DL – Tagesticker 18.01.18
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 18. Januar 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Nein, nicht die einschläfernde Frühlingsbrise „Angela“, nicht ein verrückter IMI, auch nicht die IS, sondern Sturmtief „Friederike“ sorgt heute für „German Angst“! Die Schulkinder dürfen zu Hause bleiben, warum die Arbeitenden nicht? Wollen die politischen Gangster die Renten einsparen?
Sturmtief „Friederike“ :
1.) Meteorologen warnen: Bleibt zu Hause
Auf Deutschland kommt ein stürmischer Tag zu. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt, dass es am Donnerstag in vielen Teilen des Landes Orkanböen bis zu 115 Kilometer pro Stunde geben kann. In Hochlagen kann es noch heftiger werden – im Harz sogar bis 160 Kilometer pro Stunde. Das Sturmtief „Friederike“ zieht ab dem Morgen von Nordrhein-Westfalen und dem südwestlichen Niedersachsen aus Richtung Südosten über das Land. Unwetterwarnungen gelten auch für große Teile Hessens, Sachsens, Sachsen-Anhalts, Thüringens, den Nordosten von Bayern, den Südwesten von Brandenburg und Hochlagen im Schwarzwald und Bayerischen Wald sowie in den Alpen über 1500 Meter.
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Diese Masche habt sie bestimmt von PolitikerInnen gelernt welche auch mit einer Hand geben was sie mit der Anderen gleicht doppelt und dreifach zurückholen.
Taschengeld geht gleich wieder zurück an Mama
2.) Mutter verlangt Miete von ihrer Tochter (5)
Die kleine Brooke ist im Dezember gerade fünf Jahre alt geworden. Und in ihren jungen Jahren weiß sie schon ganz genau, wie ärgerlich Rechnungen sind …
Denn ihre Mutter knöpft ihr jede Woche Geld ab:
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Muss die Alte denn auch jeden reinlassen? Galt Österreich nicht bis gestern noch als sicheres, wenn auch rechtes Herkunftsland? Der will sich doch wohl nicht von „Mutti“ Europa adoptieren lassen?
Österreichs Kanzler in Berlin
3.) Alter Streit rostet nicht
Der Gast aus Wien sprach seine Gastgeberin als „geschätzte Frau Kanzlerin“ an. Auch sonst ließ Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz am Mittwoch bei seinem Antrittsbesuch in Berlin keinen Zweifel daran, dass er um ein gutes Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bemüht ist. Merkel sei eine „der erfahrensten Regierungschefinnen in der EU“, lobte Österreichs Kanzler nach seiner Begegnung mit seiner deutschen Amtskollegin in Berlin. Da hätte man glatt vergessen können, dass die deutsche Regierungschefin seit Monaten nur geschäftsführend im Amt ist – und dass Kurz während der Flüchtlingskrise als einer der schärfsten Merkel-Kritiker aufgetreten war.
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Ist Frankreich vielleicht besorgt darüber das ein Flughafen die Bequelichkeit unterstützt?
Sieg für Frankreichs Umweltschützer
4.) Regionalflughafen gekippt
Der geplante Flughafen von Notre-Dame-des-Landes bei Nantes soll nun doch nicht gebaut werden. Das hat die französische Regierung am Mittwoch nach einer letzten Debatte im Ministerrat im Einklang mit Präsident Emmanuel Macron bekannt gegeben. Premierminister Edouard Philippe trat persönlich an das Mikrofon, um die mit Spannung erwartete Entscheidung zu erklären. Seit Jahren war das Vorhaben, den existierenden Flughafen von Nantes durch einen internationalen „Hub“ für die Bretagne und ganz Westfrankreich im Gebiet von Notre-Dame-des-Landes zu ersetzen, höchst umstritten. Zeitweise war es sogar aus Naturschutzgründen und aus Rücksicht auf die bestehende Landwirtschaftszone offiziell beerdigt worden.
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Namen von Politikern hat er nicht benutzt ?
