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DL – Tagesticker 17.05.2021

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 17. Mai 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Frage an Radio Eriwan: Erreichte die Post der SPD jemals den richtigen Empfänger ?“ Der Genosse aller Bosse wurde bis heute nicht in die Wüste gejagt um sich an einer Oase bei Scholz mit Wasser einzudecken.

SPD-Mann Post attackiert Grüne:

1.) „Sie machen das Wohnen in Großstädten unbezahlbar“

Nach einem Interview von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat Florian Post die Grünen scharf kritisiert. Neben einem möglichen Verbot von Kurzstreckenflügen stößt dem SPD-Politiker vor allem der Umgang der Grünen mit dem Thema Wohnen sauer auf. Aber Post verschont auch seine eigene Partei nicht. „Sie machen das Wohnen in Großstädten unbezahlbar“, sagt Florian Post im Gespräch mit FOCUS Online. Der SPD-Politiker reagiert damit auf ein Interview mit Annalena Baerbock in der „Bild am Sonntag“, in dem die Kanzlerkandidatin der Grünen unter anderem gefordert hatte, dass nur noch mit Solardach neu gebaut werden solle. Vor allem für das Wohnen in Innenstädten sei das Wahlprogramm der Grünen toxisch. „Klientel-Politik“: SPD-Mann Post poltert gegen Baerbock-Ankündigung zu Flügen Auch Baerbocks Ankündigung, Flugreisen im Fall einer Regierungsübernahme unattraktiver machen zu wollen, stört Post sehr. „Die alleinerziehende Kassiererin freut sich auch, wenn sie mit ihren Kindern nach Gran Canaria fliegen kann“, gibt er zu bedenken – und setzt eine Spitze gegen Baerbock. „Das sind Probleme, die Annalena Baerbock und Grünen-Wähler nicht kennen – das ist Klientel-Politik.“

Focus-online

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Seit wann funktionieren Clan-Familien anders als politische Parteien ? Das stolze Volk der Deutschen lässt sich doch nicht von Arabern oder Libanesen vorführen! Nein, sie zeigen Ihnen wie es gemacht wird. Seit wann waren Parteien mehr als politische Brutkästen und Zwangsgemeinschaften für Neid- und Habgier?

Warum die CSU im Unionsstreit gegenüber Laschet knallhart bleibt

2.) BUNDESTAGSWAHL 2021

Auch nach der Entscheidung der Kanzlerkandidatur stichelt die CSU gegen Kanzlerkandidat Armin Laschet. Dabei geht es um viel mehr als persönliche Eitelkeiten. Auf zwei Entwicklungen dürften die CDU-Strategen fast täglich mit Sorge blicken. Da sind die Umfragen, die der Union vier Monate vor der Bundestagswahl eine Zitterpartie vorhersagen. Am Wochenende meldete das Meinungsforschungsinstitut Emnid, dass die Grünen mit 25 Prozent vor der Union mit 24 Prozent liegen. Beim Umfrageinstitut INSA sind die Zahlen genau umgekehrt. Doch auch hier verbesserten sich die Grünen um einen halben Prozentpunkt. Die andere Zitterpartie für das Team um CDU-Chef Armin Laschet ist der Blick auf die Meldungen aus München: Stichelt die CSU wieder gegen die Schwesterpartei im Wahlkampf? CSU will Markus Söder im Bundestagswahlkampf plakatieren. Am Wochenende konnten die Christdemokraten im Spiegel lesen, dass CSU-Chef Markus Söder im Bundestagswahlkampf sich selbst plakatieren will: Das „Zugpferd“, das „meine Person“ gewesen wäre, falle leider aus, zitiert das Magazin den Ministerpräsidenten aus internen CSU-Sitzungen. „Wir sind keine Filiale der CDU“, soll Söder gesagt haben. „Wir sind nicht gegen jemand. Aber wir sind für Bayern und für uns.“ Auch offen hält sich Söder wenig zurück.

