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DL – Tagesticker 16.03.2022

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 16. März 2022

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Auswahl des „Bengels“:   – . –  1.) Bei Kämpfen um Mariupol   – . –  2.) „Ist schon traurig“: Ukraine   – . –   3.) Im Sonderzug nach Kiew   – . –  4.) „Putin hat uns alle belogen“   – . –  5.) Contra Maskenpflicht Ade?    – . –   DL wünscht allen Lesern eine  gute Unterhaltung.

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Der Krieg war schon immer als das größte Versagen der Politik bekannt! Nur der letzte aller Überlebenden kann als Mörder vor ein Gericht gestellt werden. Nun haben die Versager  vier Gründe mehr, ihre Helden zu ehren. Wie kann es nur passieren, das noch keiner der bekannten Volkverräter unter allen Toten zu finden ist? Wie bei Corona auch!

Ukraine: Vierter russischer General getötet

1.) Bei Kämpfen um Mariupol

Nächster Rückschlag für Moskau: Bei Gefechten in Mariupol soll ein weiterer russischer Generalmajor getötet worden sein. Es wäre der vierte Topmilitär, der bei der Invasion ums Leben gekommen ist. Die russische Armee muss in der Ukraine womöglich den nächsten Verlust eines hochrangigen Militärs hinnehmen. Ein weiterer Kommandeur der russischen Armee soll bei einem Angriff auf die Stadt Mariupol ums Leben gekommen sein. Ein Berater des ukrainischen Innenministeriums, Anton Gerashchenko, schrieb nach Angaben der Nachrichtenagentur AP auf Telegram, der Generalmajor Oleg Mityaev sei tot. Den Angaben zufolge habe der Mann schon in Syrien gekämpft. Gerashchenko veröffentlichte auch ein Foto, das den Offizier zeigen soll. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in seiner jüngsten Videobotschaft von einem getöteten russischen Militärgeneral. Russland hat den Tod von Mityaev bislang nicht bestätigt. Auch nähere Angaben zu den Todesumständen gab die Ukraine nicht heraus.

t.-online

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Haben nicht von je her die größten politischen Trüffelschweine ihre „Schein-Werte-Welt“ regiert? Menschheit vergeht – aber Politiker-Innen bleiben bestehen. Kleine Männer ganz groß – tranken sie nicht schon immer ihre braune Soße? „He – reich mal das Bier herüber“!

Botschafter rechnet mit Schröders „sinnlosem“ und „nutzlosem“ Putin-Treffen ab

2.) „Ist schon traurig“: Ukraine

Während in der Ukraine der Krieg wütet, üben sich zahlreiche Politiker in Diplomatie. Auch Altkanzler Gerhard Schröder mischt mit – und trifft sich nun sogar mit einem Putin-Verbündeten. Der ukrainische Botschafter in Deutschland hat die Vermittlungsbemühungen von Altkanzler Gerhard Schröder im Ukraine-Krieg für gescheitert erklärt. „Die Sache ist für uns endgültig erledigt“, sagte Botschafter Andrij Melnyk der Deutschen Presse-Agentur. „Für die Ukraine machen weitere Gespräche Schröders gar keinen Sinn. Es ist schon traurig zu beobachten, wie die ganze Sache schief gelaufen ist.“ Melnyk betonte erneut, dass die Initiative für die Vermittlungsaktion von Schröder ausgegangen sei. „Es gab schon gewisse Hoffnung auf Resultate, sonst hätte sich keiner in der Ukraine bereit erklärt, ihm Gehör zu schenken“, sagte er. Am Sonntagnachmittag sei ein ukrainischer Mittelsmann von Schröder persönlich über den Verlauf der Gespräche in Moskau informiert worden. „Die Ergebnisse waren aber absolut nutzlos. Es wurde gar nichts Neues berichtet, was wir nicht schon aus unseren eigenen Gesprächen mit der russischen Seite gewusst hätten“, sagte Melnyk. „Sehr schade, dass diese Chance vergeudet wurde.“ Der Botschafter sprach von einem „Trauerspiel“. Ähnlich hatte er sich zuvor bereits im Gespräch mit der Bild-Zeitung geäußert.

