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DL – Tagesticker 05.05.2022

Erstellt von DL-Redaktion am Donnerstag 5. Mai 2022

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

Heute in der Auswahl des „Bengels“:  – . –   1.)  Ukraine-Krieg   – . –   2.) OPPOSITIONS – FÜHRER IN KIEW   – . –   3.) Brüssel gegen Kyrill   – . –   4.) Verdacht der Anstiftung zu verbotenen Mitteilungen   – . –   5.) Die Revolution verlässt Die Linke  – . –   DL wünscht allen Lesern eine  gute Unterhaltung.

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Nun seinen wir doch ehrlich. Wären nicht solche Taten innerhalb der Weltpolitik das aller normalste? Wer sich so dumm zeigt in eine Uniform zu schlüpfen, um für Seien Staat fremde Menschen zu ermorden, darf sich doch beim der Verwendung des normalen Menschenverstandes nicht wundern. Militär ist immer auch das Spiegelbild einer versagenden Politik, in der es nur ein Du oder Ich gibt.

US-Geheimdienste offenbar an Tötungen russischer Generäle beteiligt

1.)  Ukraine-Krieg

Die USA sollen der Ukraine laut einem Medienbericht die Standorte russischer Hauptquartiere mitgeteilt haben. Bislang soll die Ukraine zwölf Generäle getötet haben. Die USA haben laut einem US-Medienbericht Geheimdienstinformationen an die ukrainische Armee geliefert, die zur Tötung mehrerer russischer Generäle beigetragen haben. Die New York Times berichtet unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass die USA insbesondere die Standorte der „mobilen Hauptquartiere der russischen Armee“ ausfindig machen und die Informationen mit den ukrainischen Streitkräften teilen. Den USA ginge es bei der Bereitstellung von Geheimdienstinformationen nicht primär darum, russische Generäle zu töten, wie der Nationale Sicherheitsrat der USA mitteilte. Die US-Regierung stelle „Informationen auf dem Schlachtfeld zur Verfügung, um den Ukrainern bei der Verteidigung ihres Landes zu helfen“, sagte die Sprecherin des Sicherheitsrats, Adrienne Watson.  „Wir stellen keine Informationen mit der Absicht zur Verfügung, russische Generäle zu töten“, betonte sie.

Zeit-online

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Zumindest weiß er als Opposition-FÜHRER die Regierung an seiner kurzen Leine zu führen. Auch die Bekleidung in dieser Halbuniform, soll sicher ein Zeichen sein, zu was er alles in Kriegszeiten bereit wäre. Auch als Mörder des Staates verwendbar!

Von „unappetitlich“ bis „dankbar“: Deutsche Medien kommentieren die Ukraine-Reise von Merz

2.) OPPOSITIONSFÜHRER IN KIEW

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat sich in der Ukraine mit Präsident Wolodymyr Selenskyj getroffen – und kommt damit Bundeskanzler Scholz zuvor. Wahlkampf oder wirkliches Interesse? Deutsche Medien bewerten Merz‘ Ukraine-Reise höchst unterschiedlich. Dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine noch keinen Besuch abgestattet hat, nutzt Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU). Nun hat er Irpin besucht sowie Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und vor allem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen.Der neue Tag, Weiden : –  „Was nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Nachbarland als glaubhafte Geste der Solidarität und Rückendeckung begonnen hat, ist mittlerweile zu einer Art Kriegstourismus ausgeartet. Stets mit dem Risiko, dass auch der hohe Besuch russischen Angriffen zum Opfer fällt: UN-Generalsekretär António Guterres hat vergangene Woche in der ukrainischen Hauptstadt erlebt, wie nah die Raketeneinschläge kommen können. Gefährlich nahe. Völlig skurril mutet die Reise von CDU-Chef Friedrich Merz an, der wie die meisten anderen Polit-Besucher außer großen Worten nichts im Gepäck hat. Trotzdem nutzt er die Chance, sich vor Trümmern ablichten zu lassen und damit Bundeskanzler Olaf Scholz zuvor zukommen. Wenn jetzt schon die Gäste augenscheinlich mehr von ihrem Besuch profitieren als die Gastgeber, wird die Sache langsam unappetitlich.“ – Südkurier, Konstanz : „Unglücklicher könnte es in der deutschen Ukraine-Politik im Augenblick kaum laufen. Der Regierungschef grollt und weigert sich, nach Kiew zu reisen. Dafür fährt der Oppositionsführer. Auch dessen Motive sind rätselhaft. Nach innen wie nach außen bleibt ein fataler Eindruck: Befindlichkeiten, persönliche Eitelkeiten und Wahlkampftaktik scheinen wichtiger als die Frage, wie sich Deutschland in einer europäischen Schicksalsstunde positioniert. Den Knoten durchschlagen kann nur Olaf Scholz. Er nimmt es den Verantwortlichen in Kiew immer noch übel, dass Bundespräsident Steinmeier ausgeladen wurde. Der Affront gegen das deutsche Staatsoberhaupt war zwar ein schwerer diplomatischer Fehler, weil er unnötigerweise eine ganze Nation vor den Kopf stieß. Aber muss man bei Völkern, die um ihr Überleben kämpfen, jedes Wort auf die Goldwaage legen? Wichtiger wäre, nach vorne zu schauen und den Ukrainern klar zu machen, dass Deutschland an ihrer Seite steht, auch wenn es manchmal knirscht.“

Stern-online

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Waren nicht die Religionen immer das sicherste Standbein der politischen Phrasendrescher? Dort wo der Glaube in gespingste  der Religionen am stärksten, wächst auch der Glaube in die versagenden Politiker-Innen kontinuierlich mit. Ein kräftiges Halleluja an die Großverdiener an all den Kriegen in der Geschichte der Menschheit.

EU-Sanktionen gegen Russland:

3.) Brüssel gegen Kyrill

Die EU plant auch Sanktionen gegen das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche. Es geht um sein Vermögen und ein Einreiseverbot. Brüssel erbarmt sich: Die EU bereitet wegen des Ukraine Kriegs ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland vor. Auch das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, steht auf der Sanktionsliste. Laut Medienberichten soll unter anderem sein Vermögen eingefroren werden. Spätestens seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar ist dem Kirchenmann nichts mehr heilig – am allerwenigstens die Ukrainer*innen. Der 75-Jährige, ein wahrhaftiger Kriegshetzer vor dem Herrn, ist in Sachen „Spezialoperation“ einer der engsten Verbündeten von Präsident Wladimir Putin. So auch am vergangenen Dienstag – dem „Tag der Freude“ in der Erzengel-Michael-Kathedrale, die sich im Moskauer Kreml befindet. „Wir wollen gegen niemanden Krieg führen, Russland hat nie jemanden angegriffen“, erklärte er. Es sei erstaunlich, dass dieses große und mächtige Land nur seine Grenzen verteidigt habe. Von Weihrauch benebelt. Gott möge dafür sorgen, dass Russland weiter stark und mächtig bleibe und von Gott geliebt werde, sagte Kyrill und man fragt sich unwillkürlich, wie viel Weihrauch wohl vonnöten gewesen ist, um dem Oberhirten derart das Hirn zu vernebeln.

TAZ-online

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Jetzt auch noch der Strobel – einer von den schwoflern welche unter den Fittichen des Kretschmann sitzenden, aus den Klub der Spaziergänger Verdammnis? Die Uniform war ihm zu schwer, da kommt er besser mit seiner Maulorgel daher. Was solls sagt Scholz – Jetzt sind wir dort, wo die Politiker ihre eigens so geschriebenen Gesetze umgehen? 

Ermittlungen gegen Baden-Württembergs Innenminister Strobl

4.) Verdacht der Anstiftung zu verbotenen Mitteilungen

Der CDU-Politiker soll ein Anwaltsschreiben öffentlich gemacht haben. Darin geht es um Belästigungs-Vorwürfe gegen einen hochrangigen Polizisten. In einer Affäre um die unerlaubte Weitergabe von Gerichtsunterlagen hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Ermittlungen gegen den baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) aufgenommen. Dies teilte die Behörde am Mittwoch mit. Strobl hatte den Sachverhalt zuvor selbst eingeräumt: Er habe ein Anwaltsschreiben in einer Affäre um Vorwürfe der sexuellen Nötigung durch einen ranghohen Polizisten an einen Journalisten weitergegeben. Das interne Schreiben gelangte dann an die Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt Strobl nun den Anstiftung gemäß Strafgesetzparagraf 353d, der die Veröffentlichung einer Anklageschrift oder anderer amtlicher Dokumente eines Strafverfahrens verbietet, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert wurden. Als Strafe ist eine Geldbuße oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr vorgesehen. Gegen den involvierten Journalisten nahm die Staatsanwaltschaft ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen diesen Paragrafen auf.

Tagesspiegel-online

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Wer sieht sie Kommen und Gehen ? Da bleiben nur die gläubigen Verursacher alleine  im Regen stehen ? So geht aber Partei, welche dann verwundert aus der Wäsche schaut, wenn im Winter der Eisregen aufzieht.

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Ex-Bundestagsabgeordnete Helin Evrim Sommer tritt aus – enttäuscht von der Russland- und Syrienpolitik in Teilen der Partei

5.) Die Revolution verlässt Die Linke

Helin sollte das kurdische Mädchen heißen, das am 7. Februar 1971 zur Welt kam. Doch kurdische Namen waren damals in der Türkei verboten. Dann eben Evrim, entschied ihr Vater. Evrim ist das türkische Wort für Evolution – und der Vater, der für seine sozialistische Überzeugung noch im selben Jahr vom Militärregime ins Gefängnis gesteckt wurde, pflegte zu sagen: »Ohne Evolution gibt es keine Revolution.« Ihres Lebens nicht sicher, flüchtete die Familie 1980 nach Westberlin. Evrim durfte nun auch offiziell Helin heißen. So erzählt die ehemalige Linke-Bundestagsabgeordnete Helin Evrim Sommer, wie sie zu ihren beiden Vornamen kam. Es steckt in dieser Geschichte einiges, womit sich erklären lässt, warum sie jetzt nach so vielen Jahren aus der Partei ausgetreten ist. Dass Helin Evrim Baba, die seit ihrer Heirat Sommer heißt, 1998 zur PDS ging, scheint folgerichtig. Auch andere linke Kurden haben das in jener Zeit getan, weil in Deutschland nur die PDS für die Kurden und den Sozialismus eintrat. Von 1999 bis 2016 gehörte Sommer dem Berliner Abgeordnetenhaus an, sollte und wollte dann Bezirksbürgermeisterin von Lichtenberg werden, fiel aber in zwei Wahlgängen durch. 2017 zog Sommer in den Bundestag ein, dem sie bis 2021 angehörte. Danach zog sie sich aus dem Vorstand des Bezirksverbands Spandau zurück. Sie habe das mit der Zeit begründet, die sie benötige, um sich beruflich neu zu orientieren, heißt es am Mittwoch aus Spandau. Dass sie sich nun auch aus der Partei verabschiedet, so wie es zuletzt auch der eine oder andere prominente Genosse tat, haben die Spandauer Genossen aus den Medien erfahren. Sie sagen, es habe sie überrascht. Die Austrittserklärung sei bisher weder beim Bezirksverband noch beim Landesverband Berlin eingegangen, so die Auskunft.

ND-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia 

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Unten     —      Evrim Sommer spricht auf der Veranstaltung FrauenMacht 2016

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