DL – Tagesticker 17.10.2020
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 17. Oktober 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Könnte dieses der erste Hinweis auf eine Annäherung zurück zum Normalzustand gedeutet werden ? Der erste Sieg über die politische Front der politischen Verschwörungstheorien ? Folgt als Nächstes das Eingeständnis über ein totale Versagen der Regierung in Sachen Klimapolitik ? Von der Fachfrau DR. Physikerin !
Gesundheit
1.) Aus für Beherbergungsverbot in Brandenburg
Der vorläufige Stopp des Beherbergungsverbots in Brandenburg dürfte bei der Reisebranche Hoffnungen geweckt haben. Zumindest in der zweiten Woche der Herbstferien können nun auch Besucher aus Corona-Risikogebieten wieder uneingeschränkt in dem Bundesland Urlaub machen. Das Oberverwaltungsgericht hatte am Freitagabend entschieden, die Regelung vorläufig auszusetzen. Das Gericht hatte zwei Eilanträgen stattgegeben, teilte es am Freitagabend mit. Damit ist das Übernachtungsverbot in Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätzen für Besucher aus Regionen in Deutschland mit über 50 neuen Infektionen je 100 000 Einwohnern in einer Woche vorläufig außer Kraft gesetzt. Damit können auch Berliner wieder in Brandenburg übernachten. Ein Hotel und eine Vermieterin von Ferienwohnungen hatten sich mit Eilanträgen gegen die Verordnung gewandt. Eine der Antragstellerinnen reichte auch eine Klage ein. Aufatmen beim Gastgewerbe: «Für die Gastgeberinnen und Gastgeber in Brandenburg ist das eine überaus wichtige Entscheidung. Das bestehende Beherbergungsverbot drohte der Branche in den nächsten Wochen die wirtschaftliche Existenz zu entziehen», sagte Markus Aspetzberger, Geschäftsführer des Landestourismusverbands Brandenburg.
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Einmal Dumm bleibt immer Dumm und sitzt nur einfach blöd herum ! Was einer Physikerin fällt schwer, macht einen Söder immer leer. So spielen dann im Doppelkreuz – die Lasche und ein blinder Greis. Sie spielen Maske auf und Maske ab – der Spahn fühlt nach Corona ab ?
Die Regierenden machen sich das Scheitern zu einfach
2.) Chaostreffen statt Corona-Gipfel
Die Landeschefs können die Versprechen des Corona-Gipfels nicht halten. Stattdessen provozieren sie breiten Unmut über verflixte Kleinstaaterei. Und das soll klug gewesen sein? Dieses Treffen der 16 Ministerpräsidenten plus Bundeskanzlerin war allein schon durch den Umstand politisch aufgeladen, dass es als Präsenzveranstaltung ankündigt wurde: Anwesenheitspflicht! Und das in diesen Zeiten. Dann aber setzte der Kanzleramtsminister Helge Braun, selbst Mediziner, noch einen oben drauf, indem er dem Ganzen eine „historische“ Dimension zumaß. Mehr geht nicht. Scheitern wird da einfach gemacht. Zu einfach. Und dann dieses Ergebnis! Wer soll eigentlich kontrollieren, was vereinbart wurde, im privaten und im öffentlichen Raum? Maskenpflicht, Teilnehmerzahl, Alkoholverbot etc.: So viel Polizei hat kein Land, und auch die Bundespolizei hat noch anderes zu tun – Demonstrationen gegen dies Coronapolitik zu kontrollieren, beispielsweise. Aber der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, der scheidende Berliner Regierende Bürgermeister Michael Müller, hat es ja versprochen: Kontrolle wird sichergestellt. Ein Versprechen, das Müller nach Lage der Dinge nicht halten kann. So wie anderes nach und nach von Gerichten einkassiert wird – das Beherbergungsverbot, über das ein Beschluss der Spitzenrunde peinlicherweise vertagt wurde, oder die Sperrstunde – formt sich ein neues Ergebnis quasi wie von selbst: Schlappen, wohin man schaut.
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Um dann sein Kaiserlein ins schmutzige Wasser zu treiben ? Davon träumen wahrscheinlich in Schland auch viele Deutsche? Haben wir nicht schon des Öfteren gelesen: „Wem keine Reue ereilt, betritt auch nie sein Königreich ? Der Deutsche Müll , vordem jeden Graust bleibt draußen und kommt nicht unter unser politisches Haus ! (Schranzen Amt) ? Und so gucken alle welche es angeht im Lande dumm, Japan ist so weit weg – und wir bleiben einfach stumm, und wartet auf die nächste Corona-Krise wie ca. 15 Jahre zuvor ?
