DL – Tagesticker 07.11.14
Erstellt von DL-Redaktion am Freitag 7. November 2014
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrapp
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1.) Der Weg des Geldes in ein kleines Land
LUXEMBURG Eine Steueroase gerät ins Visier. Milliarden verschwinden aus Deutschland. Lässt sich das ändern?
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2.) Scheitert Bodo Ramelow an den Grünen?
Die Grünen in Thüringen sind empört, weil sie in der Ramelow-Regierung nur einen Minister stellen dürfen. Zeitgleich bricht in der CDU der Machtkampf offen aus. Wird Lieberknecht als Parteichefin gestürzt?
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3.) Greenpeace kippt Gabriel acht Tonnen
Kohle vor die Tür
Viel Kohle für den Vizekanzler: Greenpeace sorgte am Donnerstag mit einer Protestaktion für Aufsehen. Die Umweltschutzorganisation kippte acht Tonnen Braunkohle vor die Einfahrt seines Ministeriums für Wirtschaft in Berlin-Mitte.
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4.) Großdemonstration in Brüssel gegen Sparpolitik
Es geht um soziale Einschnitte und eine Reform des Rentensystems – die Belgier sind das Sparen leid. Zum Protest trafen sich in Brüssel rund 100.000. Es kam auch zu Zusammenstößen mit der Polizei.
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5.) Mehrheit sieht Linkspartei in Tradition der SED
Die Deutschen sind zufrieden mit dem Stand der Einheit und schätzen den ostdeutschen Bundespräsidenten. Sie bleiben aber gegenüber der Linken skeptisch – und ein Westpolitiker fällt unten durch.
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6.) Sie können nicht anders
Die Luxemburger sind Diebe. Das muss man leider so hart sagen. Sie stehlen das Steuergeld ihrer Nachbarn. Reiche Privatbürger werden zur Steuerflucht animiert – und multinationale Unternehmen bei der „Steueroptimierung“ beraten.
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Der, Die, Das – Letzte vom Tag
Für Kinderkram haben Politiker immer Zeit
Bei Schützenfesten werden auch Uniformen getragen
Eine gelungene Posse „echter Linker“ ?
7.) Die Rückkehr der NVA
Die DDR ist Geschichte, die Nationale Volksarmee für manche allerdings noch nicht. Weil sie in ihren alten Soldatenuniformen aufmarschierten, steht eine Gruppe von Männern in Berlin vor Gericht.
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Hinweise nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
Freitag 7. November 2014 um 8:53
# 7
Bitte aufmerksam das Video ansehen !!
Ich glaube dort Jelpke, Höger, Buchholz und Wagenknecht erkannt zu haben.
Na, vielleicht habe ich das alles aber auch nur geträumt.
Freitag 7. November 2014 um 9:17
5)
Für 40 Prozent ist die Zeit reif für die Linke
Wenn die 40 Prozent wüssten, was innerparteilich abgeht 😉
Freitag 7. November 2014 um 10:29
#7 Ingo: habe ich nicht erkannt. Bin mir nicht sicher, ob ich S. Dagdelen erkannt habe.
Da haben einige scheinbar den Spruch des Gen. Erich Honnecker, Generalsekretär des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vergessen zu haben:
„Vorwärts immer, rückwärts nimmer“.
Wenn’s denn Linke waren, scheinen die sich wohl eher als Teil des Trachtenvereins „Die Linke“ (im Parlament) zu sehen.
Mittwoch 26. November 2014 um 9:46
# 2
Woran Rot-Rot-Grün in Thüringen noch scheitern könnte
Der langjährige Fraktionschef der Linken im Thüringer Landtag gilt als impulsiv, Parteifreunde erlebten ihn immer wieder auch als Choleriker.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bodo-ramelow-und-die-ddr-woran-rot-rot-gruen-in-thueringen-noch-scheitern-koennte/11031804.html
Auch lesenswert das Morlok-Gutachten
http://www.tagesspiegel.de/downloads/11033502/1/Gutachten
Mittwoch 26. November 2014 um 11:41
Bodo Ramelow
Völlig unakzeptabel sind auch die vulgären Auslassungen des linken Ministerpräsidenten in spe, Bodo Ramelow , die spiegel-online am 16. November 2014 wie folgt zitiert: „Auf gut Deutsch gesagt: Jedes kleine oder größere Arschloch im DDR-Apparat konnte in das Leben der anderen eingreifen. Das war entsetzlich.“
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Leserbrief-Um-welchen-Preis-geht-Die-Linke-in-Regierungsverantwortung-372019780
Mittwoch 26. November 2014 um 12:19
@ 5 Adalbert
Un der will Ministerpräsident werden in einem Bundesland, wo noch soooo viele „Arschlöscher“ herumlaufen. (Satirisch gemeint).
Hoffentlich „scheißen“ sie nicht drauf.
Wenn er indirekt auch Recht hat- aber wenn man in solch eine Position möchte und gerade im Osten und noch in der Linken fungiert, dann muss man auch diese „Arschlöscher“ beachten. Das ist logisch und korrekt. Wenn man anschließend im Amt ist, dann kann man sich mit dieses „Arschlöschern“ befassen im sinne der Erfüllung der Pflichten einer Linken und in Aufarbeitung des „Unrechtsstaates“. Dann besteht auch immer noch die Gefahr, dass man den Falschen als „Arschloch“ bestraft und die wahren in linken Ämtern hocken bleiben…so is es.