DL – Tagesticker 13.06.2021
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 13. Juni 2021
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Wann und Wo in diesem Land waren die Behörden nicht im Chaos ? Niemand hatte je gesagt das die Untergebenen besser Arbeiten dürften, als es ihnen von der Führung vorgegeben wird ! Was wäre denn, würden die Gesundheitsbehörden besser Arbeiten als ihr pennender Minister ? Dann gebe es keinen Almauftrieb der Kühe oder Bullen mehr, sondern die Viecher würden direkt vor das Ministerium getrieben, um den Laden einzuscheißen.
Behördenchaos und ausbleibende Zahlungen: Kinos im Überlebenskampf
1.) PROBLEME MIT CORONA-HILFEN
Corona-Hilfen sollten Unternehmen retten. Doch das Beispiel der Kinobetreiber Anja und Meinolf Thies zeigt: Es hakt. Ihnen gehen Geduld und Geld aus. Es könnte losgehen. Die Projektionslampe wirft ein Lichtbündel in Saal 1 der „Hall of Fame“ in Kamp-Lintfort, den größten der sieben Säle des Kinos in der kleinen Stadt am Ruhrgebietsrand. Doch auch wenn es so aussehen mag – hier geht nichts los. Es ist nur ein Akt der Routine, dass der Kinoleiter zweimal die Woche herkommt, alle Wasserhähne aufdreht und einmal die Woche auch den Projektor hochfährt, „damit der Server nicht sein Gedächtnis verliert“, wie der Betreiber Meinolf Thies erklärt. Nein, das Kino bleibt auch an diesem Tag leer. Und morgen und übermorgen auch. Wie fast das ganze vergangene Jahr. Ein leeres Kino ist immer ein Versprechen. Die Hoffnung auf eine Geschichte, die berührt und etwas erzählt über die Welt. Doch im „Hall of Fame“ spielen im zweiten Corona-Frühling die Dramen nur in Behördenschreiben, Faxen und Mails, in den Dokumenten eines Kampfes um staatliche Corona-Hilfen – und damit um die Chance zum Überleben. Denn das war ja das große Versprechen, als die Pandemie losging: Viele müssen schließen, aber allen wird geholfen. Damit es, wenn alles vorbei ist, noch Cafés gibt, noch Läden, noch Orte für Kultur; damit die Unternehmen und ihre Beschäftigten eine Zukunft haben. Die Schlussrechnung aber – wer hat tatsächlich überlebt, wer nicht – ist noch lange nicht gemacht. Aber schon jetzt kann man sehen, dass das Versprechen an vielen Orten mit Enttäuschung endet. Viele Firmen, die Hilfen brauchten und wollten, sind an den Rand ihrer Existenz gedrängt worden – und einige auch darüber hinaus.
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Dieses nährte aber den Wunsch, das die Roten, ohne nennenswerte Programme, die Fünf – Prozent Hürde beide auch überspringen ! Dazu müssten die Schiedskommissionen im Saarland, in NRW und anschließend Berlin. aber sehr schnell arbeiten !!
In der Baerbock-Krise kennt Habeck als erster Grüner die Lösung
2.) Richtung Rot !
Nach dem Lebenslauf-Fiasko droht Annalena Baerbock nun auf dem Parteitag der Grünen weiterer Gegenwind durch die Fundi-Basis. Durch die heikle Gemengelage laviert die Frontfrau der Grünen nicht gerade souverän. Indes scheint Robert Habeck als erster verstanden zu haben, wie teuer die Grünen die neue soziale Klima-Frage zu stehen kommen kann. Wir können auch „in Schönheit sterben“, sagt der eine. Wir spielen „kein Wünsch dir was“, sagt der andere. „Es gibt Fragen, die sind wichtiger als Lebensläufe“, sagt der Dritte. Gerade, weil die Frauenfrage für die Grünen so wichtig ist, kann man hier erst einmal festhalten: Aktuell sind es drei Männer, die ihre wankende Spitzenfrau heraushauen. Robert Habeck, Cem Özdemir, und der Parteimanager und Strippenzieher Michael Kellner, der den ganzen Laden zusammenhalten muss, setzen den Ton und bereiten das Marsfeld, auf dem ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in den Krieg um die Kanzlerschaft ziehen soll. Grüne: Habeck klingt wie auf SPD-Parteitag – aus Vor-Schröder-Zeit. Habeck mit seinem Gespür für Stimmungen: Er verschiebt die Grünen an diesem Freitagabend mit seiner Rede deutlich ins Rote, genau dorthin, wo den Roten noch heute die Abkehr vom Roten weh tut. Schröders Satz, es gebe kein „Recht auf Faulheit“, sei eine „Frechheit“. Habeck redet vom Mindestlohn, von Tarifbindung, fast klingt es wie auf einem SPD-Parteitag aus der Vor-Schröder-Zeit. Hartz IV? Aus der Zeit gefallen. Habeck hat als erster verstanden, wie teuer die Grünen diese neue soziale Frage zu stehen kommen kann: Ist der Klimaschutz nur ein Eliten-Projekt? Das sagt die Union, sagt die SPD.
