DL – Tagesticker 06.12.17
Erstellt von DL-Redaktion am Mittwoch 6. Dezember 2017
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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Ein Sieg der Oligarchen über die Kapitalisten mit Dank an den Deutschen Führer ? ?
Olympische Winterspiele:
1.) Ein kleiner russischer Sieg
Die Sache mit dem Trainingsanzug reicht aus, um zu verstehen, wie in der Sportwelt bestraft wird. Die russischen Athleten, die in Pyeongchang antreten dürfen, werden zwar weder ihre Hymne hören noch ihre Fahne sehen. Aber immerhin wird „Olympischer Athlet aus Russland“ auf ihrer Klamotte stehen. Das ist, selbst in diesem sporthistorischen Moment der Niederlage, noch ein kleiner russischer Sieg.
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Sitzen etwa nicht auf beiden Seiten die gleichen Staats anmaßenden Figuren und versuchen der Bevölkerung etwas vor zu kaspern ?
Flüchtlingsrat wehrt sich –
2.) „Helfen Afghanen nicht beim Untertauchen“
Am Mittwoch sollen wieder ausreisepflichtige Afghanen nach Kabul abgeschoben werden. Doch auch dieses Mal werden viele der vorgesehenen 50 Plätze frei bleiben. Das war auch bei den bisher sieben Sammelflügen seit letztem Dezember der Fall, weshalb das bayerische Innenministerium in einem Bericht der WELT AM SONNTAG zuletzt schwere Vorwürfe gegen den Flüchtlingsrat erhob.
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Da haben sich zwei Staatsträger (Parteien) in etwas hinein geklüngelt. So fällt es ihnen mit jeden Tag schwerer dem Volk eine glaubwürdige Wahrheit zu verkaufen. Beide sind in der glücklichen Lage einer komplett versagenden Opposition gegen über zu stehen.
News-Blog Umfrage:
3.) Mehrheit der SPD-Anhänger lehnt GroKo ab
Soll sich die SPD noch einmal in eine Große Koalition trauen? Die Mehrheit der SPD-Wähler lehnt dies ab. Laut Ergebnis des SPON-Wahltrends, den das Umfrageinstitut Civey wöchentlich für Spiegel Online erhebt, sprechen sich 56 Prozent für eine Minderheitsregierung aus. Nur 28 Prozent der befragten SPD-Wähler würden eine erneute GroKo unter der Führung von Angela Merkel befürworten. Den Wählern der CDU/CSU hingegen käme eine Große Koalition mehrheitlich entgegen. 61,6 Prozent sind dafür, 25 Prozent dagegen.
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Ein schwarzer Block – bewaffnet mit roten Schirm, Schal – Raubritter vereinigt euch
Kommentar bundesweite G20-Razzien
4.) Polizisten, die im Dunkeln tappen
Bei ihren Ermittlungen gegen mutmaßlich Beteiligte an den Ausschreitungen beim Hamburger G20-Gipfel tappt die Polizei trotz allen Aufwands im Dunkeln und steht selbst massiv unter Druck. Anders sind die Razzien am Dienstagmorgen gegen 25 Objekte in acht Bundesländern nicht zu erklären. Verwundern muss vor allem der genannte Hauptanlass für die Hausdurchsuchungen: eine Demo am Rondenbarg.
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DL sagt danke für die Aktion und schlägt als Festredner das Silwinger Luxuspärchen der Linken vor. Oder würden dann die Mitwirkenden lieber vor Scham im Boden versinken?
Flüchtlinge
5.) Kerzen für Todesopfer auf dem Mittelmeer
Mit 3000 Kerzen will das Aktionsbündnis „Bunt statt Braun Saar“ an die 3000 Menschen erinnern, die in diesem Jahr als Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben sind. Das Bündnis lädt am Sonntag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr auf den Tbilisser Platz in Saarbrücken ein. Dort möchte „Bunt statt Braun Saar“ ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Solidarität setzen. Die Veranstalter rufen dazu auf, die Menschenrechte gegen den umgreifenden Rechtspopulismus zu verteidigen. Unter dem Motto: „Refugees still Welcome!“
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Steueroasen und die EU
6.) Eine schwarze Liste mit weißen Flecken
Am Ende landeten 17 von ursprünglich 92 Kandidaten auf der schwarzen Liste derjenigen Staaten und Steuern erhebenden Gebietskörperschaften, die nicht mit der EU im Kampf gegen Steuervermeidung und Steuerumgehung kooperieren. Auf der Liste stehen Namen, die einschlägig bekannt sind als Komplizen der Steuerhinterzieher, wie etwa Panama, wo viele Briefkastenfirmen ansässig sind. Es gibt Länder wie Tunesien, Namibia und die Mongolei, die bislang allenfalls Insidern als Steueroasen bekannt sein dürften. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von exotisch gelegenen und in ihrer Größe überschaubaren Inseln und Regionen wie etwa Barbados, Amerikanisch Samoa, Grenada oder die Marshall Inseln, die auf der schwarzen Liste auftauchen.
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7.) Neue Ausreise-Prämie für Asylsuchende macht Schule
Die Bundesregierung will abgelehnte Asylbewerber mit einer zusätzlichen Prämie von bis zu 3000 Euro zur freiwilligen Ausreise bewegen. Außerdem bietet der Bund zur Bewältigung gegenwärtiger Probleme folgende politischen Lösungen an:
- Arbeitslose bekommen 2500 Euro, wenn sie sich auf den Mars schießen lassen
- Wohnungssuchende sollen mit einer Prämie von 1000 Euro dazu ermuntert werden, fortan im Wald zu leben
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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen
Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser
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Grafikquelle: DL / privat –
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Source | Defenseimagery.mil, VIRIN DF-ST-91-03542 |
Author | SSGT F. Lee Corkran |
Description |
Deutsch: Vorsitzender des DDR-Ministerrates Hans Modrow, Bundesministerin für innerdeutsche Beziehungen Dorothee Wilms, Bundeskanzler Helmut Kohl und der Regierende Bürgermeister Walter Momper (West-Berlin) während der Öffnung des Brandenburger Tores am 22. Dezember 1989. Im Hintergrund zwischen Kohl und Momper der Oberbürgermeister Erhard Krack (Ost-Berlin); vor Momper dessen Tochter Friederike. Rechts daneben: Walter Scheel, Otto Graf Lambsdorff und Hans-Dietrich Genscher.
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