DL – Tagesticker 08.06.2023
Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 8. Juni 2023
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
Heute in der Leseauswahl des „Bengels“: – . – 1.) „Wer sich über die Verfassung stellt, sollte niemals Präsident sein“ – . – 2– . – DL wünscht allen Leser-Innen einen schönen Tag und gute Unterhaltung.
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Haben die Deutschen nicht auch eine Verfassung ? Wie tief wird sich denn der Deutsche Pascha Jäger der CDU jetzt eingraben, wo sein Kopf doch so stark für die USA ticken muss, so als Republikaner im Deutschen – Reichstag sitzend ?
Mike Pence will für Republikaner in den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf ziehen. In seiner ersten Rede als Kandidat findet der ehemalige Vizepräsident harte Worte für seinen früheren Vorgesetzten Donald Trump.
1.) „Wer sich über die Verfassung stellt, sollte niemals Präsident sein“
Zum Auftakt seines Präsidentschaftswahlkampfes hat der frühere US-Vizepräsident Mike Pence seinen stärksten parteiinternen Konkurrenten und ehemaligen Chef Donald Trump scharf kritisiert. Mit Blick auf den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 warf er Trump vor, ihn und seine Familie mit seinen Worten in Gefahr gebracht zu haben. „Das amerikanische Volk verdient es zu wissen, dass Präsident Trump an diesem schicksalhaften Tag auch von mir verlangte, zwischen ihm und der Verfassung zu entscheiden“, sagte Pence. Nun würden die Wählerinnen und Wähler wieder vor die gleiche Entscheidung gestellt. „Jeder, der sich selbst über die Verfassung stellt, sollte niemals Präsident der Vereinigten Staaten sein“, sagte er. Und auch jeder, der jemand anderen darum bitte, ihn über die Verfassung zu stellen, sollte nie wieder Präsident werden. Pence hatte am Mittwoch mit einem Video seine Bewerbung bekanntgemacht. Auch Trump tritt nach seiner Niederlage 2020 wieder an. Von 2017 bis 2021 war Pence Trumps Stellvertreter im Weißen Haus. Die beiden haben ein schwieriges Verhältnis. „Unser Land steckt heute in großen Schwierigkeiten“
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Ohne die Gegenseitigen Schuldverschreibungen wären sowohl die Politik als auch Religionen vollkommen Überflüssig da ein jeder Gewinnen will, wird ja auch Niemand die überlebenden Mörder mit Namen benennt.
Nach der Beschädigung des Kachowa-Staudamms im Süden der Ukraine werden schwere Überschwemmungen erwartet.
Russischer Besatzungschef sieht taktischen Vorteil. Mittlerweile sind mehr als 2700 Menschen evakuiert. Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal wirft Russland einen „Ökozid“ vor. Selenskyj kündigt schnelle Hilfe an, allerdings nur in dem von der Ukraine kontrolliertem Gebiet. Durch eine Detonation am frühen Dienstagmorgen ist der Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine schwer beschädigt worden. Der wichtige Damm befindet sich im von Russland besetzten Teil des südukrainischen Gebiets Cherson. Das an ihn angrenzende Wasserkraftwerk wurde zerstört. Nun soll der Wasserpegel in Cherson bereits bei zwei Metern liegen. Nach ukrainischen Angaben leben in der „kritischen Zone“ rund um die Anlage nahe der Stadt Nowa Kachowka etwa 16.000 Menschen. Insgesamt könnten etwa 80 Ortschaften betroffen sein. Auf der von Russland besetzten Seite sollen nach eigenen Angaben 100 Menschen von den Wassermassen eingeschlossen sein. Die Ukraine und Russland beschuldigten sich gegenseitig, für die Zerstörung verantwortlich zu sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte „russische Terroristen“ für die Sprengung des Damms verantwortlich. Auf Internet-Videos ist zu sehen, wie große Wassermassen aus der Mauer strömen. Die russischen Besatzer hingegen nannten Beschuss durch die ukrainische Armee als Grund für die Zerstörungen an Damm und Kraftwerk. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
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Noch bis weit in die 80-ger Jahre führte die A 2, von Hannover kommend in die weit sichtbare Schwefelhöllen von Oberhausen und Duisburg hinein.
Ranking von CO2-Emittenten in Deutschland. Die 30 klimaschädlichsten Industrieanlagen sind alleine für 8 Prozent der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich. Ganz vorne mit dabei: Thyssenkrupp aus Duisburg.
3.) Deutschlands dreckigste Fabriken
Am schlimmsten ist es beim Stahlwerk von Thyssenkrupp in Duisburg: 7,9 Millionen Tonnen CO2 stieß die Anlage im vergangenen Jahr aus. Das entspricht einem Prozent der deutschen Gesamtemissionen von Kohlendioxid oder dem Ausstoß von 790.000 durchschnittlichen Bürger:innen. Das Werk führt ein am Dienstag vorgestelltes Ranking der 30 CO2-intensivsten Industrieanlagen in Deutschland an, das das Öko-Institut im Auftrag des WWF erstellt hat. Die Werke sind zusammen für fast ein Drittel der Industrieemissionen und für acht Prozent der Emissionen Deutschlands verantwortlich. Der Untersuchung zufolge gehören die obersten 13 Plätze der „dreckigsten“ Anlagen zur Eisen- und Stahlerzeugung – wie bei dem Hüttenwerk von Thyssenkrupp in Duisburg. Auf den Folgeplätzen liegen die Hüttenwerke Glocke Duisburg von Krupp Mannesmann, die Roheisenerzeugung Dillingen der Rogesa Roheisengesellschaft Saar im Saarland, die Glocke Salzgitter von Salzgitter Flachstahl sowie das Kraftwerk Hallendorf von Salzgitter Flachstahl. Auch in der Zement- und Chemieindustrie sind die CO2-Emissionen hoch, etwa durch das Zementwerk in Rüdersdorf bei Berlin. WWF kritisiert kostenlose CO2-Zertifikate.
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Jesus, welcher wohl in heutiger Zeit als Jemand aus der „letzten Generation“ erkannt werden könnte, wurde zu seiner Zeit schon von den politischen Gangstern verfolgt. Die Zeiten haben sich also nicht verändert – sondern nur die Personen.
Party für Jesus Christus und Brückentag für Alkoholisierte. Bei den Prozessionen an Fronleichnam wurde Jesus Christus bejubelt und besungen. Und weil nach der Feierei alle vom vielen Wein platt waren, wurde der Brückentag erfunden.
4. ) Fronleichnam: engl. Happy Kadaver
An Fronleichnam hat Jesus nichts gemacht. Den Tag legten die Christen auch erst 1264 fest, genauer gesagt, Papst Urban, der vierte. Es wird wahrscheinlich so gewesen sein, dass von der Fastenzeit vor Ostern noch viel Schmuck, Weihrauch und Süßigkeiten übrig geblieben waren. Damals war das ja mit der Fastenzeit ganz streng geregelt. Da gab es kein Glockengeläut, kein Blumenschmuck, nichts Süßes und null Alkohol, nichts, was die Seele in der eh dunklen und eiskalten Jahreszeit erfreuen konnte. Kein Wunder, dass die Leute damals, nach dem harten Winter, so viel wie möglich feiern wollten. Viele waren damals unfassbar dankbar dafür, dass die graue Zeit endlich vorbei war. Deshalb bauten sie an Fronleichnam vier Altäre, einen für den Segen vor Ort, einen für eine gute Ernte (endlich war die ekelige Kohlsuppenzeit vorbei), den dritten für alle Menschen vor Ort und den vierten für die ganze Welt. Oder waren es die Altäre für die vier Evangelisten oder die vier Himmelsrichtungen? Ist ja eigentlich auch egal, Hauptsache feiern. Und dann hatten sie sich gedacht, wieso sollen wir diesen Tag in der Kirche verbringen? Da waren wir doch den ganzen Winter schon drin. Lass uns doch einen Zug durch die Gemeinde machen. Damit das feierlicher und frommer klang, nannten sie den Umzug Prozession. Es wurde richtig auf die Pauke gehauen. Mancherorts wurden riesige Blumenwagen gebaut und die Kinder durften Blumen und bestimmt auch Süßkram werfen. Da ja damals viele Leute in die Kirche gingen, war das natürlich ein großes Hallo beim Umzug. Die Menschen schmückten ihre Häuser, die auf dem Umzugsweg standen und standen am Wegesrand und riefen die Namen derer, die beim Umzug mitliefen. Da wurde auch der ein oder andere Schnaps getrunken.
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Wer in der Politik in den wichtigen Fragen der Menschlichkeit auf Kompromisse hofft, sollte gleicht den Merz – als Deutschen Republikaner in die Verhandlungen schicken. Die SPD ließ sich unter Merkel so passend anschleifen, das Heute keine Unterschiede mehr Sicht- und Hörbar werden.
Deutschland als Migrationsentscheider beim Asyl-Gipfel: – Europa streitet einmal mehr über Migration. Nun soll eine Asylreform Fakten schaffen – doch noch ist unklar, ob es überhaupt dazu kommt.
5.) Faeser dringt auf Kompromiss
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor einer Schwächung des Schengen-Raums gewarnt, sollte das EU-Treffen zu einer Reform des europäischen Asylsystems an diesem Donnerstag scheitern. „Ich befürchte, wenn wir kein gemeinsames Asylsystem bekommen, dann fallen wir in die Nationalstaatlichkeit zurück“, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag im ARD-„Morgenmagazin“. Wahrscheinlich sei dann Schengen mit offenen Grenzen nicht mehr möglich. Für Deutschland stelle eine Einigung in der Asylfrage deshalb einen guten Kompromiss dar. Bei dem Innenministertreffen in Luxemburg soll an diesem Donnerstag ein neuer Versuch unternommen werden, eine große Reform des europäischen Asylsystems auf den Weg zu bringen. Auf dem Tisch liegen Entwürfe für Gesetzestexte, die die derzeitige schwedische EU-Ratspräsidentschaft auf Basis von Vorschlägen der EU-Kommission erarbeitet hat. Sie sehen insbesondere einen rigideren Umgang mit Migranten ohne Bleibeperspektive vor. Es geht unter anderem darum, ob es Vorprüfungen von Asylanträgen schon an den EU-Außengrenzen geben soll. Die Bundesregierung will durchsetzen, dass Minderjährige unter 18 und Familien mit Kindern von diesen Verfahren ausgenommen werden.
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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“
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