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RENTENANGST

DL – Tagesticker 07.07.2020

Erstellt von Redaktion am Dienstag 7. Juli 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Bei soviel an gebotener Dummheit seines politischen Vorgesetzten fiedelt nun der oberste aller Uniformträger genau den richtigen Marsch ! Wer akzeptiert diese Fehlbesetzung stillschweigend ?

Rassismus-Studie :

1.) Polizei kritisiert Innenminister Seehofer

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat das Nein von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zu einer Untersuchung zu rassistischen Polizeikontrollen kritisiert. „Ich finde die Begründung, die ich gehört habe, einigermaßen peinlich, weil sie natürlich nicht schlüssig ist. Und sie erweist auch den Sicherheitsbehörden selber einen Bärendienst“, sagte der BDK-Vorsitzende Sebastian Fiedler am Montagabend in den ARD-Tagesthemen. Fiedler plädierte beim Nachrichtenportal ZDF heute für eine Studie, die „anonymisiert die Einstellungen bei der Polizei zu Rassismus und Rechtsextremismus“ untersucht. „Selbst wenn für uns negative Ergebnisse herauskommen, müssen wir das wissen. Ich argumentiere doch nicht für schwarze Schafe innerhalb der Sicherheitsbehörden.“ Der Sprecher des Innenministeriums hatte am Montag gesagt, Seehofer wolle keine neue Studie in Auftrag geben, bevor die bereits mit den Ländern abgestimmten Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Rassismus umgesetzt seien. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will im Gegensatz zu Seehofer aber an einer ursprünglich geplanten Studie zu sogenanntem Racial Profiling bei der Polizei festhalten.

Sueddeutsche-Zeitung

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Ja, wer sein ganzes Leben einer Partei zu verdanken hat und diese als Krönung so schwer vor den Koffer geschissen hat – Hartz 4 -, darf natürlich heute den Oberlehrer machen ! – Basta – !!

Lehrer sind doch keine „faulen Säcke“Ex-Kanzler Schröder lobt Lehrer

2.) Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat gemerkt:

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder entschuldigt sich bei allen Lehrern. 1995 hatte der SPD-Politiker deren Berufsstand diffamiert, indem er Lehrer als „faule Säcke“ bezeichnete. Stattdessen kritisiert Schröder nun faule Eltern – und spricht Angela Merkel ein großes Lob für ihr Corona-Krisenmanagement aus. Altkanzler Gerhard Schröder ist 25 Jahre nach seiner heftig kritisierten „Faule Säcke“-Aussage über Lehrer inzwischen ein großer Freund dieser Berufsgruppe. „Ich hab das früher mal ein bisschen überzogen kritisiert, aber ich hab mich eines besseren belehren lassen müssen: Es gibt ein großes Engagement von vielen über den Schulalltag hinaus“, sagte Schröder in seinem an diesem Dienstag erscheinenden Podcast „Die Agenda“.

WEB

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Heißt du erst mal Hotte spuckst du beim reden auf die Socken. Wann wird Mutti diesen irren Zustand bemerken ?

Abgesagte Studie zu „Racial Profiling“:

3.) Gift für die Gesellschaft

Horst Seehofer hat sich mit dem Veto gegen die Studie keinen Gefallen getan. Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die von Rassismus betroffen sind. Es ist schlichtweg ignorant, dass sich Bundesinnenminister Horst Seehofer gegen eine von der Bundesregierung geplante Studie zum „Racial Profiling“ bei der Polizei ausgesprochen hat. Und die Begründung des Ministeriums, dass es eine solche Studie nicht brauche, weil „Racial Profiling“ ohnehin verboten ist, ist geradezu rea­litätsfremd. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie etwa die „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ dokumentieren seit Jahren solche Vorfälle. Richtungsweisend wurde im Jahr 2012 ein Fall vor dem Oberverwaltungsgericht Koblenz: Ein Student klagte erfolgreich gegen eine anlasslose Polizeikontrolle – das Gericht entschied, dass Personenkontrollen aufgrund der Hautfarbe nicht mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz vereinbar seien. Der Polizist hatte zugegeben, ihn wegen seiner Hautfarbe kontrolliert zu haben.

TAZ

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Hätten US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premier Winston Churchill in anderen Situationen differenzierter entschieden, wäre vieles in dieser Welt sicher besser verlaufen ?

Britisches „Hackfleisch“ brachte Hitler um mehrere Divisionen

4.) „OPERATION HACKFLEISCH

Um die Vorbereitungen für die alliierte Landung auf Sizilien 1943 zu verschleiern, erfand der britische Geheimdienst einen Geheimauftrag. Für eine Leiche. Hitler schluckte den Köder nur zu gern. Es sollte das bis dahin größte Landungsunternehmen der Geschichte werden. Knapp 3000 Schiffe und Boote – darunter mehrere Schlachtschiffe und Flugzeugträger – , 3500 Flugzeuge, 600 Panzer und 180.000 Mann wurden im Frühjahr 1943 zusammengezogen, um die erste Großinvasion in Hitlers „Festung Europa“ zu einem Erfolg zu machen. Das Ziel war Italien, genauer Sizilien. Auf ihrer Konferenz in Casablanca im Januar 1943 war es zwischen US-Präsident Franklin D. Roosevelt und dem britischen Premier Winston Churchill darüber fast zum Zerwürfnis gekommen. Während dieser eine Landung in Italien favorisierte, wollten die amerikanischen Strategen die von Stalin geforderte Zweite Front irgendwo im Zentrum von Hitlers Herrschaftsbereich eröffnen. Als Kompromiss einigte man sich auf die Landung auf Sizilien. Die Zeit drängte. Die Niederlage der deutsch-italienischen Heeresgruppe Afrika in Tunesien war im April nur noch eine Frage von Tagen. In Erwartung der nächsten deutschen Sommeroffensive forderte Stalin seine Verbündeten immer drängender zum Handeln auf. Das war durchaus im Sinn der alliierten Generäle, wollten sie ihre kampferprobten Truppen doch weiter beschäftigen. Das angestrebte Ziel hatte allerdings ein Problem. „Nur ein Trottel wird nicht erkennen, dass es Sizilien ist“, erklärte Winston Churchill. Wie also würde man Angriffsvorbereitungen so verschleiern können, dass Italiener und Deutsche ihre Stellungen auf der Insel nicht massiv verstärkten?

Welt

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Hat vielleicht die nachwachsende Generation aus den Geschichten von Religionen und Politik ihre Lehren gezogen und reagiert entsprechend wachsamer ?

Warum Berlin-Neukölln ein Rechtsextremismus-Problem hat

5.) Drohungen, Übergriffe, Anschläge

Berlin-Neukölln gilt als Bezirk der Clans und Hipster. Doch es kommt hier regelmäßig zu rechtsextremen Übergriffen. Ein Blick auf das „andere“ Neukölln. Die Schriftstellerin Tanja Dückers kam 1968 in West-Berlin zur Welt. Sie hat mehrere Jahre in Neukölln gewohnt. Zuletzt erschienen: „Schoki Doki – Geschichten einer Schokoladenliebhaberin“ (bübül Verlag). Kaum ein Bezirk hat sein Image derart schnell gewandelt wie Neukölln: Weit über Berlin hinaus war Neukölln lange Synonym für sogenannte Parallelgesellschaften und Clan-Kriminalität, für Armut, Arbeitslosigkeit und Abgehängt-Sein. Die Wendeverlierer-West schienen hier zu leben, diejenigen, die vom Epochenwechsel nicht viel mitbekommen hatten: Honecker hü oder hott, König Alkohol regierte unvermindert weiter. Das coole „Kreuzkölln“ verstellt den Blick auf das „andere“ Neukölln.  Der Kauf eines U-Bahntickets vom Hermannplatz zum Alex, um sich mal „ditte da hinta der Maua“ anzuschauen, wurde verworfen, wenn der Hund an dem Tag noch nix zu Beißen gehabt hatte. Die Rütli-Schule geriet bundesweit in die Schlagzeilen, als die Direktorin die Schule verließ und der Unterricht im Chaos versank. Seit ein paar Jahren zieht es nun Akademikerkinder aus Süddeutschland nach „Kreuzkölln“, dem cool gewordenen Teil von Nord-Neukölln. Die Sonnenallee gilt nicht mehr als trashige Asselstraße, sondern als hippe Multikultimeile.

Tagesspiegel  

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Huch  –  Streit zwischen CDU  und  SPD ?

Streit zwischen Familien-Clans – drei Verletzte

6.) Bonner Polizei im Großeinsatz

Gegen 21.45 Uhr rückte die Bonner Polizei mit einem Großaufgebot Richtung Brüser Berg. An der Borsigallee waren zwei Familien-Clans brutal aneinandergeraten – gut zehn Personen waren daran beteiligt. Unter anderem kam auch ein Messer zum Einsatz. Streit zwischen Familien-Clans: Mehrere Festnahmen.  Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatte sich die Lage zunächst beruhigt. Ein 23-Jähriger, der mit einem Messer am Rücken verletzt wurde und eine ebenfalls verletzte 27-Jährige hatten sich bereits auf den Weg in ein Krankenhaus gemacht. Lebensgefahr bestand für beide zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht. Ein polizeibekannter 29-Jähriger zog sich eine Handverletzung zu, die später auch im Krankenhaus behandelt wurde.

Express

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7.) 30 Jahre „Blühende Landschaften“

Großes Jubiläum – die „blühenden Landschaften“ werden 30! Am 1. Juli 1990 von Commander Kohl ausgerufen, wurde bereits wenige Jahrzehnte später der erste Spatenstich gesetzt. Aber wie steht es eigentlich heute um sie? Wir schauen mal nach.

Titanic

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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