Merkur-online

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Die Deutschen „Möchtegern-Politiker“ beweisen sich einmal mehr in ihrer Feigheit zu handeln und lassen sich von Putin an extra langen Tischen abkanzeln. Oder hat einer von den Dreien einen kleinen Olaf in seiner Aktentasche? Aber letztendlich können sie nicht Jage, wollen keine Uniform tragen und lassen das Morden, wenn es ganz hart wird, von Anderen besorgen. Wo bleiben diese Bananen – wer trägt noch ihre Fahnen? Feige Großmäuler werden plötzlich ganz ruhig und haben sich schon Eingebunkert?

Staatsbesuch im Ukrainekrieg

3.) Im Sonderzug nach Kiew

„Unsere Pflicht, dort zu sein“: Mitten im Krieg machen sich drei osteuropäische Ministerpräsidenten auf den Weg in die ukrainische Hauptstadt. Es ist ein außergewöhnliches Zeichen der Solidarität: Drei osteuropäische Regierungschefs haben sich auf den Weg nach Kiew gemacht, um den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski persönlich zu treffen. Die Ministerpräsidenten von Polen, Tschechien und Slowenien – Mateusz Morawiecki, Petr Fiala und Janez Jansa – bestiegen in Polen einen Zug, der gegen 8 Uhr früh am Dienstag die Grenze zur Ukraine passierte. Am Nachmittag wurde gemeldet, die Reisegruppe habe das westukrainische Lwiw passiert. „Das Ziel des Besuchs ist, die uneingeschränkte Unterstützung der EU für die Ukraine und ihre Freiheit und Unabhängigkeit zum Ausdruck zu bringen“, twitterte Fiala. Morawiecki sagte: „Es ist unsere Pflicht, dort zu sein, wo Geschichte geschrieben wird. Denn es geht nicht um uns, es geht um die Zukunft unserer Kinder, die es verdient haben, in einer Welt frei von Tyrannei zu leben.“ Mit dabei ist Polens Vizepremier Jarosław Kaczyński, Chef der Regierungspartei PiS. Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sein Zwillingsbruder Lech Kaczyński im Jahr 2010 als damaliger Präsident Polens starb, als er zu einer Gedenkfeier zur Erinnerung an die Ermordung polnischer Offiziere durch den sowjetischen Geheimdienst 1940 im russischen Katyn unterwegs war. Seine Anhänger schieben den Absturz seines Flugzeugs bei Smolensk bis heute einem Abschuss durch Russland zu. Jetzt wagt sein Bruder eine Reise in ein Gebiet, wo Russland Krieg führt. Vor der Abreise erinnerte Morawiecki an den Besuch Lech Kaczyńskis in Georgiens Hauptstadt Tiflis 2008, als das Land von Russland angegriffen wurde, und zitierte ihn: „Heute Georgien, morgen die Ukraine, übermorgen die baltischen Staaten, und dann ist es vielleicht Zeit für mein Land, für Polen.“

TAZ-online

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Bleibt das Wort Lüge nicht bei den Politiker-Innen hängen? Fakt: Sie haben sich mit offenen Augen belügen lassen, und so  diese Welt nicht mit realistischen Augen betrachtet. Putin hat sich nie verändert, er war immer der Gleiche. Aber so etwas sehen die kleinen Scheißer nicht, da sie aus ihren gegenseitigen Lobpreisungen für sich selber, nicht einmal mehr über den eigenen Tellerrand blicken. In der freien Wirtschaft würde jetzt der Konkurs gefordert werden.

