagte der Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, am Sonntag der Frankfurter Rundschau. „Es ist wirklich unfassbar, dass hier in so kurzer Zeit so zugeschlagen werden soll. Die große Koalition legt eine Bedienungsmentalität an den Tag, die mit solider Haushaltspolitik nichts zu tun hat.“
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7.) Rentenbescheide werden verständlicher
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) will ihre Rentenbescheide verständlicher machen. Laut eines Sprechers plant die Berliner Behörde, deren Seitenumfang um etwa 30 Prozent zu kürzen – gemäß des zu erwartenden Rentenniveaus. Außerdem sollen die personalisierten, auf brüchigem Pergament gedruckten und vielfach gefalteten Bescheide freundlicher gestaltet werden, indem auf die schwarze Umrandung der Formulare künftig verzichtet wird. Daß dem Schrieb ebenfalls keine unübersichtlichen Anlagen mehr beiliegen, kommt allerdings nicht bei allen Rentnern gut an. Witwe Gerda H. (67): „Kein Antrag auf Pflegegeld, kein Antrag auf Grundsicherung, kein Antrag auf Aufnahme bei der örtlichen Tafel. Beim Rentenbescheid meines Mannes war das bis zu seinem Hungertod wenigstens nicht so eine Rennerei.“
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Grafikquelle: DL / privat –