DL – Tagesticker 12.04.14
Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 12. April 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Auf den Platz!
ROT-ROT-GRÜN IST NICHT NUR TOT: ES IST AUCH LANGWEILIG. UND UNPOLITISCH. ABER ES GIBT ALTERNATIVEN
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2.) SPD attestiert Wagenknecht inhaltliche „Verwirrtheit“
Anmaßend und unverfroren nennt die SPD die Attacken von Linksfraktionsvize Wagenknecht auf den Ukraine-Kurs von Außenminister Steinmeier. Partei-Vize Stegner hofft, dass die Linken-Reformer bald das Ruder übernehmen.
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3.) BM-Kandidatin der Linken darf nicht antreten
Die Bürgermeister-Kandidatin der Linken, Martina Ruhardt, ist wegen fehlender Unterlagen nicht zur Wahl zugelassen worden. Gegen einen entsprechenden Beschluss des Wahlausschusses am Freitagnachmittag legte die Partei umgehend Widerspruch ein.
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4.) Stimmung im Straßenwahlkampf:
DIE LINKE erstattet Anzeige gegen die CDU – Niemand hatte die Absicht vor dem 9. April Wahlplakate aufzuhängen
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Münchner Stadtrat
5.) Doch keine Koalition mit der Linken
Dieter Reiter gehen die Koalitionspartner aus. Will der neue Münchner Oberbürgermeister sein rot-grünes Bündnis fortsetzen, kommt nur noch die ÖDP in Frage. Die Linke scheidet aus – denn Stadtrat Çetin Oraner ist bekennender Kommunist.
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6.) Länder für Anbauverbot von Gen-Pflanzen
Die Bundesländer wollen über den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen selbst bestimmen.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
Der Lobbyist der Woche
7.) Volle Energie für Alu-Industrie
Dass man am Ende weit mehr erreicht als gefordert wurde, dürfte selbst für erfolgsverwöhnte Industrielobbyisten ungewöhnlich sein. Doch genau das ist in dieser Woche passiert:
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Samstag 12. April 2014 um 9:56
Da wird ja jetzt im Münchener Stadtrat der Antiimperialismus Triumphe feiern, der westlichen Imperialismus in die wohlverdienten Schranken verwiesen werden.Leider werden ähnliche Erfolge im sozialen Bereich eher ausbleiben. Rosa Schmuddelränder auf dem roten Tuch der unbefleckten Weltrevolution sind auch weiterhin in der „Hauptstadt der Bewegung“ nicht zu befürchten. Als Gewerkschaftsmitglied kann ich nur hoffen, dass die Münchener Kollegen die richtigen Schlüsse aus dieser U-Bootfahrerei ziehen.