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RENTENANGST

DL-Tagesticker 14.08.17

Erstellt von DL-Redaktion am Montag 14. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Was ist der Unterschied zwischen Trump und Merkel – Trump kündigt eine Mauer an – Merkel lässt heute schon Hilfsbedürftige im Mittelmeer absaufen. Was ist zu veruteilen? Die Tat oder das Vorhaben ?

Retter im Mittelmeer

1.) „Nicht wir handeln illegal, sondern die libysche Regierung“

Die Organisation Ärzte ohne Grenzen beschuldigt die Regierung in Libyen, illegal gegen Seenotretter vorzugehen. Libyens Regierung handele illegal, wenn sie Rettungsaktionen in internationalen Gewässern mit Gewalt verhindern wolle Deutschlandchef Westerbarkey fürchtet, dass „mehr Menschen im Mittelmeer sterben, weil es weniger Schiffe vor Ort gibt“.

Die Welt

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Und die Linke? Schraubt ihm die Räder ab, und er kann seinen Sparstrumpf nicht mehr erreichen

Kritik aus SPD und von Grünen

2.) Schäuble will bei Langzeitarbeitslosen sparen

In der Bundesregierung ist offenbar ein Streit ausgebrochen, weil im Entwurf für den Bundeshaushalt 2018 Kürzungen bei den Ausgaben für die Förderung von Langzeitarbeitslosen und für die Jobcenter vorgesehen sind. „Wenn Merkel sagt, wir schaffen das, muss sie auch sagen: Wir finanzieren das. Wenn Merkel sagt: Vollbeschäftigung, muss sie den Menschen auch ein Angebot machen und nicht kneifen, wenn es zum Schwur kommt“, sagte Bundesarbeitsministerin und SPD-Politikerin Andrea Nahles der „Süddeutschen Zeitung“. Nahles hält die Arbeit in den Jobcentern für „strukturell unterfinanziert“. Sie wolle nun dafür kämpfen, dass diese „den erforderlichen finanziellen Handlungsspielraum erhalten“, sagte sie weiter.

n-tv

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In Drohnen Uschis Truppe bricht das blanke Chaos aus

Bundeswehr

3.) Kollabierte Rekruten nahmen offenbar Aufputschmittel

Bei einem Marsch mit Waffe, Splitterschutzweste, Feldanzug und Helm an einem warmen Sommertag im Juli mit Temperaturen um die 26 Grad Celsius war ein Offiziersanwärter nach drei Kilometern zusammengebrochen. Er starb zehn Tage später in einer Klinik. Bei einem zweiten Marsch am selben Tag brachen drei weitere Soldaten zusammen. Einer von ihnen befindet sich laut „FAZ“ noch immer in einem kritischen Zustand. Dem Zeitungsbericht zufolge ist der Missbrauch leistungssteigernder Mittel in der Bundeswehr bereits seit längerem als Problem bekannt. Ein Ausbilder sagte der „FAZ“, dass in seiner Einheit schon seit mehr als einem Jahr versucht werde, den Missbrauch von Aufputschmitteln durch gezielte Maßnahmen zu verhindern.

DW

 

Wer schaut sich das denn noch an ? Erst kommt der Kaspar und später die Bärbel?

SPD-Kanzlerkandidat

4.) Schulz eröffnet den TV-Wahlkampf

Zwei Sender, zwei Formate – und ein Kandidat mit zwei Gesichtern: Für Martin Schulz liegen Freud und Leid an diesem Wahlkampfsonntag eng beieinander. Morgens soll er im ZDF den entschlossenen Merkel-Herausforderer und sattelfesten SPD-Chef geben, zur Mittagszeit dann bei RTL als mitfühlender Spitzen-Sozi Bürgerfragen beantworten. Aber nur eines von beidem gelingt. Das ZDF und sein Moderator Thomas Walde haben sich für das Sommerinterview mit dem SPD-Kanzlerkandidaten eine besondere Kulisse ausgesucht: die „Factory“ an der Bernauer Straße, ein restauriertes Fabrikgebäude, in dem Hipster aus der Berliner Start-up-Szene an der digitalen Zukunft werkeln. „Tolle Location“, lobt Schulz. Aber man spürt: Besonders wohl fühlt sich der Ex-Bürgermeister von Würselen hier nicht.

Der Tagesspiegel

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Heute :  Heinrich Lübkes Widergeburt:  „Liebe Negerinnen und Neger“
Es ist schon Erstaunlich das er nicht in Badehose aus den Flieger stieg. Das sind unsere Staatstragenden Figuren von der Müllhalde

Sigmar Gabriel zu Besuch in Uganda

5.) Safari-Siggi on Tour

Als der Airbus der deutschen Luftwaffe auf dem Rollfeld des internationalen Flughafens in Entebbe landet und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel aussteigt – in Wanderschuhen und Safari-Kleidung –, guckt Ugandas Flüchtlingsminister Musa Ecweru verdutzt. Er selbst hat sich für den wichtigen Tag schick gemacht, im Nadelstreifenanzug, gesteiftem Hemd, hochglänzenden Schuhen. „Da fühle ich mich glatt falsch angezogen“, sagt Ecweru neckisch, bevor er dem deutschen Außenminister grüßend entgegeneilt. Seit der sogenannten Flüchtlingskrise in Europa hatte Uganda auf deutschen Staatsbesuch gehofft, denn, so Ugandas Flüchtlingsminister Ecweru: „Wir haben doch so viel gemeinsam.“

TAZ

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Genau so ist es – Merkel!

Flüchtlinge

6.) Zuschauen tötet

Die Politik der Härte beginnt zu wirken. Nachdem Libyen und Italien Maßnahmen gegen Nichtregierungsorganisationen angedroht haben, die im Mittelmeer Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten, stellen die ersten ihre Hilfe ein. Die libysche Regierung der Nationalen Einheit will sogar eine noch nicht genauer definierte Sperrzone deklarieren, um gegen NGO-Rettungsboote vorzugehen.

FR

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Die Wahrheit

7.) Der ultimative Terrortest

Bitte ausschneiden und an den Kühlschrank kleben. Acht Punkte, mit denen Sie beim nächsten Massaker klären können: War es nun Terror, oder nicht? Immer wenn wieder jemand wild um sich schießt, sticht oder sprengt, steht sofort die bange Frage im Raum: Terror oder nicht? Wenn nicht: Achselzucken oder kurz mit dem Friseur kopfschüttelnd darüber sprechen. Wenn aber doch: Armes Deutschland, danke, Merkel! Dann glühen die Server bei Welt Online auf vor lauter Leserkommentaren, dann müssen umgehend Gesetze verschärft und muss AfD gewählt werden.

TAZ

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

 

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