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RENTENANGST

DL – Tagesticker 18.12.17

Erstellt von Redaktion am Montag 18. Dezember 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Ein Sturm der Behörden im Wasserglas wird beruhigt ? Ist nicht vielleicht die Behörde gefährlicher als der Wind welcher um den Sturm gemacht wird ?

Sicherheitsbehörden

1.) Hälfte der islamistischen Gefährder nicht so gefährlich wie gedacht

Das Ergebnis ist für die Sicherheitsbehörden eine Überraschung: Mit einem neuen Analyse-System überprüften die Polizeien der Länder und das Bundeskriminalamt (BKA) die bisher als Gefährder eingestuften radikalen Islamisten. Die Untersuchung ergab: Von fast der Hälfte der etwa 720 in Deutschland als Gefährder eingestuften radikalen Islamisten geht möglicherweise kein besonderes terroristisches Risiko aus.

Spiegel-Online

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Wir hören schon die Radio-Durchsagen : Achtung, Achtung, „nach 21/00 Uhr Abends wird zurückgeschossen“. Es lebe das Militär in der Polizei.

Sachsen

2.) Kontroverse um Panzerwagen für Polizei

Und um die Frage, ob in Logo und Schrifttype womöglich rechtsgerichtete Anklänge vermutet werden könnten. Zum Hintergrund: Der erste Panzerwagen vom Typ „Survivor R“ ist am Freitag übergeben worden, das Fahrzeug stammt vom Hersteller Rheinmetall. Zwei der Spezialfahrzeuge sollen künftig die Anti-Terror-Einsätze im Freistaat unterstützen. Auf Twitter sind nun Bilder aufgetaucht, die die Polster im Inneren des Panzerwagens zeigen sollen. Die Bestickung zeigt ein Wappen, dazu in einer Schrifttype, die an Frakturschrift erinnert, die Worte „Spezialeinsatzkommando Sachsen“. Andreas Raabe vom Leipziger Stadtmagazin „kreuzer“ twitterte: „Hübsches Logo! Fast wie früher … fehlen nur Adler und Kreuz. Frage mich, wer sich sowas ausdenkt heutzutage im Freistaat #Sachsen? Und wer hat entschieden, dass so ein Logo da reinkommt?“

Deutschlandradio

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Des Deutschen Königskinder bekommen doch auch mehr Geld – „par ordre du mufti“.  Muftis hier – Muftis da, dort wo der Rubel rollt – singen alle Trallala.

Haushaltsprobleme in Saudi-Arabien

3.) Mehr Geld für die Königskinder

RiadSaudi-Arabiens Schicksal entscheidet sich an der Tankstelle. Das war einerseits schon immer so. Doch nun ist alles anders. Haben bisher schon die Ölpreise über die Staatseinnahmen der größten Tankstelle der Welt entschieden, so sind es jetzt die heimischen Tanken, die Geld in die Kassen des Königreichs spülen sollen: Am 1. Januar führt die größte arabische Volkswirtschaft erstmals eine Mehrwertsteuer ein – fünf Prozent mehr müssen dann auch auf Benzin gezahlt werden. Die 32,5 Millionen Saudis sollen so gegen die Flaute der Ölexporte antanken – ab Mitte des Jahres sogar die Frauen, die von da an erstmals im bisher erzkonservativen Königreich selbst Auto fahren dürfen.

Handelblatt

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Vorwürfe von Niki Lauda

4.) Lufthansa will Niki zerstören

Niki Lauda, Gründer der österreichischen Fluggesellschaft Niki, hat schwere Vorwürfe gegen die Lufthansa erhoben. „Lufthansa will Niki zerstören“, sagte er der Bild am Sonntag. Die deutsche Airline würde den Verkauf von Niki an einen neuen Investor blockieren, indem sie die Herausgabe der bereits übernommenen Niki-Flugzeuge verweigere. Lauda vermutet, dass Lufthansa sich auf diese Weise die begehrten Start- und Landerechte (die sogenannten Slots) von Niki sichern will. Denn wenn sich bis Ende der Woche kein neuer Investor findet, verfallen diese Rechte nach Angaben von Niki-Betriebsratschef Stefan Tankovits. Anschließend würden sie auf die verbliebenen Airlines an den jeweiligen Flughäfen aufgeteilt. „So erhält Lufthansa, was sie will“, sagte Lauda. „Und das gratis.“

TAZ

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Müsste die Frage nicht lauten : Wieviel von solchen Imis verträgt dieses Land?  Lese auch unter 1.)

Prognose des Innenministers

5.) Zahl neuer Flüchtlinge sinkt unter 200 000

Das Thema beherrscht seit Jahren die politische Debatte: Wie viel Zuwanderung verträgt Deutschland? Die Bundesregierung hat jetzt eine Prognose für 2017 vorgelegt. Auch im Saarland sinken die Zahlen.

Saarbrücker-Zeitung

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Hilfe ! Ich kann nicht mehr !  Wir brauchen Verstärkung von der politischen Resterampe!

Bundespolitik

6.) De Maizière fordert Antisemitismus-Beauftragten

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat sich nach den israelfeindlichen Demonstrationen in Berlin für einen Antisemitismusbeauftragten des Bundes ausgesprochen. „Nicht nur aufgrund der jüngsten Vorfälle halte ich es für richtig, einen Antisemitismusbeauftragten einzusetzen“, sagte der CDU-Politiker der Bild am Sonntag. Dies habe auch die unabhängige Expertenkommission beim Innenministerium empfohlen. „Jede antisemitisch motivierte Straftat ist eine zu viel und eine Schande für unser Land“, so de Maizière.

Sueddeutsche-Zeitung

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Das Foto über den Artikel – besser geht es nicht. Eben Merkel mäßig.

Insolvenz-Schock Verkehr gesichert –

7.) Bund will Beate Uhse die Stange halten

„Die Rettung von Beate Uhse ist alternativlos“, ließ die Kanzlerin durchblicken, „einem derart systemrelevanten Schweinkram-Unternehmen müssen wir genauso wie den Autokonzernen und den Finanzinstituten die Stange halten, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und Manager zu befriedigen.“

Die Welt

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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