DL – Tagesticker 13.01.15
Erstellt von DL-Redaktion am Dienstag 13. Januar 2015
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Freiheit auch für miese Meinung
Leipzig hat das Verbot von Mohammed-Karikaturen beim Legida-Aufmarsch im letzten Moment kassiert. Dagegen protestiert hatten nicht etwa die Islamgegner, sondern Journalisten, Künstler und Politiker. Ein beruhigendes Signal.
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2.) Pegida wächst als Dresdner Phänomen –
30 000 bei Gegendemo in Leipzig
Während Pegida sich bundesweit schwertut, haben die Islamkritiker in ihrer Heimatstadt Dresden weiter starken Zulauf.
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3.) Saudische Heuchelei in Paris
Zwei Tage nach der öffentlichen Auspeitschung eines Bloggers haben Vertreter der saudi-arabischen Regierung offenbar in Paris am Trauermarsch für die Opfer der Attentate teilgenommen – der auch ein Zeichen für Meinungsfreiheit war.
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4.) Putenfleisch vom Discounter mit resistenten
Keimen belastet
Auf billigem Putenfleisch können Gesundheitsgefahren lauern. Der BUND warnt vor multiresistenten Keimen als Folge von Massentierhaltung und zu sorglosem Medikamenteneinsatz. Doch auch Ärzte und Krankenhäuser tragen ihren Teil zu Resistenzen bei, sagt die Geflügelindustrie.
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5.) Sicherheit vor Freiheit
Da seht ihr, wer eure Toten sind. Da seht ihr die Folgen eurer allzu kleinlichen Skepsis. Und nun also, das ist die Botschaft einer wieder in Wallung versetzten „Sicherheitspolitik“, ist der Zeitpunkt gekommen, zu dem wir die kritischen Töne und neugierigen Fragen an die westlichen Geheimdienste auch mal wieder beenden müssen.
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6.) „Charlie Hebdo“ erscheint
mit weinendem Mohammed
Propheten-Cover und drei Millionen Auflage: Das Satiremagazin will am Mittwoch beweisen, dass es sich durch den Terror nicht kleinkriegen lässt. „Alles ist vergeben“ steht groß auf dem neuen Titel.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
7.) Frankreich gegen Einsatz deutscher Spezialkräfte
Mit Bestürzung reagiert Frankreich auf die internationalen Hilfsangebote nach dem Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“. Besonders groß ist die Furcht vor deutschen Mohammed-Karikaturisten.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Dienstag 13. Januar 2015 um 9:28
#2
Da die etablierten Medien meist die Zahlen drücken, darf man gut und gerne von über 40.000 Teilnehmern ausgehen.
Dienstag 13. Januar 2015 um 9:40
# 6
Charlie Hebdo: Wer sind die Auftraggeber der Killer und wer will Krieg in Europa?
http://www.deganza.com/charlie-hebdo-wer-sind-die-auftraggeber-der-killer-und-wer-will-krieg-in-europa/
Dienstag 13. Januar 2015 um 11:26
Warum werden es immer mehr?
Die Bürger/innen fühlen sich von Politikern im Stich gelassen, von den Medien nicht neutral und wahrheitsgemäß unterrichtet.
Sie gehen auf die Straße und machen von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch.
Daraus abzuleiten „sie folgen Rattenfängern“ halte ich für gefährlich und zeigt einmal mehr die Arroganz der Politiker.
Dienstag 13. Januar 2015 um 12:28
@3 Agathe:
1. Migration gibt es seitdem es die Menschheit gibt. Die Menschen wandern dahin, wo sie ein subjektiv besseres Leben führen können.
2. Es gibt aufgrund der vermeintlichen Blutsverwandschaft kein Anrecht auf den entsprechenden Boden. Ob der nun in Mitteleuropa oder Nordamerika liegt. Haben die Milllionen Europäer sich nun den Boden genommen und damit Andere enteignet ?
3. Wenn es nicht die Millionen von Solidarbeitrag der Millionen Migranten in (WEst)deutschland gegeben hätte, würde es wahrscheinlich in Dresden aussehen wie in Teilen Bulgariens oder
oder der Ukraine.
4. Die Medien mögen vielleicht manchmal nicht „neutral“ berichten. Aber sollen die denn jeden „Unsinn“ (PEGIDA etc.) ernst nehmen ?
5. Große Teile der Linkspartei stufen dies (PEDIDA& Co.)bereits als beginnende Faschisisierung ein da sie immer noch der unsäglichen Faschismustheorie Dimitrovs anhängen. Das wird aber nicht funktionieren.
Dienstag 13. Januar 2015 um 12:42
@ 4
Ich gehe davon aus, dass Medien Dinge nicht ohne Grund tun, wenn auch oft nicht aus dem Grund, den sie nennen.
Pegida wird sich totlaufen. Davon bin ich überzeugt.
»Große Teile der Linken sind in meinen Augen immer noch Stalinisten und DDR-Verherrlicher, Kapitalisten unter einem neuen Gewand«
Dienstag 13. Januar 2015 um 14:38
„Bremer“
„3. Wenn es nicht die Millionen von Solidarbeitrag der Millionen Migranten in (WEst)deutschland gegeben hätte, würde es wahrscheinlich in Dresden aussehen wie in Teilen Bulgariens oder
oder der Ukraine.“
Nur zur Ergänzung– die Meinung ist genau eine, die viele Dresdner mit auf die Straße treibt.
Alle ostdeutschen Mitbürger zahlen den Soli von Anbeginn genau so, wie alle anderen.
Die Frauenkirche ist von Spenden wieder erbaut, obwohl viele der Meinung waren, die Ruine als Mahnmal stehen zu lassen.
Viel private Hausbesitzer verschuldeten sich nach der Wende und erneuerten ihre Häuser auch in der Stadt. Nach der Wende stürmten viele Westdeutsche und andere mit vollem Geldbeutel nach Dresden und was wollte sie wohl, Imobilien, Land, Macht, Posten.
Mittwoch 14. Januar 2015 um 8:21
Reiche Adelige woll(t)en ihre Besitztümer zurück und scheuten nicht davor zurück ganz tief in die Trickkiste zu greifen.