Pläne für die Atomruinen in Japan
3.) Fukushima-Kühlwasser ins Meer
Tonnenweise lagert das Kühlwasser in Tanks. Weil für viel mehr kein Platz ist, soll es in den Pazifik geleitet werden. Nicht nur Fischer protestieren. Trotz des Widerstands von Anwohnern und Fischern sowie aus Südkorea will Japans Regierung riesige Mengen an gefiltertem Kühlwasser aus den Atomruinen in Fukushima in den Pazifik einleiten lassen. Wie japanische Medien berichteten, dürfte diese Entscheidung noch im Oktober fallen. „Wir können diese Frage nicht immer wieder in die Zukunft verschieben, ohne uns festzulegen“, reagierte Kabinettssprecher Katsunobu Kato auf Presseberichte. Wirtschaftsminister Hiroshi Kajiyama unterstrich, dass sich ohne einen baldigen Beschluss die Stilllegung des AKW Fukushima verzögern werde. Damit nimmt das böse Spiel mit dem Kühlwasser das erwartete Ende. Sieben Jahre lang haben der AKW-Betreiber Tepco und die Regierung die Verantwortung für das Problem hin- und hergeschoben, während sich immer mehr Kühlwasser ansammelte. Inzwischen lagern über 1,2 Millionen Tonnen in mehr als 1.000 Tanks. Vor einem Jahr drängte Tepco lautstark auf eine Lösung, weil es auf dem AKW-Gelände spätestens im Sommer 2022 keinen Platz mehr für neue Tanks gebe. Früher fielen täglich 500 Tonnen Kühlwasser aus den Reaktoren und Grundwasser aus der Anlage an. Seit dem Einfrieren des Bodens um die Reaktorgebäude sind es noch 170 Tonnen täglich.
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Ob die Probleme der Clan-Parteien wohl unterdessen in den Staaten angekommen und auch verstanden worden sind ? Mit dem Verstehen in der Deutschen „Werte Demokratie“ scheint es mit der Erkenntnis noch ein wenig Zeit zu brauchen, denn die Polizei hat wohl noch keine anderen Aufträge bekommen und wird weiterhin den Arabischen-Familien hinterher geifern, anstatt sich an der Deutschen Parteien-Mafia abzuarbeiten.
US – Wahlkampf
4.) Trump verschärft Angriffe gegen Bidens Familie
Donald Trump nutzt erneut drastische Worte – und greift neben Joe Biden auch die Medien an. Erneut geht es um Bidens Sohn Hunter. Zweieinhalb Wochen vor der Präsidentenwahl in den USA hat Amtsinhaber Donald Trump seine Angriffe gegen die Familie seines Herausforderers Joe Biden verschärft. „Joe Biden ist ein korrupter Politiker“, sagte der Republikaner am Freitag (Ortszeit) bei einem Wahlkampfauftritt in Ocala im US-Bundesstaat Florida. „Und die Biden-Familie ist ein kriminelles Unternehmen.“ Er fügte hinzu: „Die Bidens wurden reich, während Amerika ausgeraubt wurde.“ Trump bezeichnete „Mainstream-Medien“ als „Volksfeinde“ und warf ihnen vor, über „die weltweit größte Geschichte“ nicht zu berichten – gemeint war die angebliche Korruption des Demokraten Biden. Trump-Anhänger skandierten bei der Nennung von Bidens Namen „Sperrt ihn ein“ – mit dieser Parole hatten Trump-Unterstützer im Wahlkampf vor vier Jahren dessen Herausforderin Hillary Clinton bedacht. Trump erhebt seit langem und ohne Beweise Korruptionsvorwürfe gegen Ex-Vizepräsident Biden und gegen dessen Sohn Hunter, die nun von der Boulevardzeitung „New York Post“ befeuert wurden.
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So etwas macht traurig ist aber trotzdem Wahr ! Irgendwo und Irgendwann passiert immer etwas. Aber zumeist trifft es immer die Falschen. Die wahren Täter gehen unverdrossen ihrer Wege.
Macron: Angriff auf Lehrer war
5.) „eindeutig islamistisches Terrorattentat“
Der Lehrer, der mit einem Messer tödlich verletzt worden war, hatte in seinem Unterricht Mohammed-Karikaturen gezeigt. Die Polizei erschoss den mutmaßlichen Angreifer. Neun Menschen wurden festgenommen. In einem Vorort von Paris ist bei einem mutmaßlich terroristischen Attentat am Freitagabend ein Mann mit einem Messer getötet worden. Der Angreifer wurde kurz danach von einem Einsatzkommando der Polizei getötet. Das Opfer soll ein Geschichtslehrer sein, seine Leiche wurde in der Nähe des Gymnasiums der Stadt Conflans-Sainte-Honorine aufgefunden. Ihm wurde offenbar die Kehle durchgeschnitten. Der mutmaßliche Täter sei mit einem Küchenmesser bewaffnet gewesen, berichten französische Medien unter Berufung auf Polizeiquellen. Als er von der Polizei gestellt wurde, habe er sich geweigert, das Messer niederzulegen und habe die Beamten bedroht. Daraufhin habe das Kommando das Feuer eröffnet. Der mutmaßliche Täter sei seinen Verletzungen erlegen. Bei dem mann soll es sich Berichten zufolge um einen 18-jährigen Tschetschenen handeln, der in Moskau geboren wurde. Noch in der Nacht nahm die Polizei zunächst vier Personen fest. Einer von ihnen sei minderjährig, teilte der für Anti-Terror-Ermittlungen zuständige Staatsanwalt Jean-François Ricard am Freitagabend mit. Später wurden fünf weitere Personen festgenommen. Das bestätigte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft am Samstag. Sie nannte keine weiteren Details. Damit sind derzeit neun Menschen in Polizeigewahrsam. Berichten nach soll es sich bei den Festgenommenen um Mitglieder der Familie des mutmaßlichen Täters sowie andere Personen handeln.
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Ist es die Angst vor der Wahrheit welche ein deulicher Hinweis auf die Vergangenheit sein könnte, oder die Befürchtung keine Ruhe mehr zu finden ? Wir hörten früher öfters die Mahnung: „Ein ruhiges Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Schuster bleib bei deinen Leisten und begebe dich nicht an Dinge, von denen du nichts verstehst!“
Warnung vor „dem Unheil“
6.) Warum macht die Kanzlerin uns Angst?
Ungewöhnliche Wortwahl für die Kanzlerin: Mit ihrer Warnung vor „dem Unheil“ sorgt Angela Merkel für Schlagzeilen. Der Einsatz der drastischen Formulierung hat Strategie. So ernst und frustriert klang Angela Merkel lange nicht. Nach der Runde mit den 16 Länderministerpräsidenten hieß es, die Kanzlerin habe vor „dem Unheil“ gewarnt, dass über Deutschland kommen werde, wenn nicht mit schärferen Regeln gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus eingeschritten werde. Etliche der Länderchefs wollten ihrer harten Linie trotzdem nicht folgen, weshalb Merkel hinterher ihrer Unzufriedenheit ungewöhnlich deutlich Luft machte.Sie dürfte vielen Bürgern einen gehörigen Schrecken eingejagt haben – und zwar mit Absicht. Nach dem Motto: Wenn selbst die sonst so abgebrühte Kanzlerin von „Unheil“ spricht und frustriert eine Krisensitzung verlässt – dann muss wirklich Gefahr im Verzug sein. Noch dazu lässt Merkel ihren Kanzleramtschef Helge Braun seitdem in Interviews weiter dramatische Warnungen verbreiten. Ernste Appelle schlagen nicht mehr durch. Von „überflüssige Panikmache“ bis „endlich mal Klartext“ reicht das Echo darauf. Aber wie immer man zu dem Manöver steht – warum macht Angela Merkel das? Einige Gründe gibt es:
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heute-show vom 16. Oktober 2020
7.) Nachrichtensatire mit Oliver Welke
Oliver Welke berichtet über die neuen Corona-Maßnahmen, eine kaum beachtete Wahlrechtsreform und den Zusammenhang von Social Media und Depressionen. Außerdem spricht Welke mit Studiogast Norbert Röttgen über den „Dreikampf um den CDU-Vorsitz“ und über dessen Rolle als vermeintlicher Underdog in diesem Wettbewerb. Diesmal im Team: Birte Schneider, Gernot Hassknecht, Fabian Köster und Olaf Schubert.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia