DL-Tagesticker 08.05.17
Erstellt von DL-Redaktion am Montag 8. Mai 2017
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap
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1.) Macron will Vorsitz von En Marche niederlegen
Der Pro-Europäer Emmanuel Macron hat die Präsidentschaftswahl in Frankreich gewonnen. Der sozialliberale Ex-Wirtschaftsminister setzte sich laut Innenministerium nach 99,9 Prozent ausgezählten Stimmen mit gut 66 Prozent gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durch.
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Wie gut das es im eigenen Haus keine Arbeit gibt : Siehe 3,5 % in SH.
Besser man kümmert sich um Dinge von denen man nichts versteht !
2.) Deutsche Linke liefert sich Schlagabtausch
über Macron-Sieg
Die Linksfraktions-Spitze um Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch sieht in der Frankreichwahl ein Alarmzeichen für Europa. Das hält der linke Europaminister von Thüringen für „bescheuert“, was Bartsch zurückweist. mehr…
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So sehen Hartzer (Verlierer) aus, Trallalala, so sehn Verlierer aus, Trallalala….
3.) Schulz und vorbei
Seit diesem Sonntag gibt es ein neues politisches Zeitmaß: ein Schulz-Hype. Ein Schulz-Hype beschreibt die Dauer, in der die SPD aus ebenso unverhoffter wie komplett entgrenzter Hochstimmung in die übliche „Ach, das wird doch schon wieder nix“-Dauerdepression vor Bundestagswahlen zurückfällt.
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Vielleicht singen wir nächste Wochen Hannelore Kraft zu :
„Ach wärst du Dusel doch im Dorf (in Düsseldorf) geblieben“
4.) Die SPD hat den Schuldigen schon gefunden
Bloß gut, dass es Torsten Albig gibt. Bei irgendwem muss das ja alles landen, der Frust, die Enttäuschung, das Entsetzen, auch die Kraftausdrücke, die am Sonntagabend im Willy-Brandt-Haus fallen. Ein paar von den Flüchen und Verwünschungen soll man bitte nicht aufschreiben, so viel Beherrschung muss sein in der SPD-Führung. Aber dass der schleswig-holsteinische Ministerpräsident in den eigenen Reihen als „das Nordirrlicht“ gilt, darf man festhalten.
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5.) Landtagswahl in NRW
SPD-Anzeige mit Schreibfehler sorgt für Häme im Netz
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6.) Die Ministerin und die Ex-Junkies
Meißen. Am Ende des Rundgangs, bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Alma Kasper, bringt es Reiner Henze vom Kommunalen Sozialverband Sachsen (KSV) auf den Punkt: „Es ist eben ein bisschen anders als anderswo.“ Und vor allem: „Auch Herr Heidig ist ein bisschen anders.“
Ein Schuß in den Ofen reicht für jede Gesellschaft
7.) Angela Merkel genügt den Deutschen offenbar
Schleswig-Holstein, meerumschlungen – und ein Land, von dem aus eine Welle der Aufregung gen Berlin rollt. Die Kieler Wahl nämlich ist, gemeinsam mit der in Nordrhein-Westfalen nächsten Sonntag, einer der letzten Stimmungstests vor den Bundestagswahlen am 16. September. Und wenn die Menschen im hohen Norden schon so wählen, werden sie in den anderen Bundesländern im Blick auf ihre Lebenslage auch nicht viel anders denken und entscheiden.
Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –