DL – Tagesticker 15.04.15
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 15. April 2015
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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Die Auftraggeber der Mörder gehören zuerst verurteilt
Die aber bleiben zu Hause sitzen – die Politiker
1.) Die Privatisierung des Krieges
Einmal „lebenslänglich“ und dreimal 30 Jahre Haft – das Strafmaß gegen die vier wegen Ermordung und Totschlags von 14 irakischen Zivilisten im September 2007 verurteilten früheren Mitarbeiter der Söldnerfirma Blackwater bleibt zwar unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft.
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Politisches Nomadentum – He Ossi, Platz da
Ist der Ruf daheim ruiniert
geht es eben woanders weiter.
Diese Antikapitalisten – Immer dem Geld nach
2.) Linke bereitet Wechsel vor
Die Fraktion der Linken im Landtag steht vor Personalveränderungen. Die Vorsitzende Margitta Mächtig hat aus gesundheitlichen Gründen ihre Kollegen gebeten, sich Gedanken über einen Nachfolger zu machen. Noch vor der Sommerpause könnte der Frankfurter René Wilke gewählt werden.
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3.) Noch 240.000 Sachsen entsorgen
ihr Abwasser gesetzwidrig
Das Umweltministerium macht Druck: Bis zum Jahresende müssen die Betroffenen reagieren, sonst drohen Sanktionen. Doch viele werden den Termin nicht einhalten.
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Eine neue Order für Thomas die Misere ?
4.) Thomas De Maizière ruft zum Kampf
gegen Hass auf
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere nennt Angriffe auf Flüchtlingsheime verheerend. „Dem müssen wir uns entgegenstellen – und zwar im Streit.“
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Merkel-Land – Ein Hort für Scharlatane ?
5.) Reaktionen auf Tröglitz: Stunde der Heuchler
Die Bundesregierung gibt sich empört über den mutmaßlichen Brandanschlag auf das Asylbewerberheim in Tröglitz. Aber an der eigenen Abschottungspolitik gegen Flüchtlinge will sie nichts ändern – eine Schande!
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6.) Was wusste Steinmeier zu Flug MH17?
Es geht um ein monströses Kriegsverbrechen in der Ostukraine. Das Flugzeug MH17 wurde am 17. Juli 2014 abgeschossen. 298 Menschen starben. Darunter vier Deutsche. Was nicht bekannt ist: zehntausende Passagiere wurden gefährdet. Alle tun so, als wäre das Verbrechen aus heiterem Himmel passiert. Doch das ist falsch. Die Bundesregierung wusste um die Gefahr und tat nichts, um die schutzlosen Menschen zu warnen.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
7.) Punkt erreicht, an dem es günstiger ist, Stuttgart
um 32 Meter anzuheben, statt Bahnhof zu versenken
Das umstrittene Großbauprojekt Stuttgart 21 verzögert sich immer weiter und wird immer teurer. Kein Wunder also, dass erstmals der Punkt erreicht ist, an dem eine Anhebung der gesamten Stuttgarter Innenstadt weniger kosten würde als die Fertigstellung des geplanten Tiefbahnhofes.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Mittwoch 15. April 2015 um 13:17
zu 4
Unfähigen Politiker muss man sich auch entgegenstellen.