DL – Tagesticker 11.12.17
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 11. Dezember 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Jeder Staat beschäftigt eigene Kriegsminister!
Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri:
1.) Waffenverkäufe nehmen weltweit wieder zu
Internationale Rüstungskonzerne verkaufen wieder mehr Waffen. Wie das in Stockholm ansässige Friedensforschungsinstitut Sipri mitteilte, nahmen die Waffenverkäufe und militärischen Dienstleistungen im vergangenen Jahr erstmals seit 2010 wieder zu. Das Gesamtvolumen der Waffenverkäufe und militärischen Dienstleistungen der weltweit hundert führenden Rüstungsunternehmen (Sipri Top 100) lag 2016 bei insgesamt 374,8 Milliarden Dollar (317,9 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Jahr 2015 war das eine Steigerung um insgesamt 1,9 Prozent, im Vergleich zu 2002 sogar um 38 Prozent. 2002 hatte Sipri mit der Erfassung der Waffenverkäufe der Top 100 begonnen.
Sueddeutsche-Zeitung
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Halbstarke unter sich! Wo bleibt das Deutsche Ölkännchen?
Jerusalem-Anerkennung
2.) Netanjahu kritisiert Erdogan nach „Terrorstaat“-Äußerung scharf
Im Streit über die Anerkennung von Jerusalem als israelische Hauptstadt hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Israel am Sonntag als „terroristischen Staat“ attackiert, der „Kinder tötet“. Bei einer Rede im zentraltürkischen Sivas sagte Erdogan: „Palästina ist ein unschuldiges Opfer … Was Israel anbelangt, das ist ein terroristischer Staat, ja, terroristisch!“ Er werde mit allen Mitteln gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch die USA kämpfen.
Die Welt
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Was ist das denn für Einer ? Hat den jemand gewählt oder gewürfelt? Sollte er nicht erst einmal seine zu klein geratenen Haselnüsse zählen? Es wird kalt, da legen sich viele Vorräte an!
3.) CDU-Ministerpräsident Haseloff fordert von der SPD „verbale Abrüstung“
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und andere führende CDU-Mitglieder warnen die SPD vor überzogenen Forderungen. Für die Union selbst ist das Thema Migration in den Gesprächen entscheidend.
Handelsblatt
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Schuh-Hersteller ist sauer
4.) Birkenstock kündigt Amazon
Die Mail kam am Freitagmorgen. „Wir haben beschlossen, zum 1. Januar 2018 die direkte Belieferung von Amazon in Europa komplett einzustellen“, schreiben die Chefs des Schuhherstellers Birkenstock, Oliver Reichert und Markus Bensberg, ihren 3500 Mitarbeitern. Begründung: „Auf der Amazon-Plattform in Europa mussten wir weitere Markenrechtsverletzungen feststellen.“ Im Klartext: Amazon vertickt billige Birkenstock-Kopien – zum Schaden des Markenherstellers.
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Nur nicht verrückt machen lassen. Es bleibt alles bei den Alten! Drohnen Uschi hat nicht gerufen: „Im Gleichschritt Marsch – – Drei – Vier“ und der IMI sitzt still hinterm warmen Ofen, hamstert Vorräte und wartet auf einlaufendes Wasser um auf der Arche seine GlaubensanhängerInnen eizusammeln.
Kommentar Arabische Liga zu Jerusalem
5.) Die üblichen Nahost-Reflexe
Es ist ein Beschluss der Arabischen Liga in Sachen Jerusalem, der niemanden vom Hocker reißt. Die Anerkennung der USA von Jerusalem als Hauptstadt Israels wird selbstredend scharf verurteilt. Die USA habe damit ihre Rolle als ehrlicher Makler im Nahostkonflikt verloren, lautet das Fazit eines Sondertreffens der Außenminister der Liga. Immerhin bei dem Thema Jerusalem zeigte die seit Jahren über den Umgang mit Assad und den Konfrontationskurs gegen den Iran zerstrittene Arabische Liga erstmals wieder relative Einigkeit. Selbst mit den USA eng verbündete arabische Staaten wie Saudi-Arabien und Ägypten haben sich diesmal mit ihrer Kritik an Trump nicht hinten angestellt.
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Endlich durften Politiker zeigen was sie gelernt haben ! Es sagt sich so schön: “ Wer nichts wird, wird Wirt, hat er die Kneipe heruntergewirtschaftet geht er in die Politik.“ Eine Kerze, um Merkel heimzuleuchten wäre wohl die bessere Tat gewesen. Tote brauchen keine Lichter mehr.
Benefizaktion
6.) Politiker stehen am Zapfhahn für guten Zweck
Bürgermeister Marcus Hoffeld startet auch in diesem Jahr mit Unterstützung der Merziger Schausteller zum Merziger Weihnachtsmarkt am Stadthaus eine Benefizaktion zugunsten der Merziger Tafel. Am Samstag, 16. Dezember, zwischen 12 und 16 Uhr verkauft der Verwaltungschef in der großen Glühweinhütte im Rathaus-Innenhof Glühwein für einen guten Zweck. 50 Prozent des Verkaufserlöses werden der Merziger Tafel zugutekommen. Der Bürgermeister rief die Benefizaktion vor zwei Jahren ins Leben und konnte bisher inklusive eines Spendenbetrags der Sparkasse Merzig-Wadern insgesamt 3150 Euro an die Tafel übergeben.
Saarbrücker-Zeitung
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Nach Jerusalem
US-Präsident Donald Trump kann es einfach nicht lassen: Nachdem seine Ankündigung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, eine Gewaltwelle im Nahen Osten auslöste, plant er jetzt einen ähnlichen Coup in Mitteleuropa. Bei einer Ansprache vor dem Glühweinstand des Weißen Hauses erklärte Trump, dass er nach Jerusalem nun auch Berlin offiziell als Hauptstadt anerkennen wolle, um damit seine Politik der unorthodoxen außenpolitischen Schritte fortzuschreiben.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquelle: DL / privat –