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RENTENANGST

DL – Tagesticker 17.09.17

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 17. September 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Das Ergebnis einer dilettantisch, diplomatischen Politik! Und jetzt geht es ab nach Kim.

1.) Protest gegen Kurden-Fest: Türkei bestellt Botschafter ein

Aus Protest gegen ein Kurdenfestival in Köln hat die Türkei am Samstag den deutschen Botschafter in Ankara ins Außenministerium zitiert. Die Türkei verurteile «nachdrücklich», dass die von Sympathisanten der verbotenen PKK organisierte Veranstaltung erlaubt und es geduldet worden sei, «dass dort Terrorpropaganda betrieben wurde» erklärte das Ministerium in einer Mitteilung. Das Auswärtige Amt in Berlin äußerte sich auf Nachfrage nicht zu dem Vorgang.

FAZ

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Petiton

Bangladesch:

2.) Rohingya-Flüchtlinge dürfen ihre Lager nicht mehr verlassen

Die Regierung von Bangladesch hat die Bewegungsfreiheit der mehr als 400.000 Rohingya-Flüchtlinge aus dem Nachbarland Myanmar eingeschränkt. „Sie können nicht über die Straßen, Schienen oder auf dem Wasser von einem Ort zum anderen reisen“, sagte eine Polizeisprecherin. Die Flüchtlinge müssten ausschließlich in den von der Regierung ausgewiesenen Lagern bleiben, „bis sie in ihr Land zurückkehren“.

Zeit-Online

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Streitgespräch – VON ANGELA MARQUARDT UND HUGO MÜLLER-VOGG

3.) Leitkultur? Steht doch alles im Grundgesetz!
Warum haben wir dann so viele nicht integrierte Zuwanderer?

Kolumne: Lechts und Rinks. Immer wieder tauchen die Themen Zuwanderung und Integration in diesem Wahlkampf auf. Doch je nach Partei werden sie aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. So auch zwischen den Cicero-Diskutanten Angela Marquardt und Hugo Müller-Vogg.

Cicero

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Fehlende Inhalte

4.) Bloß nicht drüber reden!

Das soll der Wahlkampf sein? Was für ein Missverständnis! Hier sind die Themen, über die noch viel zu wenig gesprochen wurde. Klima Dass es in Deutschland derzeit relativ kühl zugeht, ist kein Argument für nix. Wie gefährlich der Klimawandel ist, zeigen beispielsweise die verheerenden Wirbelstürme in Nordamerika und Asien. Und was macht Deutschland, das auf dem Weg zu den international vereinbarten Zielen zurückbleibt, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid zu senken?

TAZ

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Anfrage der Linkspartei

5.) 1500 Post-Mitarbeiter helfen bei Überwachung von Verdächtigen

Fast 1500 Mitarbeiter der Deutschen Post helfen nach einem Medienbericht den Sicherheitsbehörden bei Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen und Schwerverbrecher. Sie suchten Briefe und Pakete heraus, die an Verdächtige adressiert seien, händigten sie den Sicherheitsbehörden aus oder koordinierten die Maßnahmen vor Ort, schreibt die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Sie beruft sich auf die Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Die Frage, wie viele Poststücke jährlich von Verfassungsschützern und Fahndern geöffnet werden, habe die Regierung nicht beantworten wollen.

Der Tagesspiegel

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Demo für alle

6.) Die Pleitetour der Freifrau von Beverfoerde

Fleißig hatten sie die Werbetrommel auf allen Kanälen gerührt: Freifrau Hedwig von Beverfoerde, ihr klerikaler Verein „Demo für alle“ sowie die rechte Splittergruppe CitizenGo um Eduard Pröls. Einen orangefarbenen Bus mit einem Stich ins Braune hatten sie aus Österreich gechartert, unschuldige Jugendliche solange indoktriniert, bis sie freiwillig in das Gefährt stiegen, um einem Kreuzzug gleich durch die Republik zu rasen und ihre Botschaften aus der bundesrepublikanischen Mottenkiste in zehn Städten zu verbreiten. Die Jungs und Mädels in ihren orangenen T-Shirts können einem nur leidtun, und sollten sie ein Trauma davontragen – verantwortlich ist dafür einzig die Freifrau von Beverfoerde.

FR

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7.) Gottesdienstleistungsgewerkschaft pries.di
fordert arbeitsfreien Sonntag

Bonn, Hannover (Archiv) – Bundesweit gingen heute mehrere tausend katholische und evangelische Geistliche auf die Straße, um ihrer Forderung nach einem arbeitsfreien Sonntag Nachdruck zu verleihen. Mit den Protesten wollen sich die Pfarrer, Priester und weitere Kirchenbedienstete endlich gegen einen arbeitsrechtlichen Anachronismus wehren, der sie seit Jahrhunderten zwingt, „ausgerechnet am Tage des Herrn“ zu arbeiten. Sollten die großen Kirchen nicht einlenken, drohen Streiks und Gottesdienstverweigerung.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

 

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