DL – Tagesticker 09.01.2023
Erstellt von Redaktion am Montag 9. Januar 2023
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Leseauswahl des „Bengels“: – . – 1.) – . – DL wünscht allen Leser-Innen eine gute Unterhaltung.
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Seit wann suchen sich die Kinder ihre Lehrer selber aus? Haben die Teufel nicht schon immer den Schnaps gebrannt um unsere Kinder zu verderben ? Auch fallen die Äpfel nicht allzu weit von ihren verfaulten Stämmen. Wie so erwarten die Älteren immer mehr von ihren Kindern, als SIE SELBER zur allgemeinen Leistung betragen – und kommt die Dummheit nicht immer vor den Fall ? Trotzdem — gut geheult mit Löwenzahn !!
Bilanz : „Wir haben kriminelle Jugendbanden im Blick“, sagt NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Man dürfe das Problem nicht klein reden.
1.)
Die Zahl der mutmaßlich durch Kinder und Jugendliche verübten Gewalttaten hat in Nordrhein-Westfalen in jüngster Zeit deutlich zugenommen. Das ging am Freitag aus Daten des Landeskriminalamtes NRW hervor, die sich auf Straftaten in den Deliktbereichen Körperverletzung, Raub sowie Bedrohung beziehen. In den ersten drei Quartalen 2022 sind demnach landesweit insgesamt 1.191 Fälle in diesen Deliktbereichen ermittelt worden, in denen die Tatverdächtigen ausschließlich Kinder waren (unter 14 Jahren). Das sind 4919 Fälle oder fast 60 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2021. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 sind das 2481 Fälle oder gut 23 Prozent mehr. 9494 Fälle oder 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Die Zahl der Gewalttaten, bei denen alle Tatverdächtigen Jugendliche (14 bis 17 Jahre) sind, stieg in den ersten drei Quartalen 2022 auf 41 027. Das sind 9494 Fälle oder 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 vor der Pandemie sind das 1628 Fälle beziehungsweise gut 4 Prozent mehr.
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Als studierter Hausmeister weiß er natürlich ganz genau, wo in der Villa von Kubicki immer ein Hintereingang für ihn offensteht! Tatsache ist doch das sich die heutigen Politiker-innen nicht weit von ihren Vorgänger-innen, den Kaisern, Königen und ihren Adel entfernt haben und einmal mehr Respekt einfordern, so ganz ohne je eine Gegenleistung vollbracht zu haben! .Sind wir nicht genau wieder dort, wo dieses Land einst begann und wollen erneut einen Grafen als Botschafter nach Russland schicken ? Geht es vielleicht um die Gaslieferungen als Ablösung für des Kaspar?
Der „Tagesspiegel“ berichtet, dass Lindner eine Video-Rede für eine Bank gehalten habe, die seinen Hauskauf finanziere. Nun prüfe die Staatsanwaltschaft die Aufhebung von Lindners Abgeordneten-Immunität.
2.) Lindner weist Vorwürfe im Zusammenhang mit Privatkredit zurück
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Kredit für seinen privaten Hauskauf zurückgewiesen. Der „Tagesspiegel“ berichtete, der Minister habe eine Video-Rede für die Bank gehalten, die seinen Hauskauf finanziere. Nun prüfe die Staatsanwaltschaft die Aufhebung von Lindners Abgeordneten-Immunität, so die Zeitung. Lindners Anwalt Christian Schertz teilte am Sonntag mit: „Seine private Immobilienfinanzierung hat Herr Lindner lange vor der Übernahme seines Ministeramtes begonnen. Alle Konditionen waren stets marktüblich. Die Gewährung eines kurzen Grußworts zu Jubiläen wie dem hundertjährigen Bestehen einer Bank gehört zur regulären Amtsführung eines Ministers.“ Der „Tagesspiegel“ berichtete, Lindner habe das Grußwort für eine Karlsruher Privatkundenbank im Mai 2022 gehalten und „offenbar verschwiegen“, dass er bei dem Institut einen Kredit aufgenommen habe. Weil er sich nach dem Grußwort bei derselben Bank einen weiteren Kredit habe geben lassen, drohe ihm jetzt ein Strafverfahren wegen Vorteilsannahme.
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Wer – aus der Politik würde denn schon einen-r Politiker-in sein Vertrauen schenken und dieses doch im Besonderen nicht, wenn sich Jener in einen Angriffskrieg befindet, wo es nur noch darum geht möglichst viele Menschen der Gegenseite zu ermorden. Aber das machen ja mehrere Länder und schicken darum ihre, mit den entsprechenden Lizenzen ausgerüsteten Uniformierten Söldner in alle Welt, wie zum Beispiel Afghanistan, Somali oder auch Mali, um nur ein paar Beispiele aufzuzeigen. Wer der Politik vertraut – hat sein Leben versaut. Braucht nicht fast jeder Politiker der Lüge, um darauf sein Märchenschloss aufzubauen?
Die Waffenruhe zum orthodoxen Weihnachtsfest blieb wenig überraschend aus. In der Ukraine glaubt die russischen Verlautbarungen ohnehin niemand mehr.
3.) Lügenmärchen aus Moskau zerstört jegliches Vertrauen
36 Stunden Waffenruhe, um den Menschen in der Ukraine zumindest zu Weihnachten ein friedliches Fest zu bescheren? Von wegen. Stattdessen Angriffe mit Toten und Verletzen sowie landesweiter Luftalarm. Die Schuld dafür gibt die russische Propaganda, wie nicht anders zu erwarten, eindeutig der ukrainischen Regierung, die die barmherzige Ankündigung von Russlands Präsidenten Wladimir Putin abschlägig beschieden und als Heuchelei bezeichnet hatte. Aus gutem Grund. Warum sollte Kyjiw ausgerechnet jetzt irgendwelchen Verlautbarungen aus dem Kreml Glauben schenken? Was diese wert sind, zeigen auch die jüngsten Äußerungen des früheren Präsidenten und Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew. Das Enfant terrible der russischen Politik greift bereits seit dem Ausbruch von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 rhetorisch immer wieder in die unterste Schublade und meint offensichtlich, sich damit für eine Nachfolge Putins zu prädestinieren. Die Führung der Ukraine bezeichnete Medwedew als „Clowns und Schweine“, die keinen Glauben und kein Gefühl der Dankbarkeit hätten, nur rohe Gewalt verstünden und von ihren neuen Herren Futter verlangten. An dieser Dressur westlicher Schweinehirten sei auch die analphabetische deutsche Großmutter Annalena Baerbock beteiligt. Der Moskauer Patriarch Kyrill, der der Waffenruhe zuerst das Wort geredet hatte, ließ bei seiner Weihnachtsansprache erneut die Maske fallen.
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Als Ablenkung für die Misere in Sachen Klimawandel welcher die Grünen um ihre Pfründe bringt? Aber sucht nicht zur Zeit eine jede Partei nach ihren Stöpsel in der Badewanne, da niemand das Schwimmen erlernt hat? Diese Mal darf also China den Kopf hinhalten – da Russland ja voll in Aktion steht? Würde es vielleicht die Schieflage in dieser Welt entschärfen, wenn die Politiker versuchen würden, bei sich selbst die eigenen Fehler zu aufzudecken ?
Als Kurswechsel der Bilateralen Beziehungen – Die Ampel-Koalition in Berlin will mehr „systemische Rivalität“ mit China. Aber kann es im deutschen oder europäischen Interesse sein, neben dem Konflikt mit Russland, einen vergleichbaren Zustand mit Peking herbeizureden?
4.) Baerbock und Habeck wollen China mehr Kante geben
Eine Strategie, die diesen Namen verdient, sollte auf Fakten gegründet sein. Obsessionen sind weniger hilfreich, aber schwer in Mode. Kann man den durchgesickerten Papieren aus den Häusern Baerbock und Habeck trauen, setzt man gegenüber China auf Krawall und glaubt zu wissen: Peking sucht die harte Konfrontation mit Europa, wird spätestens 2027 Taiwan angreifen und annektieren. Was hilft es, dass einiges dagegenspricht? Unter anderem der Ausgang der jüngsten taiwanesischen Regionalwahlen. Die Partei Kuomintang, die seit 1992 eine Politik der friedlichen Wiedervereinigung mit Festlandchina verfolgt, ist zurück. Sie gewann in 13 von 21 Regionen des Inselstaats. Tsai Ing-wen, Chefin der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei, trat ab, blieb aber als Präsidentin im Amt. Das Politbüro der KP Chinas dürfte nun die Parlamentswahl im Frühjahr 2024 abwarten. Gut möglich, dass die Kuomintang auch da triumphiert und Taiwans Kurs ändert. Wirtschaftlich ist kein Land der Welt so eng mit China verflochten – und vice versa. Chinas Ärger gilt zu Recht denjenigen, die einen Konflikt hochkochen, der mit dem Siegeszug der Ein-China-Politik seit den 1970er Jahren eigentlich als ausgestanden galt. Offiziell soll die China-Politik der EU dem Dreiklang von Partnerschaft, Konkurrenz und systemischer Rivalität folgen. So hat es die Brüsseler Kommission vorgegeben. Im deutschen Wirtschaftsministerium plant man, die Rivalität zu verschärfen, indem deutsch-chinesische Kooperationen weniger gefördert werden und härteren Auflagen unterliegen. Dazu zählen eine Berichtspflicht für in China tätige deutsche Unternehmen, der Ausschluss chinesischer Bewerber von öffentlichen Ausschreibungen und ein möglicher Stopp für deutsche Investitionen in China. Der Wirtschaft missfällt das offensichtlich, es wird daran erinnert, dass gerade die exportlastige deutsche Ökonomie Chinas Märkte weiterhin braucht, und darauf verwiesen, dass die Mehrzahl der in China tätigen Firmen inzwischen mit chinesischen Arbeitern für den chinesischen Markt produziert und sich an dortige Standards halten muss. Mehr Verflechtung heißt zwangsläufig mehr Auslandsinvestitionen in beide Richtungen. Die kann und sollte man regulieren, wozu es freilich Abkommen braucht.
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Niemand hatte doch unterstellt das die, für die Aufklärung zuständigen Behörden, im Auftrag der im Berliner Abgeordneten Haus sitzenden Republikaner, in deren nazi-onalen Spuren schicken wollten.
Eine Ethnisierung der Kriminalitätsdebatte gefährdet den sozialen Frieden mindestens ebenso wie jeder Böllerwurf.
5.) Silvester-Ausschreitungen: Der falsche Vorname
Es wirkt nur wie ein skurriles Detail. Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus stellt dem Senat der Hauptstadt Dutzende Fragen zu den Ausschreitungen in der Silvesternacht, in einer davon will sie die Vornamen der Tatverdächtigen wissen. Wohlgemerkt: Die Vornamen der Verdächtigen mit deutschem Pass. Ethnisierung der Ausschreitungen an Silvester schadet der Integration. Die CDU mutmaßt wohl, dass diese Namen nicht Jonas oder Alex lauten, sondern Aymen oder Hamza. Und so wird auf den zweiten Blick klar, dass es hier um den Kern der mehr und mehr entgleitenden Debatte geht. Die angeblich christliche Partei gesellt sich zu denjenigen, für die es nach Silvester nicht um sozialen Sprengstoff, Bildungschancen oder Gewalt durch junge Männer geht, sondern um Abstammung.
Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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