DL – Tagesticker 03.07.18
Erstellt von Redaktion am Dienstag 3. Juli 2018
Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap
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In Trumps Drecklochstaat tanzen mittlerweile die CSU-Mäuse auf Merkel Präsentierteller, derweil der Stehgeiger Seehofer den Takt vorgibt. Die Maßkrüge werden nicht leer, da die Flüchtlinge die Zeche zahlen und nun einigen sich die Clowns auf einen Kompromiss, welcher schon vor Jahren von der SPD abgelehnt wurde. Wie verroht muss eine Gesellschaft sein, um die verarsche stillschweigend hinzunehmen? Über Tische und Bänke müssten die Menschen gehen um es den Versagern – wie Andrea Nahles sagte: „Auf die Fresse geben“.
Unionsstreit
1.) Merkel und Seehofer finden Kompromiss
Horst Seehofer bleibt nach eigenen Angaben Innenminister: CDU und CSU haben im Asylstreit eine Einigung erzielt. Der tagelange massive Unionsstreit ist beendet. „Wir haben uns geeinigt“, sagte CSU-Chef Horst Seehofer in Berlin. Er werde Innenminister bleiben. Seehofer zufolge habe er sich „in allen Punkten“ durchgesetzt. Demnach gebe es eine Lösung, um „illegale Migration“ an der deutsch-österreichischen Grenze zu beenden. „Es lohnt sich, für eine Überzeugung zu kämpfen“, sagte Seehofer.
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Eine durchaus berechtigte Kritik ! Aber haben sie nicht freiwillig ihre Seele einer alten Schimäre verkauft ? Für eine NULL !
Unmut in der SPD
2.) „Hier wird ein ganzes Land für dumm verkauft“
Mit ihrem Asylkompromiss spielt die Union den Ball ins Feld des Koalitionspartners SPD. Andrea Nahles und Olaf Scholz wollen keine Neuwahlen. Etliche Sozialdemokraten aber wettern laut gegen die Unionsvorschläge.
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Da geht kein Auge auf und zu – So treu guckt sonst nur die Kuh !
Nato Trump zu Merkel:
3.) „Das ist für uns nicht mehr tragbar“
US-Präsident Donald Trump kritisiert vor dem Nato-Gipfel in der kommenden Woche Deutschland und andere Bündnispartner. In Briefen an die Verbündeten prangere er diese an, nicht genügend Geld in die eigene Verteidigung zu investieren, schreibt die New York Times am Dienstag auf ihrer Homepage. Diese seien bereits im Juni verschickt worden, unter anderem an Deutschland, Belgien, Norwegen und Kanada. Andere US-amerikanische und kanadische Medien hatten bereits über die mutmaßlichen Tadelbriefe berichtet.
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Nun steht er dort der arme Thor – stößt brabbelnd Wort für für Wort hervor.
Horst Seehofer und seine Drohungen
4.) Der Rücktritts-Minister
Beim Zurücktreten hat Horst Seehofer Übung. Vor 14 Jahren nahm er unter großem Theaterdonner seinen Hut als Fraktionsvize. Und als Gesundheitsminister hat er anno 1995 auch schon damit gedroht. Kann passieren, dass man bei den diversen Rücktritten und Rücktrittsdrohungen eines Horst Seehofer ein bisschen was durcheinanderbringt.
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Ja, aber alle sind letztendlich an ihrer eigenen Unfähigkeit gescheitert. Der Eine lässt heute noch seine Züge um München kreisen, derweil der Andere mit immer neuer Ränke das damalige zurückweichen vor der großen Verantwortung, – im hohen Greisenalter ausgleichen möchte.
Konkurrenzkämpfe
5.) Wenn Alpha-Tiere am Kanzler scheitern
Horst Seehofer hat mit Oskar Lafontaine und Edmund Stoiber zwei große Vorbilder. Nur die Inszenierung ist diesmal besser. Horst Seehofer erinnert an zwei andere prominente Fälle. Beide haben mit langjährigen Konkurrenzen zu tun. In beiden geht es um politische Alphatiere, die in den Dunstkreis eines noch größeren gerieten: des Kanzlers mit seiner Richtlinienkompetenz. Und die das nicht aushielten.
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Der deutsche Herrenmensch ist in Afrika lange nicht vergessen, auch wenn jetzt als Ersatz eine Putzfrau die Reinigungsarbeiten durchführen möchte. Man sollte als Politiker viel öfter mit den BürgerInnen aus der Gesellschaft reden, auf den Straßen – als nur unter gleich Bekloppten.
Asylzentren
6.) Nordafrikaner lehnen Lager ab
Die betroffenen Staaten halten wenig bis nichts von der EU-Idee der „Anlauf-Plattformen“. Das Papier des EU-Gipfels spricht vage von „regionalen Anlauf-Plattformen in enger Kooperation mit relevanten Drittstaaten“. Doch jeder weiß, was und wer gemeint ist. Denn im Streit um eine bessere Kontrolle der EU-Außengrenzen schweift der Blick aus Brüssel auch jetzt wieder zu den arabischen Mittelmeeranrainern in Nordafrika: Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko.
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Seehofer bleibt in Auffanglager „Bayern“,
7.) bis sein Fall entschieden wird
Im Streit um den vagabundierenden, die Öffentlichkeit über seinen Status täuschenden Heimatminister Horst Seehofer wurde ein Kompromiss gefunden: Seehofer soll vorübergehend in einem Auffanglager an der deutsch-österreichischen Grenze namens „Bayern“ aufbewahrt werden, da die Berliner Behörden mit seinem Fall derzeit überfordert sind.
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Grafikquelle: Oben — DL / privat –