DL-Tagesticker 07.05.17
Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 7. Mai 2017
Direkt eingeflogen mit unserem Hubschrappschrap
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Wenn „demokratische“ Wahlen zum Popanz ausarten
1.) CSU kürt Herrmann zum Spitzenkandidaten
Leicht bräunlich eingefärbt siegte der weiße Neger
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann führt die CSU als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl. 98,4 Prozent der Delegierten stimmten für den 60-Jährigen auf dem CSU-Listenparteitag in Germering bei München. Damit erhielt er der Franke fast das identische Ergebnis wie seine Vorgängerin Gerda Hasselfeldt vor vier Jahren – sie hatte damals 98,7 Prozent der Stimmen erhalten.
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Dieser „demokratische“ Kandidat erhielt sogar 100 %, am runde Tisch hatten nur vier Wähler Platz !
2.) Symbolpolitik statt Provokation
Es ist ein heikler Besuch in Israel. Beim Antrittsbesuch Anfang kommender Woche in Jerusalem wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier – zumindest äußerlich – auf Konsens getrimmt sein.
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3.) Der Schweizer Spion
Dieser Kommentar ist arrogant. Er ist geleitet von blöden Vorurteilen, die wir im großen Kanton im Norden gegen unsere Brüder und Schwestern fast gleicher Sprache im Südwesten haben. Sie wissen schon: Schweizerinnen und Schweizer sind gemütlich, harmlos, langsam et cetera. Aber irgendwie lieben wir sie. Wenn wir nicht über sie lächeln. Über ihren Geheimdienst etwa. Wozu braucht ein Land wie die Schweiz überhaupt einen Geheimdienst?
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Läuft auf zwei Hufe im roten Anzug und heißt Oskar ?
4.) Das rot-rot-grüne Schreckgespenst lebt
Die Fragen werden jetzt schon gestellt, Monate vor der Bundestagswahl. Und sie werden lauter werden, je näher der 24. September rückt. Schließen Sie eine Zusammenarbeit mit der Linken aus? Was halten Sie von Jamaika? Können Sie sich eine Ampel vorstellen?
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Das Gegenteil von den Empfelungen der Linken wäre die Bessere
5.) Die Schwäche der Linken
Wenn Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sagt, Macron und vorher Hillary Clinton in den USA verträten jene neoliberale Politik, die die Trumps und Le Pens erst möglich machten, dann klingt das wie eine Entschuldigung, ja beinahe wie eine Aufforderung, beiden im Zweifel aus Protest ihre Stimme zu geben – ungeachtet des Rassismus, den sie repräsentieren, und der Schäden, die sie anrichten.
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6.) Politik ohne Gschmäckle
Es sind noch 20 Wochen bis zur Bundestagswahl. Doch es scheint so, als hätten potente Geldgeber sich bereits entschieden, wen sie in der Politik bevorzugen. Sofern man die Parteispenden zum Maßstab nimmt, ist das Votum eindeutig: CDU und FDP dürfen sich freuen, Grüne und SPD haben das Nachsehen.
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Landesmutter ? – Ist nicht eine Mutti für die Bananenrepublik zuviel des Guten?
7.) Kraft geht nach Disput auf Berger zu
Hannelore Kraft im Dauereinsatz – und das seit Wochen. Gerade hat am Freitagmittag die Ministerpräsidentin ihre Wahlkampfrede auf dem Marienplatz mit der Einladung an den Ahlener Bürgermeister beendet, mit ihm über die Kindergartenfinanzierung sprechen zu wollen, tritt dieser auf die Landesmutter zu und konfrontiert sie mit der Aussage, dass es bei der Kitafinanzierung noch einige Lücken gebe.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –