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RENTENANGST

DL – Tagesticker 16.01.18

Erstellt von Redaktion am Dienstag 16. Januar 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Ein Politiker gibt auf ? Welch eine Erleuchtung! Nun müssten ja die Gleichberuflichen aller Nationen Trauer Beflaggung anordnen. Geistigen Beistand leisten – Wenn denn dort etwas wäre.

Tudose tritt zurück

1.) Rumäniens Regierungschef gibt auf

Der rumänische Ministerpräsident Mihai Tudose ist am Abend zurückgetreten. Er begründete seinen Schritt mit fehlendem Rückhalt in seiner Partei. „Ich gehe hocherhobenen Hauptes“, sagte der 50-jährige Politiker nach einer fünfstündigen Vorstandssitzung der Sozialdemokratischen Partei (PSD), in der ihm die Mitglieder ihr Vertrauen entzogen. Die PSD will heute entscheiden, wen sie als Nachfolger vorschlägt.

Tagesschau

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Kalifornien

2.) US-Polizei befreit 13 Geschwister aus Gefangenschaft im eigenen Elternhaus

In Kalifornien haben die Behörden 13 Geschwister aus der Gewalt ihrer Eltern befreit. Mutter und Vater hatten ihre Kinder teilweise mit Ketten und Vorhängeschlössern gefesselt. Die Geschwister hatten keinen Zugang zu Wasser und Nahrungsmitteln. Wie das Büro des Bezirkssheriffs in Riverside berichtete, sei einer 17-Jährigen am Sonntag in Perris, zwei Stunden südöstlich von Los Angeles, die Flucht gelungen. Mit einem Handy, das sie in ihrem Elternhaus gefunden hatte, alarmierte sie die Polizei.

Sueddeutsche Zeitung

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Es ist das einzige was PolitikerIinnen können, ein Nichts zu einen Sieg groß zu reden.

SPD-Parteitag in Nordrhein-Westfalen

3.) Befürworter, bitte melden

DORTMUND dpa | SPD-Chef Martin Schulz hat die Befürworter von Koalitionsverhandlungen mit der Union aufgefordert, sich in der parteiinternen Debatte stärker zu Wort zu melden. „Ich ermutige alle, die zufrieden sind, das laut zu sagen“, sagte Schulz am Montag angesichts von Kritik und Nachforderungen aus den eigenen Reihen. Schulz verwies vor einem Treffen in Dortmund mit den Parteitagsdelegierten aus Westfalen auf die positiven Einschätzungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes und von Verdi-Chef Frank Bsirske. Die SPD habe bei den Sondierungen mit der Union „eine große Liste von Erfolgen“ vorzuweisen, betonte Schulz. Das Erreichte gehe teilweise auch über das vom SPD-Parteitag vor Aufnahme der Sondierungsgespräche Geforderte hinaus.

TAZ

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Auch die Deutsche Linke versuchte einst, uns diese Leute als Ihre Vorvilder zu verkaufen!

Griechenland

4.) Parlament schränkt das Streikrecht ein

Griechenlands Parlament hat inmitten von umfangreichen Streiks und Demonstrationen ein weiteres Bündel von Reformen gebilligt. Die Wichtigste davon: Eine Arbeitsniederlegung soll künftig nur dann legal sein, wenn mehr als die Hälfte der Gewerkschaftsmitglieder zugestimmt haben. Bislang reichten 20 Prozent, in manchen Fällen auch nur der Beschluss der Gewerkschaftsmitglieder des Betriebs. 154 Abgeordnete votierten am Montagabend für die neuen Reformen, 141 stimmten dagegen, teilte das Parlamentspräsidium am Montagabend mit.

Tagesspiegel

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Landesvorstand

5.) Berliner SPD stimmt gegen Große Koalition

Der Landesvorstand der Berliner SPD hat sich mehrheitlich gegen eine Neuauflage der Großen Koalition ausgesprochen. Der Vorstand habe mit 21 zu 8 Stimmen für die Ablehnung von Koalitionsgesprächen gestimmt, teilte eine Parteisprecherin mit. Die Entscheidung auf dem Bundesparteitag stehe aber jedem Delegierten frei.

Spiegel-online

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Groko-Sondierung

6.) Die SPD ist gespalten, die CSU kann’s nicht lassen

Die CSU kann es nicht lassen. Zwar wiederholte Generalsekretär Andreas Scheuer am Montag das böse Wort „Zwergenaufstand“ nicht, mit dem am Wochenende Landesgruppenchef Alexander Dobrindt die SPD-Kritik am Sondierungsergebnis abgekanzelt hatte. Doch auch Scheuer hackte am Montag nach der Sitzung des CSU-Vorstands minutenlang auf der SPD herum und führte den möglichen Koalitionspartner als unsicheren Kantonisten vor, während CDU und CSU selbstredend zuverlässig und vertragstreu seien.  Scheuer holt etwas aus, um seine Pointe zu setzen. Ein Vorsitzender der an den Sondierungen beteiligten drei Parteien habe am vergangenen Freitag um exakt 10.59 Uhr gesagt: „Wir haben ein hervorragendes Ergebnis erzielt.“ Dabei habe es sich aber nicht um CDU-Chefin Angela Merkel gehandelt, auch nicht um den CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Hort Seehofer. „Es war der SPD-Vorsitzende Martin Schulz.“ Zuvor habe die SPD-Verhandlungskommission das Ergebnis einstimmig angenommen. Doch am Wochenende seien dann plötzlich von den Sozialdemokraten ganz andere Töne zu hören gewesen. Daher sei es kein Wunder, dass sich nun aufseiten der Union Unverständnis über die SPD breit mache.

FR

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Sonntagsfrage:

7.) Was halten Sie davon, dass die Bundeswehr immer mehr Minderjährige verpflichtet?

„Tritratrallala! Naa, Kinder? Lust auf Ballern fürs Vaterland?“ So oder so ähnlich ist es der Bundeswehr in den letzten Jahren gelungen, immer mehr Minderjährige für den Dienst an der Waffe zu begeistern – seit 2011 hat sich ihre Anzahl verdreifacht. Was sagen Sie als mehr oder weniger strammer Deutscher dazu? In dieser Woche möchte der Kinderbataillon (unterstützt durch Age Control) von Ihnen wissen:

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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