DEMOKRATISCH – LINKS

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RENTENANGST

DL – Tagesticker 03.05.2021

Erstellt von Redaktion am Montag 3. Mai 2021

Direkt eingeflogen mit unseren Hubschrappschrap

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 Verstand Merkel nicht die Russische Sprache besser als das AMI – Englisch? In einer unverständlichen Sprache ist es leichter bestimmte Meinungsklippen mit einen naiven Lächeln auszuweichen. Das war selbst unter Trump so und wird auch so bleiben, „Amerika First“ – so lautete schon immer die Nachkriegsparole seit Adenauers Zeiten. Verstand er es doch so, viele seiner ehemaligen Gesinnungsbrüder-Schwestern in den USA und Südamerika unterzubringen um sie so, vor der Israelischen und Deutschen Verfolgung abzusichern. 

Deutschland ist der Herausforderung durch Putins Russland nicht gewachsen.

1.) Ratlose Außenpolitik

Die deutsche Außenpolitik blickt ratlos auf ein nach innen autoritärer und nach außen aggressiver auftretendes Russland. Die Geschichte, die ein Schlaglicht auf das skrupellose Vorgehen russischer Geheimdienste mitten in Europa wirft, beginnt 2014 in einem tschechischen Wald. Offiziere von Moskaus Militärgeheimdienst GRU verüben einen Anschlag auf ein Munitionsdepot, zwei Menschen werden getötet. Ziel ist es offenbar, eine Waffenlieferung an die Ukraine zu verhindern. Sechs Monate später wird der bulgarische Waffenhändler, der für den Deal verantwortlich ist, in Sofia selbst Ziel eines Anschlags, durch Gift auf dem Türgriff seines Autos. Auch hier führt die Spur nach Moskau. Zwei der Männer, die den Anschlag in Tschechien verübt haben sollen, erlangen 2018 zweifelhafte Berühmtheit: Im britischen Salisbury versuchen sie den russischen Ex-Spion Skripal mit Nowitschok zu ermorden. Doch als Tschechien den ungeheuerlichen Vorgang publik machte, schien das in Deutschland kaum jemanden zu interessieren. Das politische Berlin war wieder einmal mit sich selbst beschäftigt, die Soap Opera um die K-Frage in der Union überlagerte alles andere. Erst vier Tage nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe versicherte die Kanzlerin dem tschechischen Regierungschef Solidarität. Leider blieb völlig offen, was das in der Praxis bedeutet. Andere europäische Staaten hatten sich den Tschechen angeschlossen und Mitarbeiter russischer Botschaften zu unerwünschten Personen erklärt. Deutsche Regierungsvertreter machten dagegen hinter den Kulissen deutlich, dass sie von solchen Ausweisungen wenig halten.

Tagesspiegel-online

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Hat sich nicht das ganze Land, einschließlich einer schweigenden Opposition, – nicht erst seit Merkel, von den politischen Betrügern wie Schröder oder Kohl verführen lassen ? Und nun soll es so weitergehen ? Tretet die Führer in den so „sprichwörtlichen Hintern“, denn nur so wird die Gesellschaft das weitere Führerdiktat verhindern.

Plötzlich reden sie dauernd über »Führung«

2.) Überraschende Grünenstrategie

Die Basis beteiligen? Mehr direkte Demokratie? Im Wahlkampf brechen die Grünen mit alten Idealen – und versprechen stattdessen: politische Führung. Treffen sie damit einen Nerv? Manchmal macht einen das, was man zu sehen erwartet hat, kurz blind für alles andere. Zum Beispiel in diesem Satz, den die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in der ersten Rede nach ihrer Kür gesagt hat: »Eine grüne Kanzler*innenkandidatur steht für ein neues Verständnis von politischer Führung.« Dass die Grünen manches anders machen wollen und sowieso vieles neu, daran hat man sich gewöhnt, das fiel auf. Aber was, wenn es nicht nur um das »neue Verständnis« von Führung geht, sondern mindestens ebenso sehr um »Führung« an sich? In den Kommentaren zur Verkündung der Kandidatur fiel das Wort jedenfalls auffallend oft: Robert Habeck, der Co-Vorsitzende sagte: »Vor allem haben wir einen neuen Führungsstil etabliert.« Michael Kellner, der Bundesgeschäftsführer, sagte: »Wir setzen Maßstäbe, wie moderne Führung aussieht.« Katrin Göring-Eckardt, Co-Fraktionschefin im Bundestag, twitterte: »Annalena und Robert sind genau die Führung, die dieses Land jetzt braucht.« Anton Hofreiter, Co-Fraktionschef im Bundestag, sagte über die Parteivorsitzenden: »Sie verkörpern eine moderne Führung.«

Der Spiegel-online

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So lange nicht nach den Herkunft  des Virus  gründlichst Geforscht wird – hat es seine Existenzberechtigung! An die Story von der Fledermaus glaubt doch niemand! Sind nicht alle Seuchen  wie z.B. Pest und Cholera in grauer  Vergangenheit aus den Gossen der Städte in Form von Ratten übergelaufen? Die ähneln in ihrer Mitnahme-Tätigkeit vielen Politikern in frappierender Art und Weise.

Globale Ungleichheit in der Pandemie

3.) Die Coronakrise fängt erst an

Zu wenig Impfstoff und Behandlungsmöglichkeiten, kaum soziale Hilfen. Die armen Länder werden ärmer, während sich die reichen wirtschaftlich sanieren. Endlich ist ein Ende der Coronapandemie in Sicht. Was Israel, Großbritannien und die USA vormachen, dürfte bald auch den Rest Europas erfreuen: Immer mehr Menschen sind geimpft, Kontaktbeschränkungen fallen, sogar Sommerurlaube rücken in den Bereich des Möglichen, mit Impfpässen natürlich. Licht am Ende des Tunnels? Wer so denkt, leidet an Tunnelblick. Für große Teile der Welt ist die Coronakrise keineswegs vorbei. Sie fängt für viele gerade erst an. Mit neuen Mutanten, die die Pandemie am Leben halten. Mit einer zunehmenden Überlastung von Gesundheitssystemen, die schon sonst nicht ausreichen. Mit der schleichenden Wucht des ökonomischen und sozialen Zerfalls, der sich nach einem Jahr halbwegs überbrückbarem Ausnahmezustand jetzt erst als unerträglicher und unerbittlicher Dauerzustand etabliert.Die brennenden Coronaleichenberge Indiens und die zuhauf an Sauerstoffmangel erstickenden Kranken von Südamerika sind sichtbare Zeichen einer weitgehend unsichtbaren Krise, die mit jedem Todesfall noch mehr Familien und Gemeinschaften zerreißt und noch mehr Menschen in Armut stürzt. Schon der Beginn der Pandemie zeigte, wie mörderisch globale Ungleichheit ist: Manche Länder konnten ihre Bürger schnell und effektiv schützen, andere nicht. Das nahende Ende ist noch viel ungleicher:

TAZ-online

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Warum müssen Parteien immer nach den Fäden ihrer Marionetten suchen, wenn sie als Clan-Mitglieder nur einmal an der Fahne mit den hellbraunen Gesäßstreifen ziehen müssten ? Dazu braucht es nicht einmal  zu Knallen. Lehrer verteilten zu meiner Schulzeit gerne leichte Schläge auf die Hinterköpfe, mit den Worten das diese die Denkfähigkeiten erhöhen. Das hatten sie wohle im Krieg für ihr Drecksland gelernt ?

Hans-Georg Maaßen 02.jpg

 

„Ihr habt echt den Knall nicht gehört!“

4.) Laschet-Vertraute kritisiert Maaßen-Nominierung

Grüne, SPD und Linke kritisieren die Nominierung von Hans-Georg Maaßen als CDU-Bundestagskandidaten in Südthüringen. Die heftigste Reaktion kommt jedoch aus den eigenen Reihen – von der NRW-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler. ie Nominierung von Hans-Georg Maaßen als CDU-Bundestagskandidaten in Südthüringen hat heftige Kritik der politischen Gegner ausgelöst. Die deutlichste Reaktion kam allerdings von der Christdemokratin Serap Güler, der Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen, die als Vertraute des Ministerpräsidenten, Unionskanzlerkandidaten und CDU-Parteichefs Armin Laschet gilt. Die 40-Jährige twitterte am Freitagabend in Richtung der 37 CDU-Mitglieder, die Maaßen gewählt hatten: „Ihr habt echt den Knall nicht gehört! Wie kann man so irre sein und die christdemokratischen Werte mal eben über Bord schmeißen? Wer so große Angst vor der AfD hat, hat so vieles längst aufgegeben. Ein bitterer Tag.“ Für diesen Tweet bekam sie bis Samstagnachmittag gut 2600 Likes. Auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak reagierte relativ reserviert: Er erwarte von jedem Kandidaten ein klares Bekenntnis zu Werten und Politik der CDU sowie eine scharfe Abgrenzung zur AfD. „Ich gehe nun davon aus, dass Herr Maaßen alles zu einem gemeinsamen Wahlerfolg der CDU beitragen wird“, sagte Ziemiak dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Hans-Georg Maaßen ist eine Randfigur im demokratischen Spektrum, mit dem die meisten Christdemokraten wenig gemein haben“, distanzierte sich CDU-Bundesvorstandsmitglied Karin Prien in den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Welt-online

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Vielleicht sieht so die Belohnung für Laschet aus und genau dieses hat für seine Wahl gesprochen? Fand er doch treffgenau die Unterbringung für seine Leute? Maaßen aus Aachen in Thüringen und der Rest seines rechten Flügels in der Jungend ?

In der neu gegründeten Roten Jugend Aachen sind mehrere ehemalige Nazis

5.) Roter Pelz, brauner Kern

Eine linke Gruppe wirft anderen vor, das »Volk« nicht wertzuschätzen, und hat ehemalige Nazis in ihren Reihen – ganz im Westen der Repu­blik hat sich eine neue Formation gegründet. In der nordrhein-westfälischen Universitätsstadt Aachen hat sich im März die Splittergruppe »Rote Jugend Aachen« (RJA) gegründet, die aus einer Handvoll Jugendlicher besteht. Inhaltlich und ästhetisch orientiert sie sich an der 2019 aufgelösten Berliner Gruppe »Jugend­widerstand«, einer selbsternannten mao­istischen Kiezmiliz, die Gewalt gegen Linke ausübte, vor allem gegen solche, die als israelsolidarisch zu erkennen wa­ren. Ihrer Selbstbeschreibung zufolge richtet sich die RJA »nach der wissenschaftlichen Weltanschauung des Marxismus-Leni­nismus-Maoismus« und sieht sich als »kommunistischer Gegenpol« zur »antideutschen Szene« Aachens. Einige der Mitglieder waren bislang eher als Neonazis bekannt, die Feindbilder sind die gleichen geblieben. Der »AK Antifa Aachen« warnt in einer Stellungnahme davor, »mit der Gruppe zu interagieren, ge­schweige denn zusammenzuarbeiten«. Eigenen Angaben zufolge sind in der RJA Aussteiger aus der Neonaziszene, Migranten und ehemalige Autonome aktiv. In Aachen agierte seit Anfang der nuller Jahre die Kameradschaft Aachener Land (KAL). Eines der Hauptangriffsziele der aus dem Umfeld der NPD hervorgegangenen Kameradschaft waren Linke und antifaschistisch Aktive sowie das am Hauptbahnhof in einem unterirdischen Bunker gelegene Autonome Zentrum (AZ); wiederholt kam es zu Provokationen und Übergriffen. Am 17. Juli 2010 wurde vor der Tür des AZ eine Paketbombenattrappe von Neonazis aus dem KAL-Umfeld abgelegt. Im Februar 2012 wurden über anonyme Mailserver Bombendrohungen an ­Linke, Antifaschisten und das AZ geschickt. Im August 2012 verbot der ­damalige Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) die KAL.

JungleWorld-online

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Den Morgengruß an gleicher Stelle – schreibt jeden Tag
„Der freche Bengel“

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Anregungen nehmen wir gerne entgegen

Wir erhalten in letzter Zeit viele Mails mit Texten zwecks Veröffentlichung – Um diese zu Verbreiten  sollten Sie sich aber erst einmal vorstellen und zeigen mit wem wir es zu tuen haben.  Danke !

Treu unserem Motto: Es gibt keine schlechte Presse, sondern nur unkritische Leser

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Grafikquellen          :

Oben     —   DL / privat – Wikimedia

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Unten      —    Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

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