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RENTENANGST

DL – Tagesticker 13.02.2022

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 13. Februar 2022

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Auswahl des „Bengels“:  – . –  1.) BUNDESINNENMINISTERIN – FAESER   – . –    2.) Ukraine-Konflikt   – . –  3.) Adieu, Impfpflicht   – . –  4.) Bundespräsidentenwahl: – Heute   – . –  5.) Krisengewinner im Pandemiejahr   – . –  DL wünscht allen Lesern eine  gute Unterhaltung. 

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Ist solch eine Ansage nicht alleine schon eine Aussage welche für die Unfähigkeit von Politiker-Innen steht, die nun glauben in ihrer Naivität  das große Los gezogen zu haben? Solcherart Gestalten würden sich auch schämen, schon am frühen Morgen aus dem Bett gekrochen zu sein, wenn sie erst am Mittag einen Termin haben. So etwas schreibt in „Antifa“, Nichtwissend – das der linke Daumen an der rechten Hand sitzt?

Faeser würde heute nicht mehr für linkes Magazin schreiben

1.) BUNDESINNENMINISTERIN – FAESER

Sie haben als Innenministerin heute eine „andere Rolle“, argumentiert Nancy Faeser. Daher würde ein Gastbeitrag für das „Antara“-Magazin für sie nicht mehr in Frage kommen. In ihrem Amt als Bundesinnenministerin würde die SPD-Politikerin Nancy Faeser keinen Beitrag mehr für das Magazin „antifa“ schreiben – eine Publikation einer linken Vereinigung, für die sich der Verfassungsschutz interessiert. „Heute habe ich eine andere Rolle“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. Im vergangenen Jahr – vor ihrem Amtsantritt als Bundesministerin – habe sie das in Hessen als SPD-Fraktionsvorsitzende und Betroffene der „NSU 2.0“-Morddrohungen gemacht. Politiker von Union und AfD hatten Faeser letzte Woche wegen des Beitrags heftig kritisiert. Faeser hatte in „antifa“ einen Gastbeitrag veröffentlicht, in dem sie über die damals zahlreich versandten, mit „NSU 2.0“ unterzeichneten rechtsextremistischen Drohbriefe schrieb, von denen auch sie selbst zwei erhalten hatte. Bei „antifa“ handelt es sich um das Magazin der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“, die 2020 im bayerischen Verfassungsschutzbericht als die „bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“ bezeichnet wurde.

FAZ-online

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Niemand von den USA- oder EU-Kampfhähnen-Hühner aus der Politik hatte je behauptet die Front in der Ukraine verteidigen zu wollen. Da wäre Corona schon von Vorteil, da noch die Aussicht auf Lebensrente ohne je gearbeitet zu haben erst einmal so stehen bleibt. Über der Erde es es doch schöner.

Kriegsangst in Europa – so ist die aktuelle Lage

2.) Ukraine-Konflikt

Der Konflikt in der Ukraine schürt die Kriegsangst in Europa. Auf dem diplomatischen Parkett laufen die Drähte heiß. So ist die aktuelle Lage. Die Warnungen der USA vor einem Krieg um die Ukraine werden immer dramatischer. Immer mehr Staaten rufen ihre Bürger auf, das Land zu verlassen, weil es nach einem Angriff Russlands zu spät sein könnte. Auch Deutschland hat seinen Bürgern und Bürgerinnen geraten, das Gebiet so bald wie möglich zu verlassen. Moskau spricht von einer „Propaganda-Kampagne“ ohne Beweise. Aber wie groß ist die Gefahr? Kriegsangst: Moskau und Kiew wiegeln ab Die USA meinen, dass es nach möglichen russischen Luftangriffen und Panzerattacken gegen die ukrainische Hauptstadt Kiew schon zu spät sein könnte für eine Flucht. In den Köpfen vieler Ukrainer und Russen lösen solche Gedanken an ein Blutvergießen trotz des seit knapp acht Jahren andauernden Dauerkonflikts ungläubiges Entsetzen aus.

Express-online

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Was vor Wochen noch gezeigt – hat die Politik lange wieder vergeigt. Denn mit ihrer Beschimpfung von protestierenden Andersdenkenden, kann innerhalb einer, wenn auch nur vorgespielten Demokratie nur ein kopfschüttelndes Durcheinander gefördert werden. Und dieses im Besonderen, wenn durch allzu viele Beispiele dieser Unverständliche Rechtsstaat, von den eigenen Laien Politikern immer wieder absurdem geführt wird. Die Ausbrecher aus den Straßengossen sollten sich schämen und zurück in ihre Löcher verkriechen. Eine Demokratie ohne Widersprüche nennt sich Diktatur!

Parteien und Pandemie-Bekämpfung

3.) Adieu, Impfpflicht

Eigentlich sollte die verpflichtende Impfung zeitnah kommen. Doch daraus wird nichts – vor allem, weil Ampel-Parteien wie Union nur an sich denken. Es birgt schon eine gewisse Tragik. Tapfer präsentierten Abgeordnete der hinteren Reihen von SPD und Grünen sowie die bei der Verteilung der Ministerien übergangene FDP-Vordenkerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ihren Entwurf einer allgemeinen Impfpflicht. Sie vertreten mit ihrem Antrag den Willen einer gemäß allen seriösen Umfragen großen Mehrheit der Bevölkerung, die der Berliner Posse um Gruppenanträge und Partikularinteressen zunehmend kopfschüttelnd und desillusioniert beiwohnt. Schon vor Wochen ergaben Umfragen eine mehrheitliche Zustimmung für die Impfpflicht ab 18, doch gleichzeitig gab es wenig Hoffnung darauf, dass der Bundestag ebenjene auch beschließt. Spätestens seitdem die Union nun ihren eigenen Antragsentwurf vorgelegt hat, ist die politische Umsetzung in weite Ferne gerückt. Drastischer formuliert: Die allgemeine Impfpflicht ist tot. Zumindest auf absehbare Zeit. Die Politik hat es vermasselt. Die Abgeordneten der Ampelparteien versammeln sich, getrieben von verschiedenen politischen Gemengelagen und Standpunkten, hinter mindestens drei verschiedenen Anträgen. Ihnen muss dämmern, dass sie auf nicht allzu viele Stimmen aus den Reihen der Konservativen hoffen können. Umgekehrt ist es schwer vorstellbar, dass die Koalitionsabgeordneten jetzt ausgerechnet der Union zum Triumph verhelfen und deren Stufenmodell mittragen.

TAZ-online

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Das Ergebnis? Wem wäre es nicht schon im letzten Jahr bekannt gewesen? Denn alle die frischen Blätter der Eichenlaubkränze auf den Häuptern der Möchtegernen hatten schon zuvor ihre frische Unschuld verloren und haben nun begriffen das in der Politik ohne den dazugehörenden Clans nichts zu verscherbeln gibt. Da helfen auch keine speziell dafür ausgewählten Narren-Innen nichts. Auch ein Gauck brauchte seinerzeit nicht einmal den Martin machen!

Verleihung der Ehrendoktorwürde von Münster Joachim Gauck 01.jpg

Zu Hause angekommen  –  wo Hüte erst die wahre Größe zeigen müssen

Wann ist 2022 mit dem Ergebnis zu rechnen?

4.) Bundespräsidentenwahl: Heute

Am 13. Februar wählt die Bundesversammlung das deutsche Staatsoberhaupt. Wann mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl zu rechnen ist, erfahren Sie hier. Am 13. Februar 2022 wird in Deutschland das Staatsoberhaupt gewählt: der Bundespräsident. Dafür kommt die Bundesversammlung zusammen und stimmt über die Kandidaten ab. Zur Wahl stehen der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie seine Gegenkandidaten Gerhard Trabert (parteilos) für Die Linke, das Noch-CDU-Mitglied Max Otte für die AfD und Stefanie Gebauer (Freie Wähler) an. Steinmeiers Wiederwahl gilt jedoch als sicher. Tritt dieser Fall ein, würde er nach der Bundespräsidentenwahl seine zweite und gleichzeitig letzte Amtszeit antreten – denn Bundespräsident darf man für maximal zwei Amtszeiten zu je fünf Jahren sein. Am 13. Februar wählt die Bundesversammlung das deutsche Staatsoberhaupt. Wann mit dem Ergebnis der Bundespräsidentenwahl zu rechnen ist, erfahren Sie hier. Am 13. Februar 2022 wird in Deutschland das Staatsoberhaupt gewählt: der Bundespräsident. Dafür kommt die Bundesversammlung zusammen und stimmt über die Kandidaten ab. Zur Wahl stehen der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sowie seine Gegenkandidaten Gerhard Trabert (parteilos) für Die Linke, das Noch-CDU-Mitglied Max Otte für die AfD und Stefanie Gebauer (Freie Wähler) an. Steinmeiers Wiederwahl gilt jedoch als sicher. Tritt dieser Fall ein, würde er nach der Bundespräsidentenwahl seine zweite und gleichzeitig letzte Amtszeit antreten – denn Bundespräsident darf man für maximal zwei Amtszeiten zu je fünf Jahren sein.

FR-online

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Und dieses nicht nur in Frankreich sondern auch in Deutschland! Seht die Sendung Frontal vom Dienstag den 08.02.22 : Mangelware PCR-Test — Zu wenig und zu teuer !

Konzerne im Profitrausch

5.) Krisengewinner im Pandemiejahr

Frankreich: Die 40 größten Unternehmen kassierten im Pandemiejahr 137 Milliarden Euro Reingewinn ab. Die Pandemie scheint das Gewinnstreben der größten französischen Unternehmen im vergangenen Jahr erfolgreich angeheizt zu haben. Die 40 wichtigsten an der Börse notierten Konzerne, im Leitindex CAC 40 zusammengefasst, fuhren Rekord Profite ein, die sich Ende Dezember 2021 auf sage und schreibe 137 Milliarden Euro summierten. Einstreichen werden den Großteil des Geldes die Großaktionäre. Nach Angaben der Pariser Wirtschaftsagentur Vernimmen werden die CAC-40-Unternehmen rund die Hälfte des Profits als Dividenden ausschütten. Die andere Hälfte würde vor allem in Aktienrückkäufe investiert – was den Börsenkurs stützt. Weitgehend leer gehen in diesem Szenario Verbraucher und Beschäftigte aus. Geschuldet ist der »Milliardensegen« für die Investoren zu einem großen Teil der Covid-Politik der Regierung: Staatschef Emmanuel Macron ließ rund 80 Milliarden Euro zur Finanzierung pandemiebedingter Teilzeitarbeit und Kreditsicherung in die Wirtschaft des Landes pumpen. Normale Rekordgewinne. An die Spitze der Profiteure des vergangenen Pandemiejahres setzten sich der Erdölgigant Total Energies und der Luxusgütermulti LVMH (Louis Vuitton – Moët Hennessy) des Multimilliardärs Bernard Arnault. Total verdoppelte den Gewinn des Vorjahres von 7,3 auf 15 Milliarden Euro, bei LVMH stieg der Profit nahezu um das Dreifache von 4,7 auf zwölf Milliarden Euro. Konzerne wie L’Oréal, weltweit führender Hersteller für Körper- und Haarpflege der Familie Bettencourt (12,3 Milliarden), das Geldinstitut BNP Parisbas (9,5 Milliarden) und der Pharmakonzern Sanofi (8,2 Milliarden) stehen ebenfalls ganz oben auf der Gewinnerliste.

junge. Welt-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia  

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Unten     —    Ehrendoktorwürde für Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., in der Aula des Westfälische Wilhelms-Universität Münster in Münster |Nordrhein-WestfalenDeutschland. Joachim Gauck wurde von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität die Ehrendoktorwürde (Dr. h.c. theol.) verliehen. Hier (v.l.n.r.) Dekan Professor Dr. Hans-Peter Großhans, Joachim Gauck und Rektor Professor Dr. Johannes Wessels auf dem Weg zum Hörsaal.

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