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Wollen hier irgendwelche Scheinriesen auf sich aufmerksam machen in dem sie den Gesellschaften das Griechisches Alphabet beibringen möchten ? Wer will sich denn noch von geistigen Pimpfen – Impfen lassen ? Politiker haben doch bislang nur nachgewiesen ihre Völker, statt das Virus jagen zu können. Selten wurde ein politisches Versager besser zur Show gestellt. Diese Meldung passt doch, wie die berühmte Faust auf das Auge : „Corona-Impfstoff: Johnson & Johnson muss Millionen Dosen vernichten – wegen Verunreinigungen!“
Corona in Großbritannien
3.) :Delta auf dem Vormarsch
In England lässt die Corona-Variante die Infektionszahlen wieder steigen – trotz hoher Impfquote. Doch noch ist offen, wie gefährlich sie ist. Manchmal reichen wenige Wochen, und aller Erfolg im Kampf gegen Corona scheint zunichte gemacht. Großbritannien jedenfalls erlebt nach Monaten, in denen Impfungen und Maßnahmen die Pandemie fast vollständig eindämmten, eine Rückkehr von Sars-CoV-2. Die Zahl der Infektionen im Königreich hat sich zuletzt innerhalb von 14 Tagen verdoppelt. Landesweit liegt die 7-Tage-Inzidenz wieder bei 63, im Nordwesten Englands teilweise sogar wieder weit im dreistelligen Bereich. Und wie zuvor, wenn die Zahlen stiegen, wird auch dieses Mal eine Mutante des Coronavirus dafür verantwortlich gemacht. Es handelt sich um eine Sublinie der Sars-CoV-2-Mutante B 1.167, die B 1.167.2 oder, kurz „Delta“ genannt wird. Das Virus besitzt eine Mutation weniger als die Schwestervariante, bindet aber ebenfalls besser an menschliche Zellen als frühere Sars-CoV-2-Linien. Delta ist daher vermutlich noch ansteckender als die einst gefürchtete Mutante B.1.1.7. Das Risiko, die Menschen im eigenen Haushalt zu infizieren, sei bei Delta schätzungsweise 60 Prozent höher als bei Alpha, teilte die englische Gesundheitsbehörde am Freitag mit. Und es könnte aufgrund einer recht speziellen Mutation vom Immunsystem des Menschen auch weniger gut erkannt werden.
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Da räumt der kleine Beuth – einmal seinen Beutel und zeigt dem ganzen Land, wo saß denn der Verstand! Oliver würde sagen : „Was nicht vorhanden ist – kann niemand zeigen.“ Und wir singen einmal mehr: „Wo die bunten Fahnen wehen (schwarz, rot, gold)
Hessens Innenminister Beuth und der Polizei-Skandal:
4.) Immer nur die halbe Wahrheit
Nazi-Umtriebe in der Polizei haben schon Karrieren beendet. Bei Hessens Innenminister Beuth kommt nun die Informationsverweigerung hinzu. Er ist eine Fehlbesetzung. – Wenn die Auflösung des Spezialeinsatzkommandos in Frankfurt ein Befreiungsschlag für Hessens Innenminister Peter Beuth werden sollte, dann ist der gründlich schiefgegangen. Einen Tag nach seiner Pressekonferenz steht der Minister umso mehr unter Druck – durch seinen eigenen Fehler. Nicht nur, weil unklar ist, was eigentlich „Auflösung“ bedeuten soll, was zunächst nur ein hartes Durchgreifen suggeriert. Nun stellt sich heraus, dass der CDU-Politiker wieder nur die halbe Wahrheit mitgeteilt hat. Schlimm genug ist, dass 20 Beamte aus einer Eliteeinheit seiner Polizei sich an Nazi-Chats ergötzt haben. Warum aber ist der Minister nicht damit herausgerückt, dass in diesem Zusammenhang noch gegen weitere Beamte disziplinarrechtlich ermittelt wird?
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Ist der Volksbetrug wirklich eine Frage des Erlaubt -sein oder -nicht ! Müsste nicht die Frage gestellt werden, wie dumm darf sich ein Politiker-In zeigen? Sie Äffen mit gekauften DR, oder Professoren Titeln wie Clowns durch den politische Zirkus und die Clan-Mittgliedern klatschen sich im Rausch. Stinktiere machen mit ihren Gerüchen auf sich aufmerksam – Politiker-Innen mit ihrer geistigen Dummheiten! Das ist ein klarer Versuch die Wähler-Innen zu betrügen.
Wie viele Fehler sind bei Spitzenpolitikern erlaubt?
5.) Von großen Sünden und kleinen Lässlichkeiten ?
Baerbock, Giffey, Laschet und Scholz stehen wegen persönlicher Verfehlungen in der Kritik. Bewerten müssen das die Wählerinnen und Wähler. Eine Handreichung. Baerbock, Giffey, Laschet und Scholz: Diese vier kandidieren für ein herausragend wichtiges politisches Amt. Und bei allen vieren debattiert die Öffentlichkeit persönliche Verfehlungen – solche, die belegt sind, und solche, die bislang als Vorwurf im Raum stehen. Armin Laschet verbaselte als Uni-Dozent Klausuren, vergab aber dennoch Noten, und zwar auch an Studierende, die die Prüfung nicht geschrieben hatten. Scholz wird vorgeworfen, er habe als Hamburger Bürgermeister Einfluss geltend gemacht, damit das Finanzamt von einer millionenschweren Steuernachforderung an die Warburg-Bank, die Cum-Ex-Geschäfte betrieben hatte, absah. Baerbock hat den am gründlichsten überarbeiteten Lebenslauf der Republik und Giffey keinen Doktortitel mehr. V
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben. Danke !
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Grafikquellen :
Oben — DL / privat – Wikimedia