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RENTENANGST

DL – Tagesticker 16.10.2020

Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 16. Oktober 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Mit jeden eingezahlten Euro in eine private Lebensversicherung erleichtern Bürger-Innen den Rückzug des Drecksstaat von seiner Versorgungspflicht. Haben doch die Steuerzahler-Innen ihr ganzes Leben lang, in vorauseilender Gesinnung, diesen Staatsklüngel  finanziert ! Kaum Jemanden ist in diesen reichen Staat je etwas geschenkt worden. Jeder Politiker lebt von diesen Zahlungen. Viele haben in ihren Leben noch nie einen Finger für die Gesellschaft gerührt und  erst viiiiel später, als Rosinen Picker nübergemacht ?

Lebensversicherung vor dem Aus! Allianz zieht als Erster die Notbremse

1.) Beitragsgarantie fällt weg

Die Allianz hat das Aus für die jahrzehntelange einhundertprozentige Beitragsgarantie verkündet. Die ganze Branche wackelt. Verbraucherschützer raten zur Vorsicht. FOCUS Online erklärt, was die Notbremse der Allianz für Neu- und Altkunden bedeutet. Früher galt sie als sichere Säule der privaten Altersvorsorge. Jetzt steht die jahrzehntelange Konstruktion der kapitalbildenden Lebensversicherung vor dem Einsturz: Deutschlands größte Lebensversicherung, die Allianz Leben, hat die 100prozentige Beitragsgarantie gekippt. Ab 2021 können Neukunden nicht mehr auf den vollen Erhalt ihrer eingezahlten Gelder bauen. Die künftigen Lebens- und Rentenpolicen bieten nur noch 60, 80 oder 90 Prozent Beitragsgarantie. „Das heißt letztendlich Verlust, das Produkt wird zum Risikoinvestment“, warnt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten (BdV). Verbraucherschützer erwarten, dass die Konkurrenz nachzieht und der endgültige Niedergang der Lebensversicherung nur noch eine Frage der Zeit ist. Was das für Neu- wie Altkunden bedeutet.

Focus-online

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Ja, wenn es um den Schutz, nicht nur, ihrer Uniformierten Sklaven geht, lässt sich die Politik immer sehr viel Zeit. Einen Gaul welchen man füttert, nimmt man nur ungerne die Zähne aus dem Maul.  In solchen Fällen antwortet auch der Käfighalter Reul, wie alle anderen IMIS auch, nur unter viel Geheul.

Polizeieinsatz in Krefeld wird Thema im Landtag

2.) Nordrhein-Westfalen

Eine Polizistin schlägt immer wieder auf den Kopf eines Verdächtigen ein, der von ihren Kollegen festgehalten wird. Ein Videoclip dazu sorgte im Internet für massive Kritik an der Polizei. Was passierte bei dem Einsatz? Dazu soll der Innenausschuss informiert werden. Nach der Kritik an einem Polizeieinsatz in Krefeld soll der Fall im Innenausschuss des Landtags aufgerollt werden. Die SPD-Fraktion hat einen entsprechenden Bericht der Landesregierung angefordert. Ein im Internet verbreiteter Videoclip zeigte, wie ein Mann von mehreren Polizisten festgehalten und von einer Beamtin mehrfach auf den Kopf geschlagen wird. Die Staatsanwaltschaft prüft nach Angaben eines Sprechers weiter, ob ein Anfangsverdacht für Körperverletzung im Amt vorliegt. Es müsse unter anderem geklärt werden, welche Situation der Videosequenz vorausgegangen sei.

ntv

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Noch zahlt einmal mehr und  in vorauseilender Selbsterniedrigung der Steuerzahler obwohl er vorsorglich in einer Käfighaltung an seinen Platz gebunden wird?  Würde es noch jemanden überraschen wenn die Zahler eines schönes Tages eine Kuhherde in die Börse treiben würden, um diesen völlig überflüssigen Laden voll zuscheißen ? Wir sehen unzählige Türen welche dank Corona sich Automatisch öffnen, um Dieselskandale, Umweltvergehen und vieles andere mehr unter den Teppichen zu halten ? Alles aus der Gier zu neuen Reichtümern ? Wie schön scheint doch die Sonne für Lobbyisten im aufziehenden Novembernebel?

Kosten der Pandemie

3.) Corona wird teuer

Der Bund hat schon über 250 Milliarden Euro an Coronakrediten eingeplant. Doch die Schulden werden weiter steigen. Die Börsianer reagierten sofort. Der deutsche Aktienindex DAX sank am Donnerstag um 2,7 Prozent, denn die Anleger fürchten steigende Coronazahlen und einen zweiten Lockdown. Die Frage ist also: Wie wird sich die Wirtschaft entwickeln? Und welche Hilfsmaßnahmen kann sich die Bundesregierung leisten? Zunächst einmal: Es würde nichts bringen, auf einen Lockdown zu verzichten, falls die Pandemie nicht unter Kontrolle zu bringen ist. Dies zeigen internationale Vergleiche – zum Beispiel mit Schweden. Dort gab es im Frühjahr keinen Lockdown; Schulen, Geschäfte und Restaurants blieben geöffnet. Die Regierung hoffte darauf, dass ihre Bürger freiwillig vernünftig wären. Das Ergebnis war erschütternd: Pro Einwohner starben in Schweden 5-mal so viele Menschen wie in Deutschland. Zugleich zeigte sich, dass die Wirtschaft auch einbricht, wenn man auf einen Lockdown verzichtet. Im zweiten Quartal schrumpfte die schwedische Wirtschaft um 8,3 Prozent – in Deutschland waren es 10,1 Prozent. Für die Schweden hat es sich nicht gelohnt, so viele Menschen zu opfern. Daher wird nun auch in Schweden diskutiert, ob man die Maßnahmen nicht verschärfen sollte.

TAZ-online

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Schland hat immer alles eingekauft und ist nur über die Jagd auf Boden-Schnäppchen so reich geworden, auf das die politischen Maden heute ins Volle greifen können. Zurückdrehen lässt sich die Schraube mit Sicherheit nicht, man könnte aber stärker auf die Füllung des Kopfes als auf die der Taschen achten. Denn genau dort fehlt es der Politik !

Greifswalder Historiker zur Corona-Krise:

4.) „Deutschland kauft die Probleme weg“

Was macht eine Krise mit der Gesellschaft? Wie ist man früher mit Krisen umgegangen, und wie sinnvoll sind die Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft wirklich? Darüber sprach die OZ mit dem Historiker Prof. Michael North von der Universität Greifswald. Vorpommern steckt, wie die meisten Regionen weltweit, mitten in der Corona-Krise. Doch was ist eine Krise eigentlich? Wie ist man früher mit Krisen umgegangen und wie sinnvoll sind die Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft? Darüber sprach die OZ mit Prof. Michael North von der Universität Greifswald. Die Forschungsschwerpunkte des Historikers sind die Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeschichte Europas, Geld- und Bankenwirtschaft sowie die Geschichte des Ostseeraums. „Ich hab’ ne Krise“, „Corona-Krise“, „Wirtschaftskrise“ – was ist eine Krise eigentlich? Es gibt eine Vielzahl von Krisendefinitionen und -typen. Ganz allgemein kann man sagen: Wirtschaftskrisen sind Umbrüche, die mit entweder kurzfristigen oder langfristigen negativen Wirkungen auf die Wirtschaft und Bevölkerung einhergehen. Die großen Krisen in der Geschichte sind in der Regel Subsistenz- oder Hungerkrisen. Die Bauern konnten nichts mehr produzieren, die Menschen verhungerten, die Wirtschaft kollabierte. Solche Krisen prägten die vorindustrielle Zeit und konnten zum Beispiel ausgelöst werden durch Kriege, Seuchen oder Klimaveränderungen, oft auch in Kombination miteinander. Wie hat man sich früher der Krisen angenommen?

Ostsee-Zeitung-online

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Hat nicht schon so ziemlich bei jeder Person schon einmal die Nase geblutet und eine rote Spur zurück gelassen ? Jetzt läuft auch Merkels Nase ? Mag es vielleicht an den vielen Bücklingen liegen, welche in Krisen-Zeiten gemacht werden da es doch immer wichtiger wird das Geld zusammenzuhalten, um so die Massen unter ein kontrolliertes Schweigen zu halten ? Wie wir hören – erneut viel leeres Gerede um nichts ? Niemand hat gesagt das Corona gestoppt werden muss !

Handelsabkommen mit London

5.) „Jeder hat seine roten Linien“

Kanzlerin Merkel fordert Kompromissbereitschaft auf Seiten der Briten – aber auch der EU. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekennen sich alle Mitgliedstaaten zu besserer Koordination. Kurz vor der Entscheidung der britischen Regierung über eine Fortsetzung der Verhandlungen über ein Handelsabkommen mit der EU fordert Kanzlerin Angela Merkel Kompromisse. „Jeder hat seine roten Linien“, sagte Merkel am Donnerstagabend nach dem Ende des ersten Tages des EU-Gipfels in Brüssel. „Wir haben Großbritannien gebeten, im Sinne eines Abkommens weiter kompromissbereit zu sein. Das schließt ein, dass auch wir Kompromisse machen müssen.“ Damit wählte die Kanzlerin eine weichere Tonlage als etwa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Die Teilnehmer des EU-Gipfels erklärten sich bereit, weiter über ein Handelsabkommen verhandeln zu wollen. Die Staats- und Regierungschefs beschlossen aber auch, sich verstärkt auf ein No-Deal-Szenario vorzubereiten. Macron hatte betont, dass sein Land auch dazu bereit sein. Der britische Premierminister Boris Johnson will an diesem Freitag entscheiden, ob das Königreich weiterverhandelt. Er hatte der EU ursprünglich eine Frist bis zum 15. Oktober für eine Einigung gesetzt.

Sueddeutsche-Zeitung

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Wo einst im Osten das Auferstehen aus Ruinen besungen wurde, klingen uns heute aus einem verein -ten, -samten Land die Klänge des Untergang entgegen. War die Grippe mit Namen Corona die wirkliche Plage welche die ehemalige SED als Rache für den Aufkauf hinterlassen hat ? Oh weh, oh weh – wann fällt der erste Schnee. Ganz bestimmt am ersten Tag nach Merkels Rückschritt – um alles weitere zu deckeln ?

Leo Fischer erklärt die neuen Corona-Verordnungen der Bundesregierung

6.) Vernunft-Diktatur

Die Fallzahlen steigen wieder, Gott sei’s geklagt! Besinnungslos Feierwütige und hoffnungslos Unvorsichtige, die zum Beispiel die Schulpflicht wieder wahrnehmen, haben wieder für Neuinfektionen gesorgt, wie wir sie zuletzt im Mai hatten – im Mai 1349, dem Zeitalter des Schwarzen Tods. Denn einerseits sind natürlich alle tief besorgt, andererseits will gleichzeitig niemand auch nur ein Iota an seinem gewohnten Lebensstil ändern. Um diesem Umstand sowie der Armee der Clowns Rechnung zu tragen, die in diesen Tagen auf Geheiß eines porschefahrenden Kochs und eines frömmelnden Schnulzensängers durch Berlin kaspern, haben am Donnerstag Kanzlerin und Länderchefs über neue Corona-Regeln beraten. Und Potzblitz: Die haben es sich in sich, diese neuen Regeln! Veranstaltungen mit über 100 000 Personen bleiben verboten, private Feiern mit mehr als 50 000 Personen ebenfalls. Pech für die Gastro-Branche: In Restaurants und Kneipen muss weiterhin ein Mindestabstand von anderthalb Zentimetern herrschen. In Innenräumen, die nicht belüftet werden können, wie etwa Bunkern oder Kühlschränken, gilt eine strenge Maskenpflicht, die jetzt in Extremfällen sogar mit einem Bußgeld von bis zu 5 Euro durchgesetzt werden kann. (Große Ausnahme ist hier das Bundesland Sachsen-Anhalt; Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) möchte damit gegen die »korrupte CDU-Corona-Diktatur des Satanisten-Reptils Merkel« protestieren.)

ND-online

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Korrekt recherchierte Nachricht versehentlich in „Bild“-Zeitung veröffentlicht

7.) Eklat

Helle Aufregung in Berlin: Die Redaktion der „Bild“-Zeitung ist peinlicherweise einer Meldung eines freien Mitarbeiters aufgesessen, die sich im Nachhinein als vollkommen richtig herausstellte. Man sei sich nicht darüber im Klaren gewesen, dass die Story, die auf Seite 5 der gestrigen Ausgabe zu finden war, tatsächlich der Wahrheit entsprach, versicherte der Verlag, der sich nun in Schadensbegrenzung übt. „Der Reporter hat uns eine Geschichte aufgetischt, die von vorne bis hinten sauber recherchiert und auf hohem sprachlichen Niveau formuliert war“, so ein Sprecher des Axel-Springer-Verlags zerknirscht. „Zu allem Überfluss war die Story auch noch politisch neutral gehalten und es kamen nicht ein einziges Mal nackte Frauenbrüste, grausam entstellte Unfallopfer oder Lothar Matthäus darin vor.“ Stattdessen habe der unerfahrene Nachwuchsjournalist alle Fakten überprüft, eine zweite Quelle ausfindig gemacht und sogar ein fünfminütiges Telefonat geführt. Kein Wunder, dass Chefredakteur Julian Reichelt in einer außerplanmäßigen Redaktionssitzung vor Wut schäumte.

Postillon

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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