DL – Tagesticker 14.06.2020
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 14. Juni 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Warum erfährt die Öffentlichkeit von solchen Erkenntnissen so spät ? Steht nicht hinter jeden Forscher ein Politiker welcher Dessen Wissen oder nicht, mit Steuergelder finanziert? Da ist sicher auch viel taktisches Kalkül im Spiel ?
„Ergebnisse sollten nicht gleich für alle Welt freigegeben werden“
1.) Wissenschaftliche Studien
Studien zum neuartigen Coronavirus zeigen: Eile führt unter Forschern auch zu Fehlern. Das kann fatale Folgen haben, sagt Medizinethiker Jonathan Kimmelman. Immer wieder stehen Wissenschaftler wegen vermeintlich unvollständiger oder sogar falscher Forschungsergebnisse in der Kritik. Auch dem Virologen Christian Drosten wurde zwischenzeitlich vorgeworfen, seine vorab veröffentlichte Studie zur Viruslast von Kindern enthalte statistische Fehler. Der Medizin-Ethiker Jonathan Kimmelman beschäftigt sich an der McGill University in Montreal unter anderem mit ethischen Problemen in der klinischen Forschung. Die hätten während der Pandemie deutlich zugenommen, beklagte er gemeinsam mit einem Kollegen in einem Aufsatz, der vor kurzem in der Fachzeitschrift Science (London & Kimmelman, 2020) erschien.
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Nein – Es war nicht die Nachtigall und auch nicht die Lerche welche das Trapsen hörte ! Es war der politische Kuckuck welcher auffiel, als er seine M/Eier in fremde Nester legen wollte.
Neuer Schlag gegen Putin-Pipeline:
2.) Bundesregierung verstimmt über US-Pläne
Die bisherigen US-Sanktionen haben die Fertigstellung von Nord Stream 2 verzögert. Russland will die Pipeline nach Deutschland ohne ausländische Hilfe weiterbauen. US-Senatoren wollen das nun kurz vor Fertigstellung noch verhindern – mit neuen Strafmaßnahmen. Auf die reagiert die Bundesregierung nun jedoch verstimmt. Wie die „FAS“ unter Berufung auf das Auswärtige Amt berichtet, halte die Bundesregierung die US-Sanktionen für „einen schweren Eingriff in die europäische Energiesicherheit und EU-Souveränität“. Die Senatoren Ted Cruz (Republikaner) und Jeanne Shaheen (Demokraten) sowie drei ihrer Kollegen hatten zuvor einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt.
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Daran wird sich auch International wenig ändern, solange eine Uniform tragende Söldnertruppe ungestraft auf die für sie zahlenden Bürger Ballern können. Der eigene Verstand wird in einer Uniform nicht gerade erwünscht! Darin gehörten schon Verantwortungs-bewusste Personen und diese würden sich einer solchen Bevormundung nicht unterwerfen.
Brennpunkte (DPA)
3.) Wieder stirbt Schwarzer nach Polizeieinsatz in USA
Auch fast drei Wochen nach seinem Tod bestimmt das Schicksal des Afroamerikaners George Floyd die öffentliche Debatte in den USA. Ein tödlicher Vorfall in Atlanta könnte sie weiter anfachen. Mitten in den Protesten gegen Rassismus ist erneut ein Afroamerikaner bei einem Polizeieinsatz in den USA ums Leben gekommen. Ein Polizist schoss in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia am Freitagabend auf einen Schwarzen, der sich nach Angaben des Kriminalamts GBI zuvor seiner Festnahme widersetzt hatte. Der 27-Jährige starb den Angaben zufolge im Anschluss in einem Krankenhaus nach einer Operation.
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Hier hat die Uniform die Arbeit der weißen Einwanderer Vervollständigt ?