TV-TALK – Markus Söder bei Lanz (ZDF):

4.) „Putin hat uns alle belogen“

Haben sich die CSU und ihr Vorsitzender Markus Söder zu lange Russland-freundlich verhalten? Markus Lanz mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und weiteren Gästen. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die deutschen Talkshows weiterhin fest in Griff. Bei ZDF-Moderator Markus Lanz nimmt deshalb der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder Stellung zum Verhältnis seiner Partei und der deutschen Politik zu Russland und dem Präsidenten Wladimir Putin. Daneben nimmt die Politologin Daniela Schwarzer, die Direktorin für Europa und Eurasien der Open Society Foundations, teil und analysiert die internationalen diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung des Ukraine-Konflikts. Zugeschaltet wird die ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, die aus dem ukrainischen Krisengebiet berichtet. Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratscher komplettieren die Runde am Dienstagabend bei Markus Lanz. Zu Beginn der Sendung spricht Markus Lanz mit Katrin Eigendorf, die aus der südukrainischen Hafenstadt Odessa zugeschaltet wird, über die Stimmung in der ukrainischen Zivilbevölkerung. Dabei fragt Lanz seine Kollegin Eigendorf, ob in der Zivilbevölkerung nicht möglicherweise die Verteidigung der Ukraine, die viele Menschenleben koste, mittlerweile als sinnlos und zu verlustreich abgelehnt werde? Dies kann die ZDF-Reporterin jedoch klar verneinen: „Der große Teil der Ukrainer:innen möchte nicht unter einer russischen Diktatur leben und dafür sind sie bereit, in diesem Krieg einzustehen“, zeichnet Eigendorf das Bild einer gefestigten zivilgesellschaftlichen Position in der Ukraine. „Der Wille ist ungebrochen!“

Fr-online

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Hat nicht in diesem Land ein jeder Angst vom dem Vorsitzenden-Politiker aller Corona-Wahne angekotzt zu werden? Aber äußerten sich Politiker jemals anders? Wer am lautesten schrie – erhielt immer recht. Viren jagen können sie nicht – aber Masken tragen zum verbergen ihrer wahren Gesichter. „Abstand anstatt Anstand!“

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Strategiewechsel erforderlich

5.) Contra Maskenpflicht-Ade?

Der Mund-Nasen-Schutz kann helfen, Ansteckungen zu reduzieren. Warum es trotzdem Zeit ist, dieses Symbol der Pandemiepolitik los zu werden. Nach zwei Jahren Pandemie ist ein Strategiewechsel erforderlich. Eine vollständige Kontrolle des Infektionsgeschehens unter dem Druck der Omikron-Variante ist nicht möglich. Das Ziel sollte sein, schwere Erkrankungen und Tod durch SARS-CoV-2 zu verhindern. Die Impfung ist hier die effektivste Waffe. In Deutschland sind fast 90 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre mindestens zweimal geimpft und 77 Prozent geboostert. Der Schutz dieser und anderer besonders gefährdeter Gruppen muss im Fokus aller präventiven Anstrengungen stehen. Welchen Beitrag kann hier die allgemeine Maskenpflicht leisten? Die Maske ist zu einem Symbol der Pandemiepolitik geworden, die häufig ohne Belege als wesentlicher Erfolgsfaktor zur Eindämmung der Pandemie verkauft wurde. Sicher, Masken können, wo Abstände nicht eingehalten werden, einen Beitrag zur Verhinderung von Ansteckungen leisten. Dies ist vor allem da notwendig, wo ein hohes Schutzniveau gewährleistet werden muss, wie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. In öffentlichen Bereichen kommt es dagegen zu flüchtigen Kontakten, die nicht ausreichen, um zu einer Übertragung zu führen. Von anderen Infektionserregern wissen wir, dass die meisten Übertragungen im privaten Umfeld stattfinden. Dieselben Beobachtungen bestätigen sich auch bei SARS-CoV-2; häufig lassen sich Ansteckungen auf die Orte zurückführen, wo Infektionsschutzmaßnahmen keine Rolle spielen. Neueste Studienergebnisse aus Südafrika und Großbritannien zeigen, dass eine Infektion mit Omikron nach Impfung wahrscheinlich zu einer robusteren Immunität führt. Dies kann für den Herbst und den weiteren Verlauf von entscheidender Bedeutung sein.

Der Freitag-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia  

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Unten     —   Karl Lauterbach in der WDR-Sendung „Maischberger“ am 2019-04-10

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