DL – Tagesticker 11.09.2020
Erstellt von Redaktion am Freitag 11. September 2020
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Will dieses Land auch außerhalb Europas noch gehört werden, muss dieser schlechte Clown schleunigst auf Nummer-sicher geschoben werden. Er macht euch nur den ganzen Zirkus kaputt !
Potsdam und neun weitere Städte stellen sich gegen Seehofer
1.) Aufnahme von Moria-Flüchtlingen
Der Bundesinnenminister weigert sich, Kommunen die Möglichkeit zur Aufnahme von Flüchtlingen zu eröffnen. Zehn Stadtoberhäupter erhöhen nun den Druck auf ihn. Die Stadtoberhäupter von zehn großen deutschen Kommunen haben in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ihre Bereitschaft erklärt, Flüchtlinge aus dem großteils abgebrannten Lager Moria aufzunehmen. In dem Schreiben appellieren sie an Merkel und Seehofer, dafür den Weg zu ebnen, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Donnerstagabend berichtete. Die Stadtoberhäupter bekräftigten darin ihre Bereitschaft, „einen humanitären Beitrag zu einer menschenwürdigen Unterbringung der Schutzsuchenden in Europa“ zu leisten: „Wir sind bereit, Menschen aus Moria aufzunehmen, um die humanitäre Katastrophe zu entschärfen.“
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Die GRÜNEN haben schon ein leichtes Spiel. Denn das Leben innerhalb der politischen Parteien weist schon auf seltsame Verhältnisse hin. Manche Minister-Innen Lehrlinge sehen schon heute so vertrocknet aus, wie unsere Wälder in vielleicht einhundert Jahren, wenn Merkel dann noch regiert. Wo der Altemaier nur das ganze Wasser herbekommt – oder lässt er gar nichts ab ?
Altmaier will „historischen Kompromiss“ zur Klimarettung
2.) Parteiübergreifender Pakt
Grüner Aufschlag des Wirtschaftsministers: Peter Altmaier will einen Pakt für den Klimaschutz schmieden. Die Aufgabe werde „die politische Landschaft auf Jahrzehnte verändern“, sagte der CDU-Politiker dem SPIEGEL. Ein Jahr vor der Bundestagswahl plant Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) eine große, parteiübergreifende Offensive zum Klimaschutz. „Ich will einen historischen Kompromiss, eine Charta für die Rettung des Klimas und den Erhalt unserer Wirtschaftskraft“, sagte Altmaier dem SPIEGEL. Dazu will der CDU-Politiker auf die anderen Parteien der politischen Mitte im Bundestag zugehen. Deutschland müsse „jetzt die Chance nutzen, den Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft bis spätestens 2050 unumkehrbar zu machen“, so Altmaier, der versprach, die Wirtschaft bei den Klimaschutzanstrengungen zu unterstützen.
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War nicht alles genau dieses, in den Planwirtschaftsbericht der Regierung so aufgeführt? Gehört nicht auf jede Corona ein kleines, nicht sofort sichtbares Kreuzchen welches auf die immer goldene Vergangenheit des Reiches hinweist? ? Leben wir doch in einem C – Land. Ist es nicht Teil der Planung das auf eine Pandemie nun die Seuche folgt? Glauben wir an die Verschwörungstheorien musste diese Seuche auch bei einer toter Sau in Brandenburg gefunden werden. Vor Merkels Haustür, wo die Palastwächter Sau mit Einbrecher-In verwechselten? Hatte halt einen weiten Weg über Griechenland bis kurz vor Polen. So serviert man „Rächten“ – -Häppchen für Häppchen?
Afrikanische Schweinepest in Brandenburg
3.) Totes Schwein versaut Exporte
In Brandenburg wird erstmals ein infizierter Kadaver entdeckt. Kritiker machen die Massentierhaltung verantwortlich. Die Afrikanische Schweinepest hat Deutschland erreicht. Die für Menschen ungefährliche Seuche wurde erstmals bei einem toten Wildschwein in Brandenburg nahe der Grenze zu Polen nachgewiesen, wie Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Daraufhin verhängte Südkorea ein sofortiges Importverbot für deutsches Schweinefleisch, denn das Virus könnte zum Beispiel über rohe Wurst auf die dortigen Tiere übertragen werden. Der Verband der Fleischwirtschaft geht davon aus, dass auch die Ausfuhren nach China, Deutschlands größtem Abnehmer, bald „vollständig zum Erliegen kommen“.Klöckner betonte zwar, dass es ungefährlich sei, möglicherweise kontaminiertes Fleisch zu essen. Aber in der Landwirtschaft könnte die Krankheit große Schäden anrichten. Denn für Schweine ist die Seuche fast immer tödlich. In betroffenen Betrieben und deren Umfeld werden in der Regel alle Tiere getötet, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Die Tierseuchenkasse erstattet den Höfen zwar den Wert. Aber dem im vergangenen Jahr zweitgrößten Zweig der deutschen Landwirtschaft könnten wichtige Absatzmärkte wegbrechen.
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Ein Sternenzähler als Dreier-Pack. Kaspar, Melchior, Balthasar – diese Erde ist wirklich für alle da. Später werden die Knochen geklaut und damit die Suppe versaut.
Donald Trump vergleicht sich in Corona-Krise mit Winston Churchill
4.) Woodward-Enthüllungen
Der US-Präsident will sein Herunterspielen der Corona-Gefahr als gutes Krisenmanagement verkaufen. Sein Herausforderer wirft Trump vor, die Bevölkerung belogen zu haben. US-Präsident Donald Trump hat eine Parallele zwischen seinem Herunterspielen der Corona-Pandemie und dem Verhalten des britischen Premierministers Winston Churchill im Zweiten Weltkrieg gezogen. „Als Hitler London bombardierte, ging Churchill, ein großer Anführer, oft auf ein Dach in London und sprach“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Freeland im US-Bundesstaat Michigan. „Und er sprach immer mit Gelassenheit. Er sagte, wir müssen Gelassenheit zeigen. Nein, wir haben es richtig gemacht, und wir haben eine Arbeit geleistet wie niemand sonst.“ Trump verwies in seiner Rede auf den Rat der Regierung in London an die Briten im Zweiten Weltkrieg: „Keep calm and carry on“ (auf Deutsch in etwa: Ruhe bewahren und weitermachen). Von Churchill ist überliefert, dass er die Bombenangriffe der Nazis auf London von einem Dach aus beobachtete, nicht aber, dass er dabei Reden hielt. Im Juni 1945 – also nach Kriegsende – sprach er im Wahlkampf auf einem Vordach, wie auf Fotos festgehalten wurde.
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Kinder – Überraschung. Wer hätte geglaubt das dieses Westtaschernformat vom Lafo Bücher-schreiben und sogar lesen kann ? Wird solch ein Buch aus der rechten oder linken Westentasche geschrieben ? Haben Normalbürger-Innen vielleicht geglaubt solche Leute wären in ihrer Sorge für ihre Arbeiter-Innen total ausgelastet ? Wenn jemand an drei Stellen tagtäglich Arbeiten muss, zum Überleben, schafft er so was nicht. Wer die Gegenwart nicht kann – wird sich in der Zukunft nur verirren.
Großer Umbruch, leicht gemacht
5.) Bernd Riexinger
Für den scheidenden Parteivorsitzenden der Linken ist der gesellschaftliche Umbruch keine Sache in ferner Zukunft, wie sein Buch zeigt. Katja Kipping und Bernd Riexinger haben ihren Abschied von der Spitze der Linken angekündigt. Damit haben sie sich Zeit gelassen – bereits im Frühjahr sollte die Entscheidung fallen. Erkennen dürfte man daran, dass sie ihnen nicht leichtfiel. Und das wird seinen Grund einerseits darin haben, dass die beiden auf erfolgreiche Jahre als Parteivorsitzende blicken können, wenn man es daran misst, dass das Bild der Linken in der Öffentlichkeit sich gewandelt hat, die Partei einen selbstverständlichen Platz in der öffentlichen Wahrnehmung einnimmt. Das Bild einer zerstrittenen Partei ist, nun, nicht vergessen, aber es haben die nach Meinung der öffentlichen Beobachter Richtigen den Kampf vorerst für sich entschieden, nachdem Sahra Wagenknecht sich aus der ersten Reihe zurückgezogen hat. Andererseits haben die acht Jahre an der Parteispitze bei den Beteiligten einen Erkenntnisgewinn bewirkt, wie man an der Dichte ihrer Publikationen erkennt. Jeder Abschied fällt schwer auf dem Höhepunkt der eigenen Selbstgewissheit, wie sie aus einem Gedankengebäude erwächst, das Kipping und Riexinger sich in der gemeinsamen Zeit erarbeitet haben. Nicht nur Kipping hat in diesen Wochen ein Buch vorgelegt, mit dem sie eine Art Vermächtnis zum Ende ihrer Amtszeit verkündet. Sondern auch Bernd Riexinger wirft einen gründlichen Blick auf die Linke und die Zeiten, in denen sie sich behaupten muss. In seinem Buch »System change« plädiert er für einen linken Green New Deal. In diesem Ziel ist er sich mit seiner Kovorsitzenden einig. Der im Untertitel angekündigten Frage »Wie wir den Kampf für eine sozial- und klimagerechte Zukunft gewinnen können« geht Riexinger aber sehr gründlich nach, und die Regierungsfrage spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Sie ist eher ein Puzzlestein in einem viel größeren Konzept. Dabei gleicht Riexinger seine Vorschläge mit den Entwürfen erfolgreicher linker Parteiführer wie Bernie Sanders in den USA oder Jeremy Corbyn in Großbritannien ab – vielleicht ein Grund, weshalb er den Titel seines Buches statt auf Deutsch modisch auf Neudeutsch, also Englisch formuliert. Möglicherweise ist dies auch ein Tribut an die immer jünger werdende Mitgliedschaft der Partei, an die er seine Erkenntnisse adressiert. Diese wird ihm auch den Fehler im Untertitel nicht übelnehmen, dem zufolge sozial gerecht zusammengeschrieben werden müsste, was nicht der Fall ist.
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Welch eine hehrer Name für einen schlampigen Behörden-Alltag ! Aber sagte man nicht immer schon : „Wie der Herr – so sein Geschirr? Wer erinnert sich nicht: Ein gekochtes Ei wurde zum Verzehr mit einen Teelöffel aufgeklopft um dann gepellt zu werden. Später köpften wir die Eier. Lange danach erschien Oliver Kahn auf dieser Bühne um festzustellen das vielen Eier zum Köpfen fehlten. So kannten wir die Zeiten der Weisheiten. – Heute leben wir in Zeiten der Dummheiten ! Köpfen aber die Behörden nicht !
Warntag deckt Probleme bei Warn-Apps auf: Nur „60 Prozent aller Gebiete ausgelöst“
6.) GROSSALARM
Tatsächlich gab es beim Warntag 2020 wohl mehrere kleinere Pannen. So wurde die amtliche Meldung zu dem Probealarm vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) etwa 30 Minuten später verbreitet, als angekündigt gewesen war. Nur zehn Minuten später folgte schon die Mitteilung für die Probeentwarnung –deutlich früher als geplant. Auch bei zwei großen Warn-Apps lieft nicht alles glatt. Beim ersten bundesweiten Probealarm blieb die Warn-App NINA bei vielen Nutzern still . Die angekündigte Warnmeldung erschien zunächst nicht. „Wir wissen, dass es teilweise geklappt hat“, sagte eine Sprecherin des BBK. Teilweise sei es aber auch zu einer Überlastung des modularen Warnsystems gekommen. „Deshalb gibt es gerade Verzögerungen bei der Auslösung.“ Ähnlich erging es Nutzern der Warn-App Katwarn. Auch bei dieser löste der Alarm teils nicht pünktlich um 11 Uhr aus. Der Grund blieb zunächst unklar. „Von technischer Seite liegen uns keine Störungen vor“, gab sagte ein Katwarn-Sprecher der Südwest Presse. Um 11.30 Uhr seien „deutschlandweit rund 60 Prozent aller Gebiete ausgelöst“.
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33-jähriger Yogalehrer steigt aus und wird Investmentbanker in London
7.) So Dumm war Scholz mit 33 noch nicht
Er hatte alles, wovon die meisten Menschen träumen: Einen sicheren Job, Freunde, Familie, eine perfekte Work-Life-Balance, doch Nils Börnsen (33) wollte das alles nicht mehr. Nach über zehn Jahren kündigte er seinen Job als Yogalehrer und wanderte nach Großbritannien aus, um Investmentbanker zu werden. Seit 2007 hat Börnsen als „Anand Shri Pan“ die Yogaszene in Wuppertal aktiv mitgestaltet. „Ich war voll Teil des Systems“, erinnert er sich, während er in seinem Büro im Londoner Finanzviertel Bilder von damals zeigt. Schon in seiner Jugend geriet Börnsen in den Bann der Achtsamkeitsgier. „Ich verkehrte in Kreisen, in denen man nur etwas galt, wenn man mehr wollte: Mehr Erleuchtung. Mehr Kritik am grenzenlosem Konsum. Mehr Selbstreflexion. Mehr Einheit von Körper und Geist.“
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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Oben — DL / privat – Wikimedia