DL – Tagesticker 17.05.18
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 17. Mai 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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„Wir schaffen das“
Tornado über Kreis Viersen –
1.) Wirbelsturm deckt rund 50 Häuser ab
Ein Unwetter hat am frühen Mittwochabend im Kreis Viersen gewütet. Die Feuerwehr war im Großeinsatz. Zwei Menschen wurden verletzt. Ein Video zeigt, wie ein Tornado bei Schwalmtal niedergeht. Dieser deckte etwa 40 bis 50 Häuser ab. Wie groß die Schäden sind, die das Unwetter am Mittwochabend im Kreis Viersen hinterlassen hat, wird sich erst im Laufe des Donnerstagvormittags zeigen: Am Morgen meldete die Feuerwehr Viersen, dass alle Einsätze wegen des Unwetters beendet seien. Mitarbeiter der Straßenmeisterei und des Baubetriebshofs in Viersen wollen sich am Morgen – im Hellen – einer Überblick verschaffen, wie groß die Schäden sind.
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So ließ Mutti ihre Problemkinder versorgen ! Aber selbst so etwas will gelernt werden und wird dann mit einen DR. Titel honoriert – aber nur in der Politik !
Berechnung des Regelsatzes
2.) Die Hartz-IV-Lüge
Die Bundesregierung hat den Regelsatz für Hartz-IV-Empfänger systematisch nach unten gerechnet. Nach Monitor-Berechnungen spart sie damit jedes Jahr Milliarden. Ralph Rasbach ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann. 2013 wurde ihm betriebsbedingt gekündigt, seit vier Jahren lebt der 49-Jährige nun von Hartz IV. 416 Euro monatlich – das ist der Regelsatz.Das Geld reicht hinten und vorne nicht. Einige nötige Medikamente kann er nicht bezahlen, und Fleisch und Gemüse kauft er nur am Wochenende, kurz vor Ladenschluss, wenn der Discounter die Preise senkt. „Ohne Geld ist man kein Mensch in dieser Gesellschaft“, sagt Rasbach. Für ein menschenwürdiges Leben reiche der Regelsatz auf keinen Fall.
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Trotz aller Ankündigungen hat die Regierung bis heute nicht reagiert. Warum sollte die Post diese Angebote nicht nutzen?
Befristete Jobs
3.) Die Post bleibt stur
Die Deutsche Post will ungeachtet aller Kritik nicht von der umstrittenen Praxis bei der Entfristung von Arbeitsverträgen abrücken. Der Bonner Konzern übernimmt Angestellte nur dann unbefristet, wenn sie zuvor innerhalb von zwei Jahren nicht mehr als 20 Krankheitstage hatten und nicht mehr als zwei selbst verschuldete Unfälle mit konzerneigenen Fahrzeugen. „Wir werden an den Eckpunkten festhalten, denn sie haben sich in der Praxis bewährt und sind arbeitsrechtlich nicht zu beanstanden“, sagte Thomas Ogilvie, 41, im Vorstand der Post für Personal zuständig, der Süddeutschen Zeitung.
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Die Schläfer der EU sollten erst einmal selber in die Puschen kommen bevor Andere kritisiert werden. Sie sind doch die Hohlköpfe welche Trump hinterher kriechen.
Atomabkommen mit Iran EU-
4.) Ratschef Tusk greift Trump scharf an
„Mit solchen Freunden, wer braucht da noch Feinde?“ So hat sich EU-Ratspräsident Tusk über die US-Regierung geäußert. Er plädiert angesichts der „America First“-Strategie für mehr Geschlossenheit der EU-Staaten. EU-Ratspräsident Donald Tusk forderte eine entschiedenere Positionierung der Europäischen Union gegenüber den USA. Wenn man sich die jüngsten Entscheidungen von Präsident Donald Trump ansehe, könnte man denken: „Mit solchen Freunden, wer braucht da noch Feinde?“, sagte Tusk vor einem informellen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Sofia.
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Lese auch zu 4.)
Kommentar EU, Iran und die USA
5.) Viel Gebrüll, wenig Substanz
In den USA hat Trump erfolgreich schwere Krisen provoziert. Jetzt versucht er das auch außenpolitisch. Die Europäer haben keine Antwort darauf. Kein Zweifel: Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomdeal mit dem Iran befinden sich die Trump-Regierung und die europäischen Partnerländer auf Konfrontationskurs. Der Unmut der Europäer wurde auch am Dienstagabend deutlich, als sich die Außenminister Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands mit ihrem iranischen Amtskollegen trafen, um über die Zukunft des Abkommens zu beraten. Doch herausgekommen ist wenig. Kein Wunder.
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Klagen im Saarland – sollten einer Lotterie gleichkommen?
Marlies Krämer
6.) Sulzbacherin zieht für „Kundin“ vor Verfassungsgericht
Der Kampf der Sparkassen-Kundin Marlies Krämer um eine weibliche Ansprache geht in die nächste Runde: Die Kämpferin für Frauenrechte aus Sulzbach hat beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde eingereicht.
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7.) Dobrindts Abschiebe-Wörterbuch von A-Z, heute: Aa-Ab
„Anti-Abschiebe-Industrie“, „Abschiebe-Saboteure“ – Alexander Dobrindt hat für jede Abschiebe-Tatsache den passenden Fachbegriff. Auszug aus dem Wörterbuch des Abschiebe-Arbeiters:
Aal-Abschiebung – 1. Besonders glatt laufende, mustergültige Abschiebung, 2. Verspeisen eines Knochenfischs (scherzh.)
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Grafikquelle: Oben — DL / privat –