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RENTENANGST

DL-Tagesticker 12.08.17

Erstellt von DL-Redaktion am Samstag 12. August 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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US-Außenpolitik

1.) Trump nimmt jetzt auch Venezuela ins Visier

US-Präsident Donald Trump will jetzt auch gegen Venezuela notfalls mit Gewalt vorgehen. Nach einer Woche der Drohungen gegen Nordkorea verschärft er den Ton gegenüber dem blutig zerstrittenen Land im Norden Südamerikas. Im Venezuela-Konflikt gebe es mehrere Möglichkeiten. Darunter „eine militärische Option“, sagte Trump am Freitag in seinem Golfclub in Bedminster im US-Bundesstaat New Jersey. „Er werde diese nicht ausschließen“, sagte er. Auf die Frage, ob so eine Operation von den USA angeführt werden würde, antwortete Trump, darüber rede er nicht.

Sueddeutsche-Zeitung

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An und für sich logisch – machte  sie doch selber die Erfahrung wie sehr sich
ein Wechsel in bare Münze auszahlt.
Von Ärisch Honecker zu Helmut Kohl oder vom Aschenputtel – zur Prinzessin (Volksmutti)

Grüne läuft zur CDU über

2.) Merkel wusste vorab vom Twesten-Wechsel

Die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat einem Bericht zufolge vom Fraktionswechsel der Grünen-Landtagsabgeordneten Elke Twesten zur niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion vorab gewusst. Das gehe aus einem Schreiben von Kanzleramtsstaatsminister Helge Braun an die Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Christine Lambrecht hervor, berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Demnach informierte der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann die Kanzlerin am Vortag des Wechsels telefonisch.

n-tv

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Eine Folge des Peter Prinzip ! (KLICK) / 12 Jahre Militär = De Maiziere und Weise !

3.) BAMF verpasst wesentliche Vorgaben der Bundesregierung

Was von Jutta Cordt erwartet wird, das machte Bundesinnenminister Thomas de Maizière zu ihrem Start schnörkellos deutlich. Die „immer noch zahlreichen anhängigen Verfahren“ müssten weiter „zügig und zugleich“ mit großer Sorgfalt entschieden werden, sagte der CDU-Politiker im Januar, kurz bevor Cordt an die Spitze des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aufstieg. „Und die Integration der Schutzbedürftigen wird in den nächsten Jahren die zentrale Aufgabe des BAMF sein.“

Die Welt

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IM Erika coming back home from A long journey

Merkel in Stasi-Gedenkstätte

4.) Die Gegenwart ist Geschichte

Auf den ersten Blick nur ein Termin für schöne Bilder: das grüne Sakko der Bundeskanzlerin vor den grauen Betonwänden des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Berlin-Hohenschönhausen. Heute eine Gedenkstätte, aber noch lange kein Thema für die Vergangenheit: Zum Beispiel wohne der ehemalige Gefängnischef noch auf der anderen Straßenseite, erzählt Hubertus Knabe, der heutige Leiter der Gedenkstätte. Zellen und Vernehmungsräume sind fast unverändert erhalten. Es ist offiziell kein Wahlkampftermin für Angela Merkel (CDU) – und doch ihr erster öffentlicher Auftritt nach ihrem Urlaub. Inszeniert kurz vor dem 56. Jahrestag des Mauerbaus am Sonntag. Die ehemalige DDR-Bürgerin Merkel will das kollektive Erinnern beschwören und Nähe zu den Bundesbürgern aus dem Osten herstellen. Der Bund und das Land Berlin wollen 8,8 Millionen Euro bereitstellen, um die Gedenkstätte „denkmalgerecht“ zu sanieren.

Der Tagesspiegel

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Rechtsextreme

5.) Schiff der Identitären in Seenot?

Es wäre das denkbar ironischste Ende einer geschmacklosen Aktion. Nach Angaben der Organisation „Sea-Eye“ ist das von der rechtsextremen Aktion „Defend Europe“ – die maßgeblich von der Identitären Bewegung initiiert wurde – gecharterte Schiff „C Star“ am Freitagmorgen in Seenot geraten. Die C Star war von Defend Europe gechartert worden, um im Mittelmeer die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen zu behindern, die Flüchtlinge aus Seenot retten. Die Organisatoren aus dem Führungszirkel der rechtsextremen Identitären Bewegung unterstellen den freiwilligen Seenotrettern, massenhaft illegale Migranten nach Europa zu schmuggeln.

FR

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Kommentar Trump und Nordkorea

6.) Gefährliches Spiel

Ausgerechnet zwischen den Jahrestagen der Atombombenabwürfe vom 6. und 9. August 1945 haben Donald Trump und Kim Jong Un weltweit die Angst vor einem dritten Einsatz dieser fürchterlichen Massenvernichtungswaffen geschürt. Zumindest rhetorisch hat sich der Präsident der häufig als Führungsmacht der demokratischen Staaten bezeichneten USA damit auf das Niveau eines seit Jahren völlig isolierten stalinistischen Diktators begeben.

TAZ

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Sollen auch Auftreten / Oskar der Bläser und Sahra als Spitzentänzerin,
oder war es umgekehrt? – The show must go on

The Producers in der Neunkircher Gebläsehalle

7.) Gelungenes Broadway-Showbiz in Neunkirchen –
Rein ins Vergnügen!

Kein Witz ist zu billig, kein Klischee zu überholt, um sie nicht bei den „Producern“ vorzuführen: lispelnde schwedische Sex-Bomben (Laura Brite), ein tuntiger Hitler (Philipp Schwindling), beschränkte Bayern (Frank Müller), nymphomane Greisinnen. Zugleich wird eine kitschige Geschichte über wahre Männerfreundschaft erzählt, zwischen einem schmierigen, skrupellosen Betrüger, dem abgewirtschafteten Musical-Produzenten Bialystock (Markus Müller), der sich den zwangsneurotischen, überkorrekten Buchhalter, das Dickerchen Bloom (Nicolas Schneider) als Kompagnon zur Seite nimmt. Der irre Plan lautet, den größten Broadway-Flop aller Zeiten herauszubringen, um sich mit dem Geld der Investoren abzusetzen. Das geht gründlich schief, und das ist auch für die Zuschauer in Neunkirchen ein Vergnügen.

Saarbrücker-Zeitung

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

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