Augsburger-Allgemeine-online

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Und genau dieses können die Deutschen nicht, da ihnen von jeder Regierung eine Zwangsjacke übergestülpt wurde welche von den Meisten nach Ende des Krieges folgsam getragen wird. Wir erleben heute einen der ältesten Fortsetzungen in der Form von Kriegen seit Menschengedenken. Eine überwiegende Auseinandersetzung zwischen den Religionen. Der Dumme Deutsche Staat täte gut daran sich endlich den Problemen der Auseinandersetzungen zuzuwenden und nicht durch eventuelle Waffenverkäufe noch daraus die finanziellen Gewinne einzustreichen. Die Religionen sollten endlich als das akzeptiert werden, was sie sein möchten! Als reine Verschwörungstheoretiker, aber da wären wir ja dann schon wieder beim Staat.

Positionen im Nahostkonflikt

3.) Einfach mal schweigen

Dauernd soll ich mich als libanesisch stämmiger Muslim zum Nahostkonflikt positionieren. Doch meine Herkunft macht mich nicht zum Experten. Die Debatte zum Nahostkonflikt wird in sozialen Netzwerken von uneingeschränkten Un­ter­stüt­ze­r:in­nen Israels und Palästinas dominiert. Die moderaten Stimmen sind leise und gehen auf Facebook, Twitter und Co unter. Am lautesten sind jedoch jene, die schweigen. Als Muslim und libanesisch stämmiger Deutscher erwarten viele meiner Landsleute und Glaubensgeschwister mein Statement zum Nahostkonflikt. Wenn ich den Aufforderungen nicht nachkomme, wird mir wahlweise der Glauben abgesprochen, Verrat an meiner Heimat oder Feigheit vorgeworfen. Dabei habe ich gute Gründe für mein Schweigen. Ich halte mich mit Äußerungen zum Nahostkonflikt bewusst zurück, weil er sensibel, komplex und emotional hoch aufgeladenen ist. Ich kenne weder die Historie im Detail noch all die UN-Resolutionen und Beschlüsse, geschweige denn alle Überlieferungen in den heiligen Schriften, wonach die eine oder andere Seite Anspruch auf das Heilige Land erhebt. Natürlich habe ich eine Meinung. Aber eine Meinung ist eben kein Argument. Weder die Herkunft noch die Religionszugehörigkeit sind für die Einschätzung des Nahostkonflikts entscheidend. Ausschlaggebend sind das Wissen und die Erfahrung.

TAZ-online

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Die Creme der politischen Teflonpfannen in der Talk-Show ! Und richtig, er wurde zwar nicht vermisst, aber der Influencer der Deutschen Mutti fehlte. Hatte wohl keinen freien Ausgang bekommen, der Nasenzwerg? Hier im Lande geht es heute wieder zu wie vor den Krieg, wer politisch am lautesten Schreit hat immer Recht auf diesen Jahrmarkt der persönlichen Eitelkeiten : Erneut  hören wir die Marktschreien rufen :“ Hei – Kommen sie hier – kommen sie ran, hier werden sie genau so beschissen, wie nebenan.“

