DL – Tagesticker 10.09.18
Erstellt von Redaktion am Montag 10. September 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Die SD kann sogar ohne Schröders Stiefelputzer gewinnen – in Schweden
Historische Wahl in Schweden :
1.) Sozialdemokraten bleiben stärkste Kraft
Bei der Wahl in Schweden haben die Rechtspopulisten am Sonntag einen Erfolg gefeiert. Die Schwedendemokraten konnten um fast fünf Prozentpunkte auf knapp 18 Prozent zulegen. Bei der Wahl 2014 hatten sie noch knapp 13 Prozent der Stimmen erhalten. Der Vorsitzende Jimmie Åkesson sagte vor seinen begeisterten Anhängern auf der Wahlparty, dass die Schwedendemokraten die Gewinner der Wahl seien. Man habe nun erheblichen Einfluss auf die schwedische Politik, das können ihnen niemand nehmen. Trotzdem bleiben sie damit nur die drittstärkste Kraft im Reichstag.
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Beendet Merkel heute das blasen in Nebelhörner von „zwei Depperten“?
Debatte um „Hetzjagden“
2.) Seehofer fordert von Maaßen Belege für Chemnitz-Äußerung
Nach den Äußerungen von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen zu den Vorfällen in Chemnitz erwartet Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) eine Erläuterung Maaßens. Dieser hatte Zweifel an der Echtheit eines Videos von einer möglichen Hetzjagd auf Migranten geäußert. Der Verfassungsschutzpräsident müsse dem Bundesinnenministerium bis Montag Bericht erstatten, sagte Seehofer am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Er erwarte von Maaßen dabei „eine Begründung, auf die er seine These stützt“. Zugleich betonte Seehofer, Maaßen genieße sein „uneingeschränktes Vertrauen“.
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Auch HIER tanzen die Marionetten zu Begrüßungen mit „Militärischen Ehren“! Es sieht irgendwie lustig aus, wenn zwei Randfichten ihre Reihen abschreiten.
Nordkorea feiert 70. Geburtstag
3.) Was bei Kims Protz-Parade diesmal fehlte
Mit einer Militärparade hat Nordkorea sein 70-jähriges Bestehen gefeiert. Machthaber Kim Jong Un nahm den Aufmarsch mit zahlreichen Soldaten, Artillerie und Panzern am Sonntag in Pjöngjang ab.
Bild
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Alibaba und die vierzig Räuber ? Ma könnte auf Deutsch Mutti bedeuten – Quatsch, die könnte höchstens Putze.
Chinesischer Online-Händler Alibaba-
4.) Chef Ma geht 2019
Mit einem Interview hatte Alibaba-Chef Ma zuletzt Verwirrung über seine Zukunftspläne ausgelöst. Jetzt stellt er klar: Er wird die Spitze der chinesischen Online-Plattform im September 2019 verlassen.
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Und das geht nicht ohne das Silwinger Luxuspärchen ?
Wildschweine wüten
5.) Stadt will gegen Wildschweine anstinken
In den vergangenen beiden Wochen kam es auf den Saarlouiser Friedhöfen Kreuzberg und Roden an Gräbern und Rasengrabflächen zu massiven Schäden durch Wildschweine, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Tiere kamen über einen eingedrückten Zaun und durch offen stehende Friedhofstore, heißt es weiter. Das Tor zur Rheinstraße, also zum Röderberg, wurde bereits mit Kette und Schloss nachts verschlossen, um die Wildschweine abzuhalten.
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Die Partei, die Partei hat immer Recht, – Besonders dann wenn sie die Regierung stellt. Denn diese nennt sich dann „Das Volk“ ! Selbst wenn sie nur 25 % der Wähler hinter sich hat.
Verbot von linksradikaler Website
6.) Bürgerrechtler für Indymedia
Vor einem Jahr wurde die Seite „Linksunten“ verboten. Laut Gesellschaft für Freiheitsrechte wurde dabei das Vereinsrecht missbraucht. Beim Verbot der linksradikalen Internet-Plattform linksunten.indymedia habe der Bundesinnenminister „das Vereinsrecht missbraucht“. So heißt es in einem Schriftsatz der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) an das Bundesverwaltungsgericht. Das 32-seitige Papier liegt der taz vor. Die GFF ist eine 2015 gegründete Organisation zum juristischen Schutz der Grundrechte.
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7.) Der Wochenrückklick – von Mark-Stefan Tietze
Chaos in Chemnitz: Wie schon am Montag zuvor begann auch diese Woche wieder mit gewalttätigen Ausschreitungen, nur dass sie dieses Mal von der Bühne ausgingen. Unter den Augen von Karl Marx und unter der Schirmherrschaft eines linksradikalen Bundespräsidenten verletzten die Anarchopunks von den Toten Hosen mehrere Zehntausend Versammlungsteilnehmer schwer an den Ohren. Nazis waren aus Angst vor Hörschäden überwiegend zu Hause geblieben. Dafür kamen die Hitlergrüße diesmal vom Führer persönlich, der sie per Skype aus seinem Exil in Südamerika herüberfunkte. Die sächsische Polizei stand wie gewohnt untätig daneben.
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Grafikquelle: Oben — DL / privat –