DL-Tagesticker 18.08.17
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 18. August 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Die „Super-Illu“ ist auch als Leib- und Magenblatt der Sahra bekannt.
Also: Alle politischen Dummschätzerinnen vereinigt euch.
Vergrünung der CDU
1.) Merkels Ausstieg aus dem Automobilbau
Die „Super-Illu“ gehört zu den Publikationen, deren Ansehen nie der Auflage entsprach. 260.000 Menschen greifen jede Woche zu dem Heimatblatt aus dem Hause Burda. Viele Magazine wären glücklich, wenn sie in Ostdeutschland vergleichbare Verkaufszahlen vorweisen könnten. Dennoch läuft die Illustrierte im politischen Berlin unter ferner liefen. Wenn man sie hier wahrnimmt, dann als Kuriosität. Die Ausgabe, die heute an den Kiosk kommt, enthält ein Interview mit der Bundeskanzlerin, das man nur jedem zur Lektüre empfehlen kann, der wissen will, wie es mit der wichtigsten Industrie des Landes weitergeht. Was sie den Redakteuren mitzuteilen hatte, die sie nach ihrem Sommerurlaub aufsuchten, darf man getrost als Sensation bezeichnen. Befragt, was sie von einer „Deadline“ für Verbrennungsmotoren halte, antwortete Angela Merkel, dass sie im Prinzip dafür sei, den Verkauf normaler Autos grundsätzlich zu verbieten. Wörtlich lautet das Zitat: „Ich kann jetzt noch keine präzise Jahreszahl nennen, aber der Ansatz ist richtig.“
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Merkel ist nicht an allen Schulz – aber als Kanzlerin hat sie die Verantwortung zu tragen.
Kolumne „German Angst“
2.) Der Eierlikör des kleinen Mannes
Der Deutsche ist nicht in allem gut. Aber zumindest in ein paar Dingen. Ordnung. DIN-Normen. Dichtkunst. Autos. Nazivergleich – oder für die, die sich nicht lumpen lassen, gleich: Holocaustvergleich. Er ist der Eierlikör des kleinen Mannes. Die Schnapspraliné der Überforderten. Das verlängerte Wochenende des tighten Spießbürgers. Der unerwartete Sonnenstrahl in einem tristen Leben.
TAZ
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So spricht ein SPD-Mann welcher einem Schmarotzer wie Schröder alle Freiheiten gibt.
Reaktionen zu Barcelona
3.) Michael Müller: „Wir lassen uns nicht die Freiheit nehmen“
Bestürzung, Beileid und Solidaritätsbekundungen: Politiker aus aller Welt reagieren auf den Terroranschlag am Donnerstag in Spanien. „In tiefer Trauer sind wir bei den Opfern des widerwärtigen Anschlags in Barcelona“, schrieb Steffen Seibert für die Bundesregierung auf Twitter. Man stehe in Solidarität und Freundschaft an der Seite der Spanier. „Erneut hat der Terror seine hässliche Fratze gezeigt“, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU). „In tiefer Trauer bin ich bei den Opfern und deren Angehörigen. Unsere Solidarität gilt dem ganzen spanischen Volk.“
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Würden die „Gangster 20“ eine Vernunft-politik anbieten, gäbe es solche Vorkommnisse nicht!
Terrorismus in Spanien
4.) Trumps Debattenbeitrag: ein Schweineblut-Tweet
Nach dem tödlichen Anschlag von Charlottesville hatte US-Präsident Donald Trump eine klare Verurteilung der Tat und ihrer Hintergründe vermieden. Im Zuge des Terrorangriffs von Barcelona ist dies anders. „Die Vereinigten Staaten verurteilen die Terrorattacke“, twittert er kurz nach der Tat. „Bleibt stark und hart, wir lieben Euch!“ Keine Stunde später aber entfacht er mit einem weiteren Tweet eine neue Kontroverse: „Schaut euch an, was der amerikanische General Pershing mit Terroristen getan hat, wenn sie gefangen wurden. Es gab keinen radikalen islamischen Terror für die nächsten 35 Jahre!“
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Kann ein PolitikerInn beleidigt werden? – Die Politik ist eine Beleidigung für mündige BürgerInnen welche unter den Auswirkungen dieser Dilettanten leiden
In Sachsen und Thüringen
5.) Merkel bei Wahlkampfauftritten beschimpft
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist bei Wahlkampfauftritten in Sachsen und Thüringen massiv beschimpft worden. Mit Trillerpfeifen und „Hau ab“-Rufen störten Pegida- und AfD-Anhänger ihren Auftritt in der Erzgebirgsstadt Annaberg-Buchholz. Rund 150 Demonstranten fanden sich auf dem Marktplatz ein, um der Kanzlerin einen ohrenbetäubenden Empfang zu bereiten. Auch ein Auftritt Merkels in Thüringen wurde von heftigen Beschimpfungen begleitet.
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Wo bleibt die Polizei ? Muss sie die heiligen Kühe (Politiker) beschützen ? Würden diese sich nicht als Volksfeinde benehmen passierte ihnen nichts.
Islamfeindlichkeit
6.) Übergriffe auf Muslime werden immer brutaler
In den Monaten April bis Juni seien 16 Menschen bei „islamfeindlichen Straftaten“ verletzt worden, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ und beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken. Im ersten Vierteljahr seien es zwei Verletzte gewesen. In fast allen Fällen waren die Täter demnach Rechtsextreme, einer wurde festgenommen. Insgesamt hätten Polizei und Verfassungsschutz im zweiten Quartal 192 islamfeindliche Straftaten auf muslimische Einrichtungen oder Muslime erfasst. Im ersten Quartal waren es 200 Fälle.
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Alles zum Besten erledigt, mit Bären ist alles leichter – als mit Menschen
7.) Die lange Suche nach den richtigen Pandas
Wie findet man in China ein Pärchen junger Pandas für Berlin? Seit dem Tod des legendären und mit 34 Jahren uralt gewordenen chinesischen Bären Bao Bao 2012 ist das Gehege in der deutschen Hauptstadt verwaist. Dem wollen nun drei berufene Berliner Emissäre vor Ort in China abhelfen. Zur Pandasuchgruppe gehören die beiden Direktoren und Leiter des Zoologischen Gartens, Andreas Knieriem und Ragnar Kühne, sowie der Architekt Kieran Stanley. Er soll den Pandas in Berlin ein nicht nur artgerechtes, sondern mit 6000 bis 8000 Quadratmetern auch großzügiges tierisches Gehege bauen, so wie er es bereits in Seoul tat.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquelle: DL / privat –
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Grafikquelle : Twitter — Steffen Seibert https://twitter.com/regsprecher
It’s Panda-Day in Berlin