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RENTENANGST

DL – Tagesticker 17.07.2020

Erstellt von Redaktion am Freitag 17. Juli 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Solange es den Internationalen „Machthabern“ nicht gelingt, einen der Irren an die Leine zu legen wird er das machen was man ihn machen lässt. Der größte aller Fehler der EU war es ,Erdogan nicht als Einen unter Gleichen einzureihen ! Aber nichts zu verändern bedeutet ja auch, aus Schäden nichts dazu gelernt zu haben. Einen Gangster mehr oder weniger nicht in den eigenen Reihen zu haben, bedeutet auch, diesen nicht mehr kontrollieren zu können !

Türkisches Gericht verurteilt Deniz Yücel zu knapp drei Jahren Haft

1.) Lange inhaftierter Journalist

Ein Gericht in Istanbul hat den „Welt“-Journalisten Deniz Yücel wegen Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK zu fast zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Vom Vorwurf der Volksverhetzung und der Propaganda für die Gülen-Bewegung sei Yücel freigesprochen worden, sagte sein Anwalt, Veysel Ok, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Das Urteil wurde in Yücels Abwesenheit gefällt. Der Journalist war nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Februar 2018 aus der Türkei ausgereist. Ok kündigte Berufung an und sagte: „Wir akzeptieren dieses Urteil nicht.“ Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Laut Ok gab das Gericht zudem bekannt, dass zwei weitere Ermittlungen gegen Yücel liefen. Yücel wird Beleidigung des Präsidenten und des türkischen Staates vorgeworfen, wie aus dem Gerichtsprotokoll hervorgeht.

Focus

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Wie der Herr – so das Gescher ? In welch einen Land könnten die Söldner – Banden denn einen höheren moralischen Anspruch zeigen?  Sicher nicht in  dem Land, in welchen sie von ihren Politiker-Innen unterhalten werden?

Bundeswehr vermisst reihenweise Munition und Sprengstoff

2.) Eliteeinheit auch betroffen

Bei der Bundeswehr werden einem Medienbericht zufolge seit 2010 mindestens 60.000 Schuss Munition vermisst. Das gehe aus vertraulichen Antworten der Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen verschiedener Fraktionen hervor, berichtete die „Welt“ am Freitag. Demnach konnten von über 96.000 abhanden gekommenen Patronen unterschiedlichen Kalibers nur rund 36.000 sichergestellt werden.Der ungeklärte Verbleib von 48.000 Schuss Munition beim Kommando Spezialkräfte (KSK) ist dem Bericht zufolge in der Übersicht nicht enthalten. Dort kamen auch 62 Kilogramm Sprengstoff abhanden.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Es gibt sie also doch noch ! Pfarrer, welche sich nicht mit in das Verdummungs-Boot der Politiker-Innen gesetzt haben ?

Gespräch mit Pfarrerin Imke Philipps

3.) Kämpfen gegen die neue Distanz

Die Pandemie-Zahlen sind weltweit höher denn je. Deutschland ist in einer vergleichsweise guten Lage. Doch das Virus hat auch hierzulande das Leben der Menschen verändert. Erst nach und nach wird vieles sichtbar. Dieses zum Beispiel: Corona hat eine neue Distanz zwischen den Menschen geschaffen. Das Wort mit dem „C“ – man kann es nicht mehr hören. Den Begriff „Corona-bedingt“ schon gar nicht. Doch es ist nicht vorbei. Die Pandemie ist weltweit so schlimm wie noch nie. Corona hat das Leben aller Menschen verändert und ist weiter dabei, es zu tun – wenn das auch jetzt, in den Sommerferien, hierzulande weniger zu spüren ist als im Juni oder Mai. Doch der Spätsommer und der Herbst werden kommen. Die Herausforderungen für Mütter und Väter, Politiker, Facharbeiter, Lehrer, Ärztinnen, Krankenpfleger, Busfahrerinnen, Verkäufer, Erzieherinnen oder Landwirte werden weiter wachsen – auch die Herausforderungen, vor denen Seelsorger stehen. Imke Philipps zum Beispiel, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Ochtrup/Metelen.

Allgemeine-Zeitung

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Nein ! – Wer trotzdem glaubt, ohne Militärische Gewalt nicht leben zu können, wechselt in die Politik ! Dort wird ja auch häufig geballert !

Annegret Kramp-Karrenbauer:

4.) „Wer das nicht will, soll zur Fremdenlegion gehen“

Vor einem Jahr übernahm die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer die Bundeswehr. Ein Gespräch über bewaffnete Drohnen, kritische Soldaten und die Zukunft des KSK

Schon auf dem Weg zum Büro der Bundesverteidigungsministerin im Berliner Bendlerblock begegnet einem das derzeit alles bestimmende Thema Rechtsextremismus in Gestalt der Erinnerung an die hier hingerichteten Offiziere. Als Annegret Kramp-Karrenbauer das Amt heute vor einem Jahr von Ursula von der Leyen übernahm, hieß es noch, sie bräuchte einen Platz im Kabinett, um sich als Kanzlerkandidatin warmzulaufen. Daraus wurde bekanntlich nichts. Dafür aber macht die freundlich hereinbittende Ministerin den Eindruck, ihren Platz gefunden zu haben – und bleiben zu wollen.

ZEIT ONLINE: Frau Kramp-Karrenbauer, was hat Sie gereizt am Amt der Verteidigungsministerin?

Annegret Kramp-Karrenbauer: Zwei Dinge. Die Begegnungen mit den Soldatinnen und Soldaten selbst, da kann ich direkt anknüpfen an meine Zeit als Innenministerin. Und mich treibt die Frage um, wie sich Deutschland in der Welt künftig aufstellen muss. Was bedroht uns? Wie können wir stark sein? Das sind Fragen, die bei uns nie besonders offensiv diskutiert werden. Es ist höchste Zeit, das zu tun.

ZEIT ONLINE: Woher kommt dieses merkwürdige Desinteresse an strategischen Fragen eigentlich?

Zeit-online

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Sollten wir nicht in den Regierungen die größten Interessenten unserer privaten Daten sehen ? Sie sind es doch welche „Ihre Schafe“ unter Kontrolle halten müssen, um ihre Macht zu halten.

Datenschutzabkommen zwischen EU und USA :

5.) EuGH kippt Privacy Shield

Die Datenübertragung in die USA wird für Unternehmen in Zukunft schwieriger. Es ist ein Erfolg für den Datenschutzaktivisten Max Schrems. Im Verfahren des österreichischen Datenschutz-Aktivisten Max Schrems gegen Facebook hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) das EU-US-Datenschutz-Abkommen „Privacy Shield“ gekippt (Az.: C-311/18). Auf dieser Grundlage dürfen Unternehmen nun keine Daten mehr in die USA transferieren. Auch bei den alternativ genutzten Standardvertragsklauseln wird es schwierig. Max Schrems will verhindern, dass seine Facebook-Daten in den USA gespeichert werden, weil dort die Geheimdienste auf Daten von Ausländern relativ unbeschränkt zugreifen können. Die Übertragung europäischer Daten an US-Firmen war bis 2015 durch das Safe-Harbour-Abkommen der EU mit den USA geregelt. Dort wurden Anforderungen definiert, die US-Stellen einhalten müssen, damit sie das europäische Datenschutzniveau einhalten. Auf Klage von Schrems erklärte der EuGH im Oktober 2015 den Safe-Harbour-Beschluss der EU-Kommission für nichtig. Hauptkritik des EuGH: Die EU-Kommission habe den fast grenzenlosen Zugriff der US-Sicherheitsbehörden ignoriert.

TAZ

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Suchen sich Regierungen nicht genau das Menschenmaterial zusammen von denen sie Glauben diese zur Durchführung ihrer „Hoheitlichen Aufgaben“ zu benötigen ? Das ging doch schon unter der Regie von Adenauer nach dem Krieg so weiter. Er forderte Nazis und bekam sie. Was hat sich verändert seit der Zeit ? Nichts  !! Es ist ein Generationen Erbe.

Wie das KSK mit der Demokratie versöhnt werden soll

6.) Truppentherapie bei der Bundeswehr

Versteckte Waffen, SS-Liederbücher: Etwas läuft schief beim Kommando Spezialkräfte. In Calw ist es stationiert – der Bürgermeister versucht zu vermitteln. In Calw gibt es keine Tarnfarben. Die Bewohner der 23.000-Einwohner-Stadt sehen die Fallschirmsprünge auf dem nahegelegenen Gelände der Graf-Zeppelin-Kaserne. Dort ist das Kommando Spezialkräfte, KSK, stationiert – und dafür kennen Auswärtige das Städtchen im Schwarzwald aus den Nachrichten. Calwer selbst wissen ebenfalls wenig über das Leben der Elitesoldaten, die unter ihnen leben. Viele haben einen als Nachbarn, man begegnet ihnen auf Elternabenden und im Fitnessstudio. Manchmal sind die Fenster im Nachbarhaus dunkel, kommt niemand nach Dienstschluss um 16.30 Uhr auf die Auffahrt gefahren. Dann wissen Calwer: Mein Nachbar ist im Auslandseinsatz. „Wir bekommen von den Soldaten wegen der Geheimhaltung nur wenig mit“, sagt Florian Kling, Bürgermeister von Calw. Als kleiner Junge sah er die Fallschirmspringer im Morgengrauen über dem Kasernengelände abspringen und die Farben der Signalpistolenmunition bei Nacht über dem Wald aufsteigen, schildert er in einem Videotelefonat.

Tagesspiegel

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7.) Gib mir die Hand – ein Abend mit Nena

Am Montag hatte das NDW-Urgestein seine Autokino-Premiere: Beim Konzert in Stuttgart prasselten Konfetti, Regen und Aerosole um die Wette. Wir waren dabei! Stulpen, Zauberwürfel, Kalter Krieg und Oli Geissen: Das waren die 80er. Doch es war auch das Jahrzehnt der Neuen Deutschen Welle und ihrer schillerndsten Persönlichkeit: Frank Farian. Und auch Nena war damals supererfolgreich. Die mittlerweile 60jährige Musikerin hielt es nach einigen auftrittslosen Monaten nicht mehr aus in ihrem Hamburger Häuschen und wollte wieder raus, zu ihren Fans, trotz Corona, trotz allem. Dank Autokino wurde ihr Wunsch und der von ein paar Dutzend Menschen wahr – sofern sie Fans von Nena sind und auf das Konzert gegangen sind.Presseakkreditierungen gab es leider nicht, zumindest nicht für uns, aber für ein Rücksitzticket von ein paar hundert Euro ist man dabei (Vordersitze etwas teurer, Kofferraum erheblich günstiger, Wegbleiben umsonst). Wir machen es uns mit einer Flasche Crémant und einer Flasche zum Urinieren im hinteren Drittel des Areals gemütlich. Über das Radio empfangen wir die Musik. Die Songs gefallen uns sehr gut, wir wippen hin und her, singen lautstark mit, sind textsicher, die Stimmung ist ausgelassen. So viel Spaß hatten wir schon lange nicht mehr. Nach einer halben Stunde entscheiden wir uns, jetzt aber mal dem Konzert zu lauschen und stellen auf die Autokino-Frequenz um. Nena hat noch gar nicht angefangen. Stattdessen spricht erstmal eine Moderatorin. Sie dankt den Menschen fürs Kommen und möchte auf die Hygieneregeln hinweisen. Als sie Nenas Namen erwähnt, kommt diese auf die Bühne gestürmt, schlägt die Moderatorin brutal zusammen und kickt sie von der Bühne. Beeindruckend, wie fit unsere Wende-Nena noch ist. Am nächsten Morgen wird der Vorfall als „Die Schande von Stuttgart“ durch die sozialen Medien gehen.

Titanic

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :        DL / privat – Wikimedia

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