Bei Anne Will: „Und bin so klug als wie zuvor!“

4.) Über das Bemühen, Corona wegzutalken

Könnte man Corona weg reden, hätte Anne Will es schon längst geschafft. Mehr Talktragödie war nie. Während sich Foristen fragen, was der Sinn der Sendung sei, verkündet Doc Caro, dass sie mit ihrem Hintern zuhause bleibt, Tschentscher redet von Inzidenzwerten, Kubicki von Gnadenakten. Nur einer fehlt. Kommen Sie, meine Damen, meine Herren, kommen Sie näher, Anne Will präsentiert aus ihrer großen Pandemie-Erfolgsreihe: „Inzidenz wieder unter 100 – beginnt jetzt die große Leichtigkeit oder der große Leichtsinn?“ Und fragt damit mit Shakespeares Hamlet: „Sein oder Nichtsein?“ Und wir uns mit dem Murmeltier, warum es sonntäglich grüßt. Vorhang auf. Da sitzt ein hochgewachsener Mann. Er heißt Peter Tschentscher. Und findet, das mit der Ausgangsbeschränkung sei die „wirksamste Maßnahme“. Schräg gegenüber Wolfgang Kubicki. Nein, sagt der, Ausgangsbeschränkungen brächten gar nichts. Ingrid Hartges, guten Abend, ist auch da. Eine Stimme für die Gastronomie. „Zugang nur für die drei Gs“, fordert sie. Die drei Gs, das sind Geimpfte, Getestete, Genesene. Auch im Internetforum melden sich Menschen zu Wort. Ein Forist schreibt: „Alle sprechen nur von Urlaub und Saufen.“ Eine andere klagt: „Das Wirrwarr ist unerträglich. Das ist ja noch schlimmer als letztes Jahr.“ Ingrid Hartges betont, dass sie zum ersten Mal im Fernsehen sei. „Danke, Frau Illner“, sagt sie. „Ich heiße Will“, sagt Anne Will. „Das was Sie momentan in Hamburg machen ist rechtswidrig“, sagt Wolfgang Kubicki zu Tschentscher. „Das ist verantwortungsvoll“, befindet Peter Tschentscher. „Warum wird eigentlich dauernd über den Urlaub diskutiert“, tobt es im Internet. Ingrid Hartges schmeichelnd zu Anne Will: „Sie sehen der Frau Illner ähnlich.“ Wolfgang Kubicki sieht das anders: „Das stimmt doch überhaupt nicht.“

Stern-online

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Da ist es wieder angekommen: „Wer fragte denn die Bürger um ihre Meinung.“ Eine öffentliche Anerkennung -per ordre de Mufti- ist doch keine Lösung, sondern für den Staat die billigste Löhnung. Und – dieses Land braucht ihre einstigen Aussiedler nicht zurücknehmen, was auch wohl die wenigsten wünschen, da sie dort wie die Könige leben. Dann wird also bald „unser Frank-Alterchen  Steinmeier in Namibia mit Steinen werfen, um im eigenen Land von einen Gnadenakt zu reden ?

Deutschland entschuldigt sich für Genozid

5.) Politik Herero und Nama

Bundesregierung und Namibia einigen sich nach langen Verhandlungen auf ein Rahmenabkommen. Nach dem Abschluss der Gesprächsrunde am Samstag in Berlin haben sich die Teilnehmer aus Deutschland und Namibia offensichtlich auf ein Rahmenabkommen geeinigt. Dabei geht es um den heutigen Umgang mit den Verbrechen, welche das Deutsche Kaiserreich in seiner damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika begangen hat. Ueriuka Tjikuua von der namibischen Delegation erklärte gegenüber der dpa, dass ein entsprechender Verhandlungsbericht den jeweiligen Regierungen und Gremien vorgelegt werden solle. Dies werde in der kommenden Woche geschehen.Der Deutschlandfunk berichtete, dass die Bundesregierung bereit sei, die Tötung Zehntausender Menschen während der Kolonialzeit aus heutiger Sicht als Völkermord anzuerkennen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wolle bei einem Festakt im namibischen Parlament offiziell um Entschuldigung bitten. Das entsprechende Dokument sei vom CDU-Politiker Ruprecht Polenz, der die deutsche Seite vertritt, und dem namibischen Diplomaten Zedekia Ngavirue paraphiert worden. Über Details hüllten sich die Verhandlungspartner in Schweigen. Polenz wollte die Meldung weder bestätigen noch dementieren. »Wir haben seit einiger Zeit mit der namibischen Seite Vertraulichkeit vereinbart und werden uns daran halten«, sagte Polenz am Sonntag.

ND-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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