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DL – Tagesticker 17.03.18

Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 17. März 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Das Führen musste sie im Kindergarten üben, dazu ist es im Alter zu spät. Was Angie nicht kann – lernt Angela nimmer mehr!

Islam-Debatte

1.) Merkel hätte Seehofer nicht in die Parade fahren dürfen

Horst Seehofer begreift sich als Bollwerk gegen die AfD, das erklärt seine Islam-Äußerung und die programmierte Betroffenheit. Dass Merkel sich einmischte, ist ein schlechtes Omen. Sie muss führen. Huh, Horst Seehofer hat das I-Wort gebraucht, und ein Teil der Öffentlichkeit stöhnt auf wie jemand, der spürt, dass seine Sohle in einen Hundehaufen gepatscht ist. „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, sagt der frisch ernannte Bundesinnenminister, greift damit eine betagte Debatte auf, und die üblichen Betroffenheitsschlümpfe reagieren so gallig, als ob sie derart Unerhörtes noch nie vernommen hätten.

Die Welt

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Noch nicht bemerkt ? Die Untertänigen haben natürlich gratuliert, die welche etwas erhoffen, wie zum Beispiel viele deutsche Wirtschaftsführer! Jemanden welcher sich so sehr in ein Amt drängt, würde ich nie gratulieren!

Nach Merkel-Wahl

2.)Putin und Trump haben Kanzlerin noch nicht telefonisch gratuliert

Staats- und Regierungschefs aus aller Welt haben Angela Merkel telefonisch zu ihrer Wiederwahl beglückwünscht. Bislang nicht zum Hörer gegriffen haben hingegen Wladimir Putin und Donald Trump. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat ihr gratuliert, ebenso der österreichische Kanzler Sebastian Kurz und der japanische Regierungschef Shinzo Abe: Kanzlerin Angela Merkel hat nach ihrer Wiederwahl viele Glückwunschtelefonate geführt.

Spiegel-online

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Wenn die Beamten nicht in den Behörden säßen, wären sie überwiegend Arbeitslos.  Mit ihrer Art des zwischen menschlichen Umgang fänden sie in der freien Wirtschft vielleicht als ToilettenreinigerInnen einen Job. Nicht aber im Umgang mit Kunden – von welchen sie sich auch noch bezahlen lassen.

Proteste im Hambacher Forst

3.) Prozess gegen Kohlegegner gestoppt

Nach sieben Wochen U-Haft: Aktivisten des Hambacher Forsts kommen frei. Der Prozessauftakt scheitert wegen Schlamperei der Behörden. Aufgerufen wurde „die Strafsache gegen UP“. UP steht für unbekannte Person. Vier solcher UPs, vor dem Amtsgericht Kerpen bei Köln fein säuberlich als UP1, UP2, UP3 und UP11 katalogisiert, standen am Donnerstag Nachmittag vor Gericht. Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Widerstand, als 504 Polizeikräfte mit schwerem, teils gepanzertem Gerät am 22. Januar im winterlich ruhenden Hambacher Forst, der den Braunkohlebaggern weichen soll, Barrikaden wegräumen wollten.

TAZ

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Welch eine zweifelhafte Ehre bei Drohnen Uschi an zu heuern. Ähnlich dem IMI. 12 Jahre den eigenen Verstand am Kasernentor abzugeben um höheren Befehlen zu gehorchen? Als Schütze Arsch im letzten Glied?

Neuer Generalinspekteur der Bundeswehr

4.) Alles hört bald auf sein Kommando

Der Saarländer Eberhard Zorn wird im Mai oberster Bundeswehr-Soldat. Auf ihn warten in den nächsten Jahren viele Herausforderungen. Wer es an die Spitze der Saarland-Brigade geschafft hat, für den ist die Karriere in aller Regel noch nicht zu Ende. Der Verband mit seinen mehr als 4000 Soldaten ist eine Kaderschmiede der Bundeswehr. Aber noch nie hat das Saarland einen Generalinspekteur, also den höchsten Soldaten der Bundeswehr, hervorgebracht. Das ändert sich zum 1. Mai. Dann wird der Saarbrücker Eberhard Zorn Vorgesetzter aller 180 000 Soldaten. Den 58-Jährigen, von 2010 bis 2012 Brigadekommandeur in Saarlouis, erwartet dann auch die Beförderung zum Vier-Sterne-General. Seine künftige Wirkungsstätte im Bendlerblock in Berlin-Tiergarten ist ihm bestens vertraut: Von 2012 bis 2014 war Zorn bereits Büroleiter des jetzigen Generalinspekteurs Volker Wieker (64).

Saarbrücker-Zeitung

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Da werden noch viele die Kurve kratzen, wenn jetzt das große Kotzen unter  Scholz und Co beginnt!

Nordrhein-Westfalen

5.) Landes-SPD-Chef Groschek kündigt Rückzug an

SPD-Chef Michael Groschek hat den Rückzug von seinem Amt angekündigt. Groschek sagte am Freitagabend in Düsseldorf nach einer Sitzung des Landesvorstands der nordrhein-westfälischen Sozialdemokraten, er werde beim kommenden Parteitag nicht erneut für den Vorsitz kandidieren. Die neue Bundesumweltministerin Svenja Schulze legte ihr Amt als Generalsekretärin der NRW-SPD und ihr Landtagsmandat nieder. Der nächste Parteitag soll bereits im Juni stattfinden.

Der Tagesspiegel

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Es ist Teil der Deutschen Kultur sich mit Nebensächlichkeiten abzugeben – die großen, wichtigen Dinge werden an den Straßenrändern  liegen gelassen. Ab und an stolpern welche  darüber , aber dann geht es weiter, weiter – auf der beschissenen Hühnerleiter! Das fällt jedem Trottel auf, nur den PolitikerInnen nicht, was dann auch deren Stellenwertin in der Gesellschaft erklärt.

Islam in Deutschland

6.) Zwölf Jahre Streit über einen einzigen Satz

Erst kurz im Amt und schon hat es Innenminister Horst Seehofer geschafft, die Diskussion über den Islam in Deutschland neu zu befeuern. Der CSU-Politiker sagt in einem Interview, er halte die Aussage „der Islam gehört zu Deutschland“ für falsch. Damit zitiert er einen Satz, dessen Geschichte weit zurück reicht: so weit, dass Seehofer damals noch nicht einmal Ministerpräsident Bayerns war. Ein Rückblick.

Sueddeutsche-Zeitung

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Die Wahrheit

7.) Zweibiertrinker und Sitzenbleiber

Konsumenten alkoholischer Getränke teilen sich im Wesentlichen in zwei Gruppen auf, die allerdings wenig miteinander anfangen können. In meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es die Fraktion der Zweibiertrinker. Das dritte Getränk ist allenfalls ein Alkoholfreies oder, Superlativ absurder Selbstkasteiung, eine Schorle. Schon das Wort macht keinen Spaß. Bootcamp und Workout sind seine Verwandten.

TAZ

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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