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RENTENANGST

DL – Tagesticker 13.09.17

Erstellt von Redaktion am Mittwoch 13. September 2017

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Hamburg

1.) Erster Herbststurm nimmt Kurs auf Nordseeküste

Husum/Hamburg (dpa/lno) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Orkanböen an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins. Am Mittwoch werden Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometer oder mehr erwartet, wie der Wetterdienst mitteilte. Der erste und recht frühe Herbststurm werde «recht kräftig», besonders windig werde es in den Nachmittagsstunden, sagte ein Meteorologe am Morgen. Bäume drohten umzufallen, da die Böden noch nass seien. Der Sturm könne sie so leicht entwurzeln, erklärte der Experte. An der Nordseeküste soll es stellenweise auch gewittern. Weiter landeinwärts wehe der Wind etwas schwächer. Für Hamburg sind orkanartige Böen mit bis zu 117 km/h vorausgesagt.

Die Welt

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Rohingya

2.) Suu Kyi sagt Teilnahme an UN-Vollversammlung ab

Die Friedensnobelpreisträgerin steht international wegen des brutalen Vorgehens von Myanmars Sicherheitskräften gegen die muslimische Minderheit der Rohingya massiv in der Kritik. Suu Kyi führt seit vergangenem Jahr in dem südostasiatischen Land als „Staatsrätin“ praktisch die Regierung.

Saarbrücker-Zeitung

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Rüstungsdeals mit der Türkei

3.)Waffenexporte, mehr oder weniger

BERLIN taz | Zwei Wochen vor der Wahl streitet die Große Koalition über Waffen für die Türkei. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) überraschte am Montagabend mit der Behauptung, die Bundesregierung genehmige inzwischen kaum mehr Rüstungsexporte in die Türkei. Auf einer Veranstaltung des Handelsblatts sagte er wörtlich: „Die großen Anträge, die die Türkei derzeit an uns stellt, haben wir alle on hold gestellt.“ Alles andere sei „nicht zu verantworten“.

TAZ

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Hoffentlich lassen sich die Franzosen nicht von ihren „Maden im Speck“ vorführen wie die dummen Deutschen !

Frankreich

4.) Zehntausende protestieren gegen Arbeitsmarktreform

In Frankreich haben Zehntausende Menschen gegen die geplante Arbeitsmarktreform von Präsident Emmanuel Macron demonstriert. Allein in Paris gingen am Dienstag laut Polizei rund 24.000 Menschen auf die Straße, nach Angaben der Gewerkschaft CGT waren es 60.000. Am Rande der Proteste kam es zu Ausschreitungen, mindestens vier Menschen wurden festgenommen, wie Polizeikreise der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.

Der Tagesspiegel

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Die Schauspielerin hat diese Rufschädigung sogar bemerkt. Deutsche Möchtegern Prominente fühlen sich dagegen noch geschmeichelt, wenn nur ihre Namen erwähnt werden!

Rufschädigung

5.) Deutscher Yellowpress-Verlag muss Millionen an Rebel Wilson zahlen

Richter John Dixon vom Obersten Gerichtshof des australischen Bundesstaats Victoria wollte offenbar ein Zeichen setzen: Er sagte in Melbourne, es sei ein wesentlicher Betrag nötig, um Rebel Wilson zu rehabilitieren, nachdem ihr Ruf als rechtschaffene Schauspielerin schwer beschädigt worden sei. Das Gericht verdonnerte den Bauer-Konzern zur einer Entschädigungszahlung in Höhe von 4.567.472 australischer Dollar, rund 3 Millionen Euro. Auch die Gerichtskosten muss das Unternehmen tragen. In der Summe enthalten sind 650.000 Dollar für allgemeine Schäden, 3.917.472 Dollar sollen für entgangene Filmrollen entschädigen

Spiegel-Online

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Geht es um die Wirtschaft, wird der Rechtsstaat eben ausgesetzt. So geht Lobby-Politik. Ganz gleich welche Partei (Mafia) auch immer die Macht ausübt.

US-Waffenlieferungen

6.) Heikle Fracht aus Ramstein

Das US-Militär hat offenbar zeitweise über seinen Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein Waffen und Munition aus Osteuropa an syrische Rebellen geliefert. Da entsprechende Genehmigungen der Bundesregierung fehlten, haben die Amerikaner womöglich deutsches Recht gebrochen. Das haben monatelange Recherchen der Süddeutschen Zeitung und der Journalistennetzwerke Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) und Balkan Investigative Reporting Network (BIRN) ergeben. Die Bundesregierung beteuert, von Waffenlieferungen über deutsches Territorium nach Syrien nichts zu wissen – dabei gibt es schon seit einiger Zeit Hinweise auf das fragwürdige Treiben der Amerikaner.

Sueddeutsche-Zeitung

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7.) Über 2000 Beziehungennach Entfernung von Liebesschlössern zerbrochen

Köln (Archiv) – Kein guter Tag für die Liebe: In Köln sind am Mittwoch binnen weniger Minuten über 2000 Beziehungen und Ehen zerbrochen, weil die Deutsche Bahn AG im Zuge von Wartungsarbeiten eine ebenso große Zahl an Liebesschlössern von der Hohenzollernbrücke entfernen ließ. Mancher frustrierte Neu-Single erwägt nun, das Logistikunternehmen auf Schmerzensgeld zu verklagen.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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