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DL – Tagesticker 03.06.18

Erstellt von DL-Redaktion am Sonntag 3. Juni 2018

Direkt eingeflogen mit unseren  Hubschrappschrap

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Es ist das große Problem der Alten, aus einer vergangenen Zeit, sich selber zu hinterfragen bevor sie sich als Aufklärer der Jugend stellen. Es gibt sie wieder, die Vergleiche zur Gegenwart! Viele haben die damaligen Flüchtlinge aus ihren Köpfen verdrängt. Trotz Armut und Aufräumarbeiten wurden ca. 13 Millionen Vertriebene aufgenommen, auch wenn das gleiche Murren aus der Gesellschaft zu hören war wie heute. Sprüche wie: „Holt die Wäsche von der Leine die Zigeuner kommen“,  Zwangszuweisungen in so schon zu enge Wohnungen! Auch in der Regierung saßen damals schon die gleichen Idioten wie heute! Nur die Gesellschaft war duldsamer und vor allen Dingen – ehrlicher mit sich selbst. Die bezogene Prügel für das Hinterfragen, ob des Tun von Eltern und Lehrer, in ihrer Beziehung oder Verhalten zu Hitler,  wird nie vergessen werden. Aber Geschichte wiederholt sie immer und immer wieder ! Auch weil sich die Politik nie ändern wird! Aus schmutzigen Pisspötten lassen sich keine Bräter machen. Sie verlieren ihren Gestank nie. Egal in welche eine Partei sie auch  geflüchtet sind.

Gaulands „Vogelschiss“-

1.) Provokation Geschichte lässt sich nicht wegwischen

Es ist wichtig, Alexander Gaulands Relativierung der Nazi-Zeit nicht unwidersprochen zu lassen. Seine jüngste Provokation zeugt zudem von einer eigentümlichen Geschichtsbesessenheit der AfD. Ein Vogelschiss: Kommt von oben. Landet im Haar, wenn man denn noch genug hat, vielleicht auch auf dem karierten Sakko oder der Dackel-Krawatte. Eventuell gucken sogar alle kurz hin auf den komischen grau-grünlichen Fleck, wenn man, nur als theoretisches Beispiel, vielleicht gerade mit Parteikollegen auf einer Demo in Berlin unterwegs ist. Bisschen unangenehm. Aber auch schnell wieder weg. Wisch, Zewa. Vergessen.

Spiegel-online

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Wie das Leben so spielt. Hatte ich nicht gerade das Wort „Pisspötte“ erwähnt ?

Medienbericht

2.) Merkel wurde über Zustand des BAMF informiert

Der ehemalige BAMF-Chef Weise hat Kanzlerin Merkel 2017 über den Zustand der Behörde informiert, so ein Medienbericht. Weise zufolge waren dem Innenministerium Mängel bei IT, Aufbau und Ablauf nicht aufgefallen. Der ehemalige Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Frank-Jürgen Weise, hat einem Medienbericht zufolge 2017 Bundeskanzlerin Angela Merkel zweimal im direkten Gespräch über Missstände im BAMF und im Asylmanagement informiert.

Tagesschau

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Ähnlichkeiten mit der LINKEN ? Auch dort fraß die Revolution einst ihre Kinder !

Landesparteitag der Berliner SPD

3.) Michael Müller steht ein Abschied auf Raten bevor

Nur 65 Prozent wählten Michael Müller zum Vorsitzenden der Berliner SPD. Seine Nachfolger machen sich schon bereit – wie Juso-Chef Kevin Kühnert. Es könnte ein Abschied auf Raten werden. Ein Parteichef, der ohne Gegenkandidaten mit 64,9 Prozent im Amt bestätigt wird, sollte sich gut überlegen, was er denn falsch gemacht hat. Nicht nur als Regierender Bürgermeister von Berlin, sondern auch als Vorsitzender der einst so stolzen Hauptstadtpartei SPD.

Der Tagesspiegel

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Ganz egal mit welchen Namen sie ihre Junta auch benennen. – Es sind immer die gleichen Idioten welche für Gruppenfotos auf Kosten der Steuerzahler um die Welt reisen.

G7-Finanzminister in Kanada

4.) Scharfe Worte in Richtung Trump

Der Streit über die US-Handelspolitik war das zentrale Thema beim Treffen der Finanzminister der G7 im kanadischen Whistler. US-Ressorchef Steve Mnuchin musste sich teils scharfer Kritik seiner sechs Kollegen stellen. Zum Abschluss des dreitägigen Treffens gaben sie ihm eine Botschaft an US-Präsident Donald Trump mit auf den Weg: Kanada, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien und Deutschland verspürten „Besorgnis und Enttäuschung“ über die jüngsten US-Handelsmaßnahmen. Und sie wollen Trump gemeinsam die Stirn bieten.

Sueddeutsche-Zeitung

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Dafür hat Daimler doch nur ein müdes Lächeln übrig – Weiß man sich doch unter Krähen !

5.) Bundesregierung droht Daimler mit Milliarden-Strafe

Im Streit um mögliche Abgasmanipulationen an Dieselfahrzeugen von Daimler hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) dem Autobauer laut Spiegel ein Ordnungsgeld von bis zu 3,75 Milliarden Euro angedroht. Beim Treffen mit Daimler-Chef Dieter Zetsche am Montag habe der Minister den Verdacht geäußert, dass in 750.000 Mercedes-Fahrzeugen ein unzulässiges Abgasreinigungssystem eingebaut sei, berichtete das Magazin am Freitag vorab aus seiner jüngsten Ausgabe. Pro Fahrzeug könne er bis zu 5000 Euro berechnen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten

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Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes

6.) Letzter Anker Sylt

Sehnsucht nach daheim auf La Réunion: Selbst die gut gewürzten Krabbenteigtaschen sind nichts gegen die frischen Krabben aus der Nordsee.  Gruppenreise nach la Réunion, der Tropeninsel im Indischen Ozean. „Chamäleons und Wale, die bunte kreolische Kultur, die weltbekannte Vanillepflanze, schwarze Strände, ein aktiver Vulkan“, so wird die Insel, die zu Frankreich gehört, beworben. Es ist nicht zu viel versprochen: La Réunion ist schön, wild, abwechslungsreich, vielfältig, besonders. Karlheinz und Bernd aus Niedersachsen hat sie nicht imponiert. Die Reise war eine Trophäe, die sie beim letzten Jagdwettbewerb gewonnen hatten. Ihre einzige Auflage: ein Reisebericht für Wildwechsel, das regionale Jagdmagazin. Sie haben für dieses bislang Jagdgewehre getest. Nun testen sie eine Reise.

TAZ

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Mähdrescher zerlegt Bett im Kornfeld

7.) und verletzt Mann mit Gitarre schwer

Zu einem schmerzhaften Zwischenfall kam es heute in der Nähe des Ortes Dülmen-Rorup im Münsterland. Dort fuhr ein Bauer mit seinem Mähdrescher über ein in seinem Kornfeld stehendes Bett und verletzte einen darin liegenden alten Mann (73) schwer. Bett und Gitarre des Unbekannten wurden dabei völlig zerstört.

Der Postillon

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Hinweise und Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquelle:   Oben —  DL / privat – Wikimedia Commons – cc-by-sa-3.0

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