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RENTENANGST

DL – Tagesticker 07.12.17

Erstellt von Redaktion am Donnerstag 7. Dezember 2017

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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US-Botschaft in Jerusalem 

1.) Trumps Entscheidung stößt weltweit auf Ablehnung

Israel schwankt zwischen Euphorie, Kritik und Furcht. Da sind zum einen jene, die bereits den Wahlsieg Trumps als eigenen Sieg verbucht haben, die von einer Zeitenwende sprachen, dem Beginn einer neuen pro-israelischen Nahostpolitik der USA – und die in Jerusalem Plakate aufhängten mit der Aufschrift: „Masel tov zu Ihrer Entscheidung, Ihre Botschaft nach Jerusalem zu verlegen“. Genau das hatte Donald Trump im Wahlkampf bereits versprochen.

Der Tagesspiegel

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Der alte preußische Corpsgeist lebt immer noch in Teutschen Landen !

Tod von Oury Jalloh:

2.) Staatsanwalt geht offenbar von Vertuschungstat der Polizei aus

Im Fall des 2005 in einer Dessauer Polizeizelle durch ein Feuer umgekommenen Asylbewerbers Oury Jalloh geht laut einem Medienbericht der Dessauer Leitende Oberstaatsanwalt Folker Bittmann von einer Vertuschungstat durch Polizisten aus. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete, verwirft Bittmann in einem Vermerk vom April 2017 nicht nur die These eines Unfalltods Jallohs. Vielmehr beschreibe er konkret ein Szenario, wonach Beamte den Häftling angezündet haben könnten. Zudem habe der Staatsanwalt Parallelen zu zwei weiteren, ungeklärten Todesfällen in der Polizeistelle Dessau gezogen.

Zeit-Online

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Gestern mit Nikolaus, welcher seinen Knecht vorsorglich? zu Hause ließ ? Einen Sack ohne Geschenke konnte er noch selber Schultern und allen zu Trotz : Merkel ist immer noch da !

Koalitionsstreit bei Maischberger

3.) „Merkel hat es verpasst“

Nikolaus, Weihnachten? Laut Maischberger ist gerade der Osterhase aktuell. Zumindest politisch. Denn bis Frühjahr 2018 könnte sich die Auferstehung der Großen Koalition (GroKo) noch ziehen. Das verwunderte die ARD-Frau. Immerhin sollten die Akteure mit einem prosperierenden Deutschland im Rücken doch heiß aufs Regieren sein. Den Bürgern das Koalitionsgeschenk schon unter den Weihnachtsbaum legen, will jedoch keiner. Maischberger erweiterte die zeitliche Dimension durch eine inhaltliche: Sind Angela Merkel, Horst Seehofer und Martin Schulz überhaupt die Richtigen für politische Innovation? Oder drohen mit der Neu-Groko vier Jahre Stillstand?

T.-Online

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Gerichtsurteil

4.) Harte Strafe für VW-Manager in den USA

New YorkSieben Jahre Haft und 400.000 Dollar Geldstrafe wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoßes gegen Umweltrecht. So lautet das Urteil des Richters Sean Cox für den VW-Manager Oliver Schmidt im Diesel-Skandal. Damit hat der Richter das höchste Strafmaß gewählt. Fünf Jahre Haft sind für die Verschwörung zum Betrug, weitere zwei Jahre für den Verstoß gegen das Umweltrecht. Seine bereits abgesessene U-Haft wird angerechnet.

Handelsblatt

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Claude abwesend – er schickte einen Clown!

Reform der europäischen Währungsunion

5.)Deutschland regiert durch

BRÜSSEL taz | Es sollte Jean-Claude Junckers letzter großer Aufschlag werden, eine Art Vermächtnis für die Eurozone. Doch bei der Vorstellung seines „Nikolauspakets“ zur Reform der Währungsunion war der EU-Kommissionschef gar nicht anwesend. Stattdessen erklomm ein unerwarteter Gast die Pressebühne: Budgetkommissar Günther Oettinger, ein CDU-Politiker, führte am Mittwoch in Brüssel das große Wort.

TAZ

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Sozialvandalen getarnt unter Masken als Gutmenschen ? Der Politikadel hält Hof und belohnt sein Höflinge. Die Besucher einer solchen Veranstaltung haben nichts besseres verdient !! Ich sage es schon lange, die alten Zeiten des Adel kommen wieder.

Bachmann besucht Neunkirchen

6.) Ein Besuch im „sozialen Herz“ der Stadt

Zwei Tage hintereinander steuerten Gesundheitsministerin Monika Bachmann und ihr Tross die Kreisstadt an: Am Dienstag besuchte sie die Neunkircher Tafel, am Mittwoch das Pfarrheim Herz Jesu in der Norduferstraße. Im Keller der zum Arthouse umgewandelten Kirche war letzteres nicht auf Anhieb zu finden. Doch die Suche lohnte sich für beide Seiten: Für das gastgebende Team um Diakon Oswald Jenni, dem Bachmann einen Scheck über 1000 Euro überreichte. Und für die Ministerin, die zu Kaffee, belegten Brötchen und selbst gebackenem Kuchen eingeladen war – was ihr wohl nicht allzu oft passiert, wie sie dankbar einräumte. Eine Art Tournee führt sie und den Staatssekretär derzeit zu allen Tafeln des Landes: „Es ist erschreckend, wie viele Menschen dahin gehen müssen. Wir dachten am Anfang, das wäre nur eine Phase.“ Doch der Bedarf besteht nach wie vor und steigt eher noch. Weshalb man im kommenden Jahr unter anderem auf Landesebene einen „Aktionsplan gegen Armut“ schmieden wolle.

Saarbrücker-Zeitung

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8 Dinge, die erstaunlicherweise beliebter sind

7.) als eine Fortführung der Großen Koalition

Nun könnte sie doch fortgesetzt werden – die Große Koalition. Dabei ist sie in der Bevölkerung alles andere als populär. Zur besseren Illustration hat der Postillon acht unangenehme Dinge recherchiert, die beliebter sind als die Fortführung der Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel:

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle: DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

 

 

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