DL – Tagesticker 07.02.18
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 7. Februar 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Das ist doch das typische Verhalten von „Spitzen(ver)tretern“ der Parteien innerhalb dieser Bananenrepublik ! Selbst ein Affen besitzt den Verstand die Frucht schnell zu schälen und zu essen. Politiker brauchen so lange es zu begründen warum ihnen das Fruchtfleisch und der Gesellschaft nur die Schale zusteht! Die Problemfälle werden zum Schluss verhandelt um den Ausstieg dann zu erschweren. Dieses muss aber jeder der dort Sitzenden wissen und darf sich erst gar nicht einer solchen Taktik unterwerfen.
Koalitionsverhandlungen:
1.) Gespräche ziehen sich bis in den Morgen
Spitzenvertreter von Union und SPD verhandeln noch immer über Streitthemen wie Gesundheit und Arbeitsmarkt. Auch über die Aufteilung der Ressorts wird beraten. CDU, CSU und SPD haben sich am frühen Mittwochmorgen noch nicht auf einen Koalitionsvertrag einigen können. Trotz einiger Annäherungen blieben die Gesundheits- und die Arbeitsmarktpolitik die zentralen Streitpunkte, heißt es aus Verhandlungskreisen. Momentan verhandele nur noch die Runde der 15 Spitzenvertreter. Die weiteren Mitglieder der Delegationen von CDU, CSU und SPD sollten sich auf Abruf bereit halten und erst später wieder dazustoßen.
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Jetzt gibt Trump den Franzosen. Wird Merkel folgen und die Drei zeigen das Militär in seiner zerstörerischen Größe ?
Anweisung ans Pentagon
2.) Trump gibt eigene Militärparade in Auftrag
Im Juli besuchte Donald Trump Frankreich. Dort war er Gast von Emmanuel Macron bei der traditionellen Militärparade auf den Champs-Élysées am französischen Nationalfeiertag. Der US-Präsident zeigte sich schon damals begeistert von der dargebotenen militärischen Stärke. So begeistert, dass er das Pentagon nun beauftragt hat, eine solche Militärparade auch in Washington abzuhalten.
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Vom Leben eines kleinen Pinscher = ein kleiner Ministerpräsidenten aus NRW macht auf Wichtigtuer ! CDU kann eben nur Autoindustrie ?
NRW und belgische Atomkraftwerke
3.) Laschet? Nie gehört!
Im Streit über die maroden belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel gibt Nordrhein-Westfalens CDU-Ministerpräsident Armin Laschet gern den Macher: Die Reaktoren, in deren Druckbehältern Tausende kleine Risse gefunden wurden, müssten schnellstmöglich stillgelegt werden, fordert der Politiker aus Aachen an der belgischen Grenze immer wieder. Die „Abschaltung von Tihange“ habe „erste Priorität“, verkündete Laschet noch im Dezember im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger – und schlug ernsthaft vor, belgischen Atomstrom ausgerechnet durch Lieferungen aus massiv klimaschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerken zu ersetzen: „Ich bin bereits mit Belgien im Gespräch.“
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Curd Jürgens sang schon mit 60 sein Lied: „60 Jahre und kein bisschen weise“. Sänger und Schauspieler sind unseren Politikern in Sachen Selbsterkenntnis um Längen voraus.
Finanzaffäre beim Landessportverband
4.) LSVS: Gästeliste bei Minister-Feier mitbestimmt
Er selbst hatte angekündigt, dem zuständigen Oberstaatsanwalt Belege und Rechnungen, die er persönlich bezahlt habe, zur Verfügung zu stellen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte, ein Bote habe das Minister-Schreiben pünktlich gebracht. Bouillon war als Zeuge im Rahmen der Untreue-Ermittlungen beim Landessportverband (LSVS) angeschrieben worden.Derweil bestätigte das Präsidium des LSVS in einer Stellungnahme, dass Bouillon eine Kostenbeteiligung (Übernahme der Dienstleistungen und der Getränke) angeboten wurde. Unsere Zeitung hat darüber ausführlich berichtet. Bouillon, in dessen Zuständigkeit auch die Rechtsaufsicht über den LSVS fällt, hat das Angebot, dass die Getränke finanziert werden, abgelehnt.
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Albers war nicht nur Beamter, sondern auch in politischer Funktion. Ergo politischer Mitfresser, wie vielfach üblich im öffentlichen Dienst bis zu den Ministern ! Alles Banane?
Kölner Silvesternacht
5.) Ex-Polizeipräsident Albers verliert Klage gegen Versetzung
Das Verfahren gegen den ehemaligen Polizeipräsident Wolfgang Albers, der nach den Silvester-Vorfällen in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde, wurde eingestellt. Albers hatte bereits vor dem Kölner Verwaltungsgericht gegen seine Versetzung geklagt – und verloren. Er war nach den Vorfällen in der Silvesternacht 2015/16 stark in die Kritik geraten und vom früheren NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) versetzt worden. Wie das Verwaltungsgericht Köln nun dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bestätigte, lehnte das Gericht Albers’ Klage (AZ: 19K94/17) bereits am 12. Januar ab. Ausschlaggebend für das Urteil sei Albers’ Position gewesen: Albers war nicht nur Beamter, sondern auch in politischer Funktion.
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Ist das nicht verständlich? Immer nur als Hinterbänkler, nie im Focus: Jeder will zumindest gleich dumm sein.
#twitternwierueddel
6.) Wie ein CDU-Politiker auf Twitter Pflegekräfte erzürnt
Es begann damit, dass der CDU-Politiker Erwin Rüddel das Bedürfnis hatte, ein bisschen für die große Koalition zu werben. Via Twitter bot der frischgebackene Vorsitzende des Gesundheitsausschusses den Pflegekräften im Land einen „Deal“ an. Sein Vorschlag: „Politik handelt konsequent und Pflegende fangen an, gut über die Pflege zu reden.“ Dann nämlich kämen „viele wieder in die Pflege zurück“. Und um dieses Rezept gegen den Pflegenotstand zu verbreiten, erfand der Bundestagsabgeordnete gleich noch einen knackigen Hashtag: #gutezeitenfürgutepflege.
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Nichts ist unmöglich unter Merkel ?
7.) Tödliche Selbstbefriedigung –
mehrere Fälle in Deutschland pro Jahr
Egal ob mit dem selbstgebastelten Flaschenzug, dem Staubsauger oder der Lichterkette vom Weihnachtsbaum: Bizarre Sexpraktiken üben auf manche großen Reiz aus. Nicht selten enden sie aber tödlich.
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
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Grafikquelle: DL / privat –