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RENTENANGST

DL – Tagesticker 13.01.18

Erstellt von Redaktion am Samstag 13. Januar 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Im Kriechgang wird alles beschwerlich

SPD nach den Sondierungsgesprächen

1.) Der lange Weg zu Merkel

BERLIN taz | Um 10.49 Uhr am Freitag verkünden Angela Merkel, Martin Schulz und Horst Seehofer vor blassblauem Hintergrund im Willy-Brandt-Haus die Einigung. Sie haben mehr als 24 Stunden verhandelt, Sicheres verworfen, Fachpolitiker angehört, neue Linien gefunden. Sie wirken dafür recht frisch, kaum mal ein Stottern im Vortrag. Union und SPD haben hart gekämpft um Steuern, das Rückkehrrecht von Teil- in Vollzeit, den Familiennachzug von Flüchtlingen. Die 39 Verhandler und Verhandlerinnen sind bis an ihre Grenzen gegangen und darüber hi­naus. Das ist die Botschaft an den SPD Parteitag, der den austarierten Vertrag womöglich noch kippen kann: Wir, Schulz & Co, haben das Äußerste herausgeholt.

TAZ

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Warum keine korrekte Übersetzung ? CNN berichtet von ’shithole countries‘ !

Ein ganzer Kontinent fordert

2.) Trump-Entschuldigung für „Drecksloch“-Ausdruck

Die Länder der Afrikanischen Union haben eine Entschuldigung von US-Präsident Donald Trump für dessen „Drecksloch“-Kommentar gefordert. In einer am Freitag in Washington verbreiteten Mitteilung der US-Mission der AU heißt es, Trump solle die Äußerungen zurücknehmen. In der Mitteilung brachte die Afrikanische Union „Betroffenheit, Schock und Entrüstung“ zum Ausdruck. Man glaube, es gebe ein riesiges Fehlverständnis über den afrikanischen Kontinent und dessen Bevölkerung bei der derzeitigen US-Administration. „Es gibt ein ernstes Bedürfnis für einen Dialog zwischen den Afrikanischen Ländern und der US-Administration“, heißt es in dem Text.

Welt

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Hier werden Wildhüter zu Jägern gemacht ! So Politik es fordert!

Kollegen erkennen Mann wieder

3.) Polizist soll ein G20-Randalierer sein

Es ist ein schwerer Verdacht: Ausgerechnet ein Polizist aus München soll sich Anfang Juli 2017 an den G20-Krawallen in Hamburg beteiligt haben. Gegen den Beamten werde wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung ermittelt, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums München. Das Bayerische Landeskriminalamt ermittele in dem Fall, sagte die Sprecherin. Der Beamte sei wegen der Schwere des Vorwurfs vorläufig vom Dienst suspendiert worden, gegen ihn sei – neben den strafrechtlichen Ermittlungen – ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Zu Name oder Alter des Beamten wurden keine Angaben gemacht.

ntv

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Das kann doch passieren. Wer hat noch keinen Hasen mit einer Frau verwechselt?

Frau stirbt durch Schuss

4.) aus der Dienstwaffe eines Bundespolizisten

Ein junger Bundespolizist vom Münchner Flughafen ist wohl in ein Tötungsdelikt in Thüringen verwickelt. Nach dem Fund einer Frauenleiche in der Kurstadt Bad Langensalza wurde der 22-jährige Beamte vorläufig festgenommen. Thüringische Ermittler stellten auch seine Dienstwaffe sicher, denn offenbar starb das Opfer durch einen Schuss aus seiner Pistole. Nach ersten Ermittlungen gehe man derzeit davon aus, dass sich ein einzelner Schuss versehentlich gelöst habe, teilte der zuständige Staatsanwalt Dirk Germerodt auf Anfrage mit.

Sueddeutsche Zeitung

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Wie schön das er sich Leibarzt nennt und nicht für den Darm zuständig ist.

Medizinischer Check des US-Präsidenten

5.) Leibarzt bescheinigt Trump „ausgezeichnete Gesundheit“

Für den Check-Up verbrachte der 71-jährige US-Präsident am Nachmittag mehrere Stunden im Militärkrankenhaus Walter Reed Military Medical Center in Bethesda bei Washington. Nach der Untersuchung verließ er das Krankenhaus gemeinsam mit Jackson. Die Untersuchung des Präsidenten sei „außerordentlich gut“ verlaufen, berichtete Jackson. „Der Präsident ist bei ausgezeichneter Gesundheit“, sagte er. Er wollte die Untersuchungsergebnisse am Wochenende auswerten und am Dienstag weitere Details bekanntgeben.

Der Tagesspiegel

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So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen. Wagenknecht litt schon immer an grenzenloser Selbstüberschätzung. Liegt wohl in der Familie.

Nach Lafontaine-Vorstoß

6.) Wagenknecht will neue linke Volkspartei

Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, spricht sich für eine neue linke Sammlungsbewegung aus. „Natürlich wünsche ich mir eine starke linke Volkspartei“, sagte Wagenknecht dem SPIEGEL. „Wir müssen das weiterdenken und dafür werben. Es muss ein Funke überspringen.“ Die linke Sammlungsbewegung könne nur funktionieren, wenn prominente Persönlichkeiten mitmachten.

Spiegel-online

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Kaffee und Red Bull

7.) Aufputschmittel-Missbrauch – GroKo-Sondierung ungültig

Wird Deutschland niemals mehr eine neue Regierung bekommen? Zunächst hatte es so ausgesehen, als hätten die Union und die SPD nach den längsten Regierungsbildungsgesprächen aller Zeiten Einigung erzielt – bis die Drogenpolizei den GroKo-Sondierern nach ihrem 24-stündigen Verhandlungsmarathon einen Strich durch die Rechnung machte. „So lange am Stück kann kein Mensch sondieren, noch nicht mal die Raver im Berghain“, erklärt Einsatzleiter Ernst Storkow, der von besorgten Grünen-Politikern alarmiert worden war.

Welt

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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