Tarnnamen von Ex-Agent
5.) Werner Mauss = Richard Nelson = Claus Möllner
Der frühere legendäre Geheimagent Werner Mauss braucht laut Bundeskriminalamt (BKA) keine BKA-Tarnidentitäten mehr. Die Zusammenarbeit habe 1987 geendet, deswegen gebe es keinen Grund für die Weiterführung der Identitäten oder für ein Zeugenschutzprogramm, teilte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Trierer Grünen-Bundestagsabgeordneten Corinna Rüffer mit.
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Ja, die Nahles – es wurde ihr gegeben und sie nahm es – bätsch
SPD-Spitze ringt um große Koalition
6.) Ausgerechnet Nahles
Was passiere denn, so wird Andrea Nahles am frühen Dienstagnachmittag gefragt, wenn die Sache am Sonntag schiefgehe? Wenn also der SPD-Parteitag in Bonn gegen Koalitionsverhandlungen mit der Union stimme? Nahles, die gleich die Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion leiten muss und vor dem Fraktionssaal für einen kurzen Presseauftritt haltgemacht hat, antwortet schnell: „Es wird erstens nicht schiefgehen“, sagt sie. „Zweitens ist es jetzt an der Zeit, dass man für das eintritt, was man verhandelt hat, und dass man für das wirbt, wovon man überzeugt ist.“ Ende, Abgang.
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Wie wäre es damit: Verschenkt sie, oder die Hälfte nach Silwingen ins Saarland. Dort haben Zwei gelernt, Messer und Gabel zu benutzen.
Keine Beleidigung
Weltweit hatte es Proteste gegeben, weil H&M einen schwarzen Jungen in einen Hoodie mit der Aufschrift „Coolest Monkey in the Jungle“ gesteckt hatte. Nun scheint das schwedische Modeunternehmen eine perfekte Lösung für den sympathischen Umgang mit dem umstrittenen Kleidungsstück gefunden zu haben. „Wir spenden die aus dem Verkehr gezogenen Kapuzenpullis einfach den Teilnehmern des RTL-Dschungelcamps“, teilte ein Konzernsprecher mit, „damit können wir jetzt wirklich nichts falsch machen.“
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –
Donnerstag 18. Januar 2018 um 14:06
Zu 6.)
Lieber Genosse Ralf Stegner,
nicht die Große Koalition wurde am 24. September 2017 abgewählt und auch nicht die Sozialdemokraten. Es war Martin Schulz, der scheiterte und den nur jeder fünfte Wähler als Bundeskanzler haben wollte. Vor noch neun Monaten schien Martin Schulz alle (100 Prozent) Trümpfe in seiner Hand zu halten und versprach den Genossen unter tosendem Beifall, die alte und linken Tugenden zu neuem Leben zu erwecken. Unglaublich, was dann geschah. Es geschah nämlich nichts. Schweigen im Walde und Sendepause auf dem roten Kanal. Allmählich dämmerte es auch dem Letzten, dass der „ich werde Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland“ nur eine „Lusche“ auf der Hand hatte. Kein einziges Ass und keinen einzigen Buben. Spätestens im Dezember 2017 hätten sich die Genossen von diesem Hohlschwätzer trennen und eine/n neue/n Vorsitzende/n wählen sollen. Taten sie aber nicht, weshalb nun selbiger Neinsager von Anfang an aus dem „No Groko“ das „Pro GroKo“ macht und die Werbetrommel für das wirbt, das er zuvor noch kategorisch abgelehnt hat. Ich bin kein besonders guter Skatspieler. Doch weiß ich genau, dass ich mein Blatt niemals überreizen, sondern nur soweit gehen darf, wie es meine Karten zulassen. Zumal dann, wenn echte Profis mit mir an einem Tisch sitzen. Es ist genau richtig, dass die CDU die Genossen in ihre Schranken weist. Und diese sollten am kommenden Sonntag eine neue Führungsspitze wählen – auch wenn es nicht auf dem Programm steht.
Stefan Weinert, Ravensburg, 16.1.18
Ex-Genosse (2001-06 und 2015/16)