Premier ist „schockiert“
4.) Kanada: Ureinwohner stirbt durch Polizeischüsse
Die Rassismus-Debatte in den USA ist auch in Kanada entfacht. Dort sind zwei Ureinwohner bei einem Polizeieinsatz gestorben. Der Premierminister fordert eine unabhängige Untersuchung. Nach dem Tod eines indigenen Mannes durch Polizeischüsse in Kanada haben die Justizbehörden der Provinz New Brunswick eine Untersuchung eingeleitet. Wie die Behörden am Samstag mitteilten, geht es dabei um den Fall eines 48-jährigen Angehörigen des Volksstammes der Mi’kmaq, der am Freitag bei einem Polizeieinsatz von einem Beamten angeschossen worden war und später im Krankenhaus an seinen Verletzungen starb.
T-online
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Genau so sind und bleiben die Politiker-Innen. Wo sie schon Schwierigkeiten zu Kontaktaufnahme haben, darf auch kein Freireisender hin. Da hatte der evangelische Pfarrer wohl Recht, als er in den 50-ger Jahren mit seiner Familie n-über wechselte. Dort hatten sie das bessere System, was seine Tochter jetzt auch mit zurückbrachte.
Reisewarnung für Schweden:
5.) Ballermann für den Studienrat
Die Reisewarnung für Schweden bleibt vorerst in Kraft. Endlich hat das Getue um Outdoor-Urlaub und die richtige Funktionsjacke einen Sinn. Endlich: Outdoor-Ausstattung ist in Europa nicht länger sinnlos. Die Hardshelljacke „Patagonia“ für 449,95 Euro, die Zeltstange „Abisko Endurance“ für 259,95 Euro oder der Trinkbecher „Adventure Mug“ für 35,90 Euro – das alles sind nicht länger reine Statussymbole, mit denen die KäuferInnen zeigen, dass sie Pauschalaurlaub nicht nötig haben und sich stattdessen mutig der Wildnis ausliefern. Das Auswärtige Amt teilte diese Woche mit, dass die Aufhebung der Reisewarnung für EU-Länder nicht für jene Staaten gilt, in denen die „Pandemie-Kriterien“ nicht erfüllt werden. Und dann der Satz, den sich Outdoor-FreundInnen wohl einrahmen werden: „Dies gilt aktuell für Schweden.“ Dort ist die Zahl der Coronavirusinfektionen, pro Einwohner gerechnet, weiterhin hoch. Wer dorthin fährt – die Einreise war nie untersagt –, fährt im Sommer also mit dem offiziellen Risiko-Gütesiegel des Auswärtigen Amtes.
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Das perfekte Spiegelbild zur USA ? Wer versagende Männer in Uniformen versteckt, oder die eigene Familie ausrottet, dort müssen dann schon die Flintenweiber in die Breschen springen?
Kim Jong Uns Schwester droht Südkorea mit Militäraktion
6.) Nordkorea :
Nordkorea will nach Aussage der Schwester von Machthaber Kim Jong Un militärisch gegen Südkorea vorgehen. Ziel könnte das gemeinsam genutzte Verbindungsbüro in der Grenzstadt Kaesong sein. „Ich fühle, dass es höchste Zeit ist, mit den südkoreanischen Behörden zu brechen. Wir werden bald die nächste Aktion in Angriff nehmen“, sagte Kims einflussreiche Schwester Kim Yo Jong am Samstag in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Mitteilung.Mit Genehmigung ihres Bruders, der Partei und des Staates habe sie „die mit den Angelegenheiten des Feindes beauftragten Behörden angewiesen, entschlossen die nächste Aktion vorzunehmen“. Das „Recht zur Durchführung der nächsten Aktion“ liege „beim Generalstab unserer Armee“.
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heute-show vom 12. Juni 2020
7.) Nachrichtensatire mit Oliver Welke
Oliver Welke berichtet über die gebeutelte Reisebranche und ihre Kunden, Rassismus, Truppenabzug, die Kenntnis der Corona-Regeln und die Auswirkungen des Virus auf Schwellenländer.
ZDF
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia