DEMOKRATISCH – LINKS

                      KRITISCHE INTERNET-ZEITUNG

RENTENANGST

DL – Tagesticker 05.11.2020

Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 5. November 2020

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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Wurde nicht ein/e Jede/r der/die auch nur einen Blick auf die Wahlpartys warf, an die eigenen Partys, welche er/sie in den hiesigen Parteien miterlebte erinnert? Das gleiche Klatschen, die ähnlichen Hochrufe bis in die Ektase hinein ? Haken  sich die politischen  Flachköpfe des eigenen Landes nicht gleichfalls unter, um schon am Schluss der Party alle Versprechungen von sich zu werfen ? Heißt es darum nicht  auch so schön : „Pack schlägt sich – Pack verträgt sich „,  und die größten Verlierer sind immer die Wähler !!! Denn die Verlierer haben ihre wahren Gegner noch nie richtig erkannt.

Biden holt auch noch Michigan

Trumps Chancen schwinden

Biden holt Michigan, Wisconsin, Maine und liegt in zwei weiteren Staaten vorn. Kann er diesen Vorsprung halten, hat der Demokrat die US-Wahl gewonnen. Trumps Team reicht derweil Klage ein und versucht, die Auszählung in Pennsylvania zu stoppen. Was Donald Trump schon so lange befürchtet hat – nun scheint es Wirklichkeit zu werden: Der zunächst deutliche Vorsprung für den Präsidenten in beinahe allen „Swing States“ bröckelt Stück für Stück. Mit Michigan geht am späten Nachmittag (Ortszeit) ein weiterer der umkämpften „Battleground States“ an den Herausforderer Joe Biden. Mit 49,8 Prozent, also einem hauchdünnen Vorsprung kann der Demokrat Michigan für sich gewinnen. 48,6 Prozent hat Trump erreicht. In Wisconsin, wo Biden wenige Stunden zuvor das Rennen machte, lag er mit 49,6 Prozent vorn. Donald Trump hatte zwar im Laufe des Nachmittags auch dazugewonnen, aber kam nur auf 49,0 Prozent. Auf einen Sieg in Wisconsin hatten die Demokraten gesetzt, da Biden hier den ganzen Tag über knapp vorn gelegen hatte, zuletzt hatte er etwa 20.000 Stimmen mehr als Trump. Die Republikaner kündigten an, eine Nachzählung zu beantragen – in früheren Jahren hatten sich dabei meist nur einige hundert Stimmen verschoben. Mit den zehn Stimmen der Wahlleute aus Wisconsin kommt Biden aktuell auf 253 Stimmen.

ntv-online

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Ist es aber nicht seltsam, dass politische Dummköpfe immer wieder erst daran erinnert werden müssen ? Oder wollte er nur einmal seine merk(el)würdigen Sprüche richtig einordnen ? Dem Motto folgend: Erst reden, dann richtigstellen – wenn Beschwerden kommen  ? Ach ja, Aufklärungsfeindlichkeit sehen wir  in allen Religionen und politischen Ideologien auf einen gemeinsamen Level ! Sie nennen sie nur nicht Verschwörungstheorien.

Reaktion auf Kritik: Emmanuel Macron:

2.)  Frankreich kämpft nicht gegen „den Islam“

Dem französischen Präsidenten geht es nach eigener Aussage um den „Kampf gegen die Aufklärungsfeindlichkeit, den Fanatismus und den gewalttätigen Extremismus“. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat versichert, dass sich sein Land nicht im Kampf gegen „den Islam“ befinde. Frankreich kämpfe gegen den „islamistischen Separatismus, niemals gegen den Islam“, schrieb Macron in einem Brief an die britische Zeitung Financial Times. Mit Äußerungen nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Mordanschlag auf den Lehrer Samuel Paty hatte Macron  ausgelöst. Mit „islamistischem Separatismus“ meint Macron eine Abschottung gegenüber der übrigen französischen Gesellschaft. In bestimmten Vierteln sowie im Internet lehrten Gruppen, die mit dem „radikalen Islam“ in Verbindung stünden, den Kindern den „Hass auf die Republik“ und riefen zur Missachtung der Gesetze auf, kritisierte der Präsident in seinem Brief. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat versichert, dass sich sein Land nicht im Kampf gegen „den Islam“ befinde. Frankreich kämpfe gegen den „islamistischen Separatismus, niemals gegen den Islam“, schrieb Macron in einem Brief an die britische Zeitung Financial Times. Mit Äußerungen nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Mordanschlag auf den Lehrer Samuel Paty hatte Macron  ausgelöst. Mit „islamistischem Separatismus“ meint Macron eine Abschottung gegenüber der übrigen französischen Gesellschaft. In bestimmten Vierteln sowie im Internet lehrten Gruppen, die mit dem „radikalen Islam“ in Verbindung stünden, den Kindern den „Hass auf die Republik“ und riefen zur Missachtung der Gesetze auf, kritisierte der Präsident in seinem Brief.

Berliner Zeitung-online

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„Wenn politische Lumpen sich küssen, werden sie wenig vermissen.“ Ein Jeder hier im Land sollte sich einmal ganz unbeeinflusst im Volk der USA umhören, bevor er seine Meinung verbreitet. Dieses gilt ganz besonders den sich als Politiker aufspielenden Idioten, welche mit Sicherheit noch nie mit einer-n normalen Bürger-In gesprochen haben.

Medienschau zur US-Wahl

3.) Eine Lüge als Schlagzeile

Deutsche Medien übernahmen in der Wahlnacht nicht belegte Behauptungen von Trump. Was medial sonst noch falsch gelaufen ist. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (US-amerikanischer Zeit), während die Stimmen der Wahl noch ausgezählt wurden, wandte sich US-Präsident Donald Trump mehrfach an die Öffentlichkeit. Bei Twitter verbreitete er unter anderem die nicht belegte Behauptung, dass es bei der Wahl zu Manipulationen gekommen sei. In einer Rede in Washington sagte er kurz darauf fälschlicherweise, dass er die Wahl gewonnen habe. Zusätzlich kündigte er an, vor den Obersten Gerichtshof der USA ziehen zu wollen, um die Auszählung der Briefwahlzettel stoppen zu lassen. Dass Trump auch in der Wahlnacht auf Desinformation setzte, ist nicht überraschend, diese Strategie hat er während der letzten Jahre stetig verfolgt. Erschreckend ist, wie viele Medien noch immer dieses Spiel ­mitmachen. Dabei versuchten in den letzten Monaten des Wahlkampfs viele Medien, die Fehler von vor vier Jahren nicht zu wiederholen. Also nicht auf Desinformationskampagnen hereinzufallen: falsche Aussagen und Lügen nicht zu wiederholen, sondern einzuordnen und mit Faktenchecks zu ergänzen. Doch bei der Berichterstattung zur Wahlnacht scheinen viele ihre eigenen Leitsätze vergessen zu haben und auf Sensationsberichterstattung gesetzt zu haben. Vor allem in der deutschen Medienlandschaft war das zu beobachten.

TAZ-online

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Vielleicht haben die schon eine Lehrstunde in Schland absolviert ? Aber Vorsicht: „Der Deutsche lässt sich auch seine, noch lebenden Werte – Denkmale nicht ohne Gegenwehr zerstören! Wir schießen immer, und manche auch vorher – zurück!“

Die Rhetorik von Biden und Trump

4.) „Wir gegen die“ oder „wir alle zusammen“

Die Rhetorik von Donald Trump und Joe Biden nach der US-Wahl könnte unterschiedlicher nicht sein. Einer spricht von Einheit und Geduld, der andere von Kampf und Betrug. Demokratie, das bedeutet, das Volk entscheidet, das bedeutet auch: Jede Stimme zählt. Nach der Wahl in den USA und den Reaktionen von Präsident Trump ist es fraglich, ob er an diese Grundsätze glaubt. Noch in der Nacht, bevor alle Stimmen ausgezählt waren, verkündete Trump seinen Wahlsieg. Zudem forderte er, dass keine der Stimmen zählen sollten, die durch die Briefwahl erst später eintreffen und ausgezählt werden können. Trump schürt Ängste Das ist nicht rechtens und auch nicht demokratisch. Doch es war abzusehen, dass es bei einem engen Wahlausgang so kommen könnte. Viele von Trumps Tweets am Tag nach der Wahl wurden umgehend von Twitter als fragwürdig markiert. „Sie versuchen uns die Wahl wegzunehmen, das werden wir nicht zulassen“, so Trump.

ZDF

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Sind die „Bösen Geister“ einer LINKEN „Opposition-Verweigerer-Partei“ vielleicht nicht doch die Größere und Gefährlichere Laien-Spielschar auf der politischen Theaterbühne ?“ Wann wird eine vergleichbar günstige Gelegenheit für das Link sein erneut geboten ?

Corona und soziale Folgen

5.) Böse Geister bannen

In Krisenzeiten ausgerechnet die Theater zu schließen, ist eine denkbar schlechte Idee. Michael Müller, der Regierende Bürgermeister von Berlin, wurde nach dem Theater im angekündigten »Teil-Lockdown« gefragt. Er antwortete, Theaterbesuche seien derzeit nicht sein Thema. Sind es auch sonst nicht, muss man hinzufügen. Ich kann mich nicht erinnern, Michael Müller jemals in einem Berliner Theater gesehen zu haben. Wie sich dort überhaupt Politiker rarmachen. Wer das Theater so offensichtlich nicht braucht, kann es auch leicht als Thema für die ganze Gesellschaft abhaken. Oder es »abfrühstücken«, wie es der sonst so moderate Intendant des Deutschen Theaters und Präsident des Deutschen Bühnenvereins Ulrich Khuon ausdrückte. Khuon meinte damit gezielt die Kanzlerin, die die Schließungen damit begründete, für »Freizeitaktivitäten« sei derzeit kein Raum. Kunst und Kultur als Teil von Freizeit, Amüsement, Unterhaltung, auf die wir in ernsten Zeiten als Erstes verzichten müssen? Man hätte Angela Merkel für weniger zynisch gehalten. Auch gegenüber den vielen Tausenden Künstlern in diesem Land und denen, für die Kunst nicht bloß eine Rüsche am Wohlstandskleid ist, sondern ein Lebensmittel: mehr noch, ein Überlebensmittel. Kirchen und Friseure bleiben offen, kommerzielle Galerien wohl ebenso, aber Museen werden geschlossen, auch die Akademie der Künste. Während Kaufhäuser weiter verkaufen dürfen, müssen Theater, Kabaretts, Kinos, Opern- und Konzerthäuser schließen, obwohl dort die strengsten Hygienemaßnahmen herrschen, zum Teil gerade erst neue Belüftungsanlagen eingebaut wurden, die sogar Viren aus der Luft filtern? Aber woher sollen die Politiker das wissen, wo sie doch offenbar zumeist anderen »Freizeitaktivitäten« nachgehen.

nd-online

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Ja, und der Fußgänger dann auch seit 58 Jahren im Besitz fast allen Führerscheinen ist und Unfallfrei durch die große Welt gefahren ist. Aber – Erwachsene – Rollerfahrer beweisen sich als die größeren Idioten. Im Grunde aber sind es die Freiheiten welche unsere Versagenden  Staats-Lenkern  ihren Gleichgesinnten zu billigt. Es mangelt an jeder Ecke in der Beurteilung gefährlicher Situationen. Sogar die Polizei spielt „Blinde Kuh“.

Wenn der Radfahrer zum Fußgänger wird – und was er dabei erlebt

6.) Radkolumne „Abgefahren“

Radfahrer und Fußgänger haben ein schwieriges, nicht immer friedliches Verhältnis. Unser Kolumnist hat deshalb einen kleinen Selbstversuch gestartet. Michael Wiedersich ist Sportjournalist und Radsporttrainer. Hier schreibt er im Wechsel mit Läuferin Jeannette Hagen. Dass das Verhältnis zwischen Radfahrern und Autofahrern als ausbaufähig bezeichnet werden kann, ist allgemein bekannt. Aber es gibt noch eine andere Gruppe Verkehrsteilnehmer, die auf Menschen mit muskelbetriebenen Zweirädern nicht gut zu sprechen ist: die Fußgänger. Dabei haben beide Gruppen Gemeinsamkeiten. Sie bewegen sich umweltverträglich und klimaneutral. In Sachen Geschwindigkeit können sie nicht mit dem motorisierten Individualverkehr mithalten. Alles dauert ein wenig länger, dafür können Strecken genutzt werden, auf die ein Auto niemals hinkommen wird. Und spätestens auf diesen Wegen ist es endgültig vorbei mit den vermeintlichen Gemeinsamkeiten. Für Radfahrer sind die Fußgänger an solchen Orten meist nur bewegliche Hindernisse mit Nerv-Effekt. Dramatischer sehen es die Fußgänger, die teils von Todesängsten sprechen, wenn sie ganz knapp von einem Rüpel-Radler im Geschwindigkeitsrausch überholt werden. Nachdem mir neulich wieder einmal aus dem Bekanntenkreis Horrorgeschichten solcher Rad-Rowdys erzählt worden sind, beschloss ich einen temporären Perspektivwechsel.

Tagesspiegel

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Putin hat völlig vergessen, US-Wahlen zu manipulieren

7.) „Ach Kacke!“

Wie kann man nur so schusselig sein! Zu seinem Entsetzen hat Wladimir Putin soeben festgestellt, dass er ganz vergessen hat, die Präsidentschaftswahl in den USA zu manipulieren. Nun steckt sein Kandidat Donald Trump in Schwierigkeiten. „Bljad! Ich wusste doch, dass ich was ganz Wichtiges vergessen habe!“, so Putin. „Aber vor lauter Innenpolitik und Corona und den vielen anderen Ländern, in denen unsere Hacker Wahlen beeinflussen müssen, habe ich die Vereinigten Staaten ganz vergessen. Na toll!“

Postillon

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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