DL – Tagesticker 18.10.17
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 18. Oktober 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Zu Lafontaine und Wagenknecht ist doch in den letzten Tagen alles geschrieben worden. Jeder welcher glaubt dass sich etwas ändern würde, wäre kein Realist. Niemand aus diesem Gremium, in Berlin, hat seine Einnahmen aufs Spiel gesetzt, was bei Dieser, dem Kapital lange angepassten Wahlgemeinschaft auch nicht zu erwarten war. Da hilft nur eins -Niemals Wählen, damit jeder am Morgen noch in den Spiegel schauen kann.
1.) Wagenknecht und Bartsch setzen sich im Machtkampf der Linken vorerst durch
Im Machtkampf bei der Linkspartei haben sich die beiden Fraktionschefs Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vorerst durchgesetzt. Sie wurden am Dienstagabend auf einer Klausursitzung in Potsdam wiedergewählt. Zuvor hatten die beiden Parteichefs Bernd Riexinger und Katja Kipping versucht, die Macht der Fraktionschefs zu beschneiden. Deshalb hatte Wagenknecht zunächst mit ihrem Rückzug gedroht. . Wagenknecht erhielt nach Fraktionsangaben 48 Stimmen, zwölf Abgeordnete stimmten gegen sie, es gab vier Enthaltungen. Sie erzielte damit 75,4 Prozent der Stimmen. Bartsch erhielt 52 Stimmen, es gab acht Gegenstimmen und fünf Enthaltungen. Bartsch kam damit auf 80 Prozent.
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Ist die Kuh erst einmal geboren, werden nachträglich keine Rinder-Hörner wachsen!
Bericht:
2.) Türkei lässt weiteren Deutschen über Interpol festnehmen
Auf Betreiben der Türkei ist nach Medien-Informationen ein weiterer Deutscher festgenommen worden. Kemal K., der die deutsche und türkische Staatsangehörigkeit habe, sei bereits im Juli in der Ukraine kurzfristig festgenommen worden und sitze seitdem dort fest, berichten die Süddeutsche Zeitung, der WDR und der NDR am Dienstag unter Berufung auf den deutschen Anwalt des Mannes. Er dürfe das Land nicht verlassen, bis über eine Auslieferung in die Türkei entschieden sei. Die türkische Justiz werfe ihm eine Verstrickung in zwei Morde in der Türkei vor und habe über Interpol nach ihm fahnden lassen. Das Auswärtige Amt in Berlin war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. …
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Aus Middelhoff wird Bauernhoff? Aber wer kauft schon ein Anwesen in der Nähe einer Stadt, von welcher immer wieder berichtet wird , dass diese gar nicht existiert ?
Bielefeld
3.) Ehemaliges Middelhoff-Anwesen steht zum Verkauf
In Bielefeld, im Stadtbezirk Senne, steht für 1,99 Millionen Euro eine Villa zum Verkauf, die nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dem früheren Bertelsmann- und Arcandor-Chef Thomas Middelhoff gehört hat. Im Auftrag des Insolvenzverwalters Thorsten Fuest sucht eine Immobilienfirma einen Käufer für das Anwesen mit 1000 Quadratmeter Wohnfläche. Zu dem 1935 gebauten Fachwerkhaus mit 25 Zimmern und acht Bädern auf einer Grundstückfläche von 30.000 Quadratmetern zählt auch eine Schwimmhalle mit Sauna.
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In der Uckermarker Heimat :
Vor meiner Hautür würde ich auch keine anderen Schweine dulden. Ich bin mir selbst genug !
Massentierhaltung in Brandenburg
4.) Gericht stoppt Schweinefabrik
Schwein gehabt: Nach jahrelangem Streit über die geplante Schweinemastanlage in Haßleben in der brandenburgischen Uckermark ist das Projekt zunächst gestoppt. Das Verwaltungsgericht Potsdam hat die 2013 vom Landesumweltamt erteilte Genehmigung aufgehoben. Groß gefeiert hätten sie aber trotzdem nicht, sagt Sybilla Keitel von der Bürgerinitiative „Kontra Industrieschwein“, die die Klage vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und dem Deutschen Tierschutzbund unterstützt hat. „14 Jahre Widerstand sind eine lange Zeit. Wir waren platt.“
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Nicht verstanden? Verstehen steht bei der Bundeswehr auch nicht auf im Lehrplan. Dort steht gehorchen und das blind. Und dann für 12 Jahre. Im Anschluss danach bleibt eben nur der Beruf eines Politikers ? – Welcher das nicht Verstehen als eine berufliche Eigenschaft akzeptiert. Danach heisst es warten, warten – siehe Pressefoto – warten – auf Hilfe von Oben !!
Debatte zu muslimischem Feiertag
5.) Maizière fühlt sich falsch verstanden
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) fühlt sich in der öffentlichen Debatte über einen möglichen muslimischen Feiertag falsch verstanden. „Einen Vorschlag von mir zur Einführung eines muslimischen Feiertages gibt es nicht. Ich werde auch keinen solchen Vorschlag machen“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme de Maizières. Er reagierte damit auf teils heftige Kritik aus den Reihen der Union.
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Union
6.) Merkel verliert an Macht
Es ist zwar nur ein Foto in einem Tweet, aber manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Und so war es auch am Sonntagabend. Da twitterte Jens Spahn ein Foto von Sebastian Kurz und sich, bei der ÖVP-Siegesfeier. Kaum jemand hat sich stärker gegen Angela Merkel profiliert als Kurz. Der Kampf des ÖVP-Chefs gegen eine Flüchtlingspolitik à la Bundeskanzlerin hat maßgeblich dazu beigetragen, dass er jetzt selbst Kanzler werden kann. Und mit diesem Herrn feiert Spahn – der bekannteste Merkel-Antipode in der CDU – in Wien, während die Union in Hannover ihre Wunden leckt? Wenn das keine Kampfansage an die Kanzlerin ist.
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„Das Ziel ist die totale Buchmesse!“
7.) Gastbeitrag des neuen Buchmessendirektors Björn Höcke
Liebe Leser!
Bevor ich auf die jüngsten Provokationen linker Leseratten auf der Frankfurter Buchmesse eingehe, darf ich Ihnen eine erfreuliche Mitteilung machen: Wie mir der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gerade bestätigte, werde ich ab sofort Direktor der Frankfurter Buchmesse. Als Geschichtslehrer und Freund deutscher Kultur macht mich das sehr stolz! Ich bedanke mich bei meinem Vorgänger Juergen Boos für die reibungslose Übergabe. Wir haben bereits in den vergangenen Tagen sehr eng zusammengearbeitet. Auch zu Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ist das Verhältnis rechts… Verzeihung, ich meine: recht gut.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –