DL – Tagesticker 10.01.15
Erstellt von Redaktion am Samstag 10. Januar 2015
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Agenten des Paranoiawachstums
Nach dem Mordanschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris: Helfen „westliche Werte“? Der Mordanschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo galt nicht nur den Getöteten. Gemeint waren – und sind – viele mehr. Das macht Angst. Und die Angst ist berechtigt: Wer die Freiheit der Meinung verteidigt, der ist das Ziel.
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2.) Blogger Raif Badawi in Saudi-Arabien
öffentlich ausgepeitscht
Für Amnesty International ist er ein politischer Gefangener, aus Sicht des Regimes in Saudi Arabien hat er den Islam beleidigt. Nun wurde Raif Badawi öffentlich ausgepeitscht – es ist nur der erste Teil der Strafe.
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3.) Bürgermeister darf nicht zu
Anti-Pegida-Protesten aufrufen
Auf der Internetseite der Stadt Düsseldorf rief der Oberbürgermeister zu Demonstrationen gegen die Pegida-Bewegung auf. Das ist ein Verstoß gegen seine Neutralitätspflicht, urteilte jetzt ein Gericht.
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4.) Von der Leyen will mehr weibliche Generäle
19.000 Frauen dienen in der Bundeswehr. Unter den 200 Generalen ist aber nur eine einzige Frau. Die Oberbefehlshaberin der Truppe will das jetzt ändern – mit einer Frauenquote.
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5.) Millionen-Umbau für einen Häftling: Gefängnis
wird jetzt abgerissen
Steuerwahnsinn in NRW: Für Millionen baute das Land Nordrhein-Westfalen die Haftanstalt in Oberhausen zu einem Hochsicherheitstrakt um – für einen Mann. Nun steht das Therapiezentrum leer und soll nur drei Jahre nach seiner Sanierung abgerissen werden.
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6.) Mehr Freiheit, nicht weniger!
Tom Strohschneider über falsche Rufe nach schärferen Gesetzen – und die Lehren aus dem Anschlag auf »Charlie Hebdo«
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
Wird es jetzt lustig ?
Kommen die alten Peacemaker wieder ?
Neue Aufgaben für Ex- Stasileute und Stalinisten?
7.) Linke will mit „Pegida“-Teilnehmern reden –
nicht mit den Anführern
Linksfraktionschef Gregor Gysi will eine Aufklärungskampagne, um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten. Die Politik habe zu wenig getan, um Islam-Ängste bei den Bürgern abzubauen, sagte er dem Tagesspiegel. Auch sich und seine eigene Partei nahm Gysi nicht aus von der Kritik.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Samstag 10. Januar 2015 um 13:24
7)
Allem Anschein nach hat Gregor „gerne“ vergessen zu erwähnen, dass die Ängste vor der Stasi ebenfalls noch nicht